Noah Adomait - Die längsten und gigantischsten Flüsse unserer Erde

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Flüsse bieten Nahrung und dienen als Transportweg. Flüsse sind Grundstein und Basis vieler Städte auf unserem Planeten.
Über Flüsse findet sich nicht nur im Internet viel Material und verschiedenste Informationen und Quellen.
Dieses Buch fasst die interessantesten Aspekte, Tatsachen und Informationen über die längsten und gigantischsten Flüsse unserer Erde übersichtlich zusammen.

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Lage: Bangladesch

Flusssystem: Meghna

Ursprung: Zusammenfluss von Padma und Oberer Meghna

Quellhöhe: ~ 0,5 m

Mündung: Golf von Bengalen, Indischer Ozean

Mündungshöhe: 0 m

Höhenunterschied: 0,5 m

Länge: 130 km als Meghna, Flusssystem mit Brahmaputra: 3.450 km

Einzugsgebiet: 1.722.300 km²

Die Strömungen sind besonders an der Engstelle von Chandpur gefährlich, zumal der Tidenhub in der östlichen Bucht von Bengalen mit drei bis sieben Metern recht hoch ist und weit stromaufwärts reicht. Der 3 bis 10 Kilometer breite Strom gabelt sich vor der Mündung in zwei Hauptrinnen. Zahlreiche kleine Seitenarme begleiten den Hauptstrom an beiden Seiten.

Die Untere Meghna ist derzeit der morphodynamisch aktivste Teil des Ganges-Brahmaputra-Meghna-Deltas, des großflächigsten Flussdeltas der Welt. Die durch die alljährlichen Überschwemmungen große Fruchtbarkeit der Böden erlaubt zwar eine extrem hohe ländliche Bevölkerungsdichte entlang der Meghna und in ihrem Hinterland, dennoch stellen die Gewalt der monsunalen Hochwässer und der Springfluten sowie der drohende Meeresspiegelanstieg unmittelbare Gefahren für viele Millionen Menschen dar. Man versucht, die küstennahen Uferlinien durch Anpflanzung von Mangrovewäldern zu stabilisieren, was jedoch etwaigen Verlagerungstendenzen der Hauptströme nichts entgegenzusetzen vermag.

Padma

Die Padma ist der knapp 120 Kilometer lange vorletzte Abschnitt des nach Volumen größten Stromes von Asien.

Lage: Bangladesch

Flusssystem: Meghna

Quelle: Zusammenfluss von Ganges (Obere Padma) und Jamuna

Quellhöhe: 6 m

Übergang: in die Untere Meghna am Zusammenfluss mit der Oberen Meghna bei Chandpur

Mündungshöhe: 0,5 m

Höhenunterschied: 5,5 m

Länge: 117 km

Einzugsgebiet: 1.640.000 km²

Linke Nebenflüsse: (Obere Meghna)

Rechte Nebenflüsse: (Ganges, auch Obere Padma genannt)

Schiffbar: ja

Verlauf

Als Padma gilt heute vor allem der Abschnitt, der mit dem Zusammenfluss des Ganges und des größeren Brahmaputra (im unteren Abschnitt Jamuna genannt) beginnt und an der Mündung der weiter südöstlich, bei Chandpur, von links zuströmenden Oberen Meghna endet. Der Strom führt danach, auf den letzten 130 Kilometern bis zur Mündung in den Golf von Bengalen, den Namen Untere Meghna.

Umgangssprachlich wird in Bangladesch aber auch der unterste Hauptstrang des Ganges Padma genannt, etwa ab dem früheren (heute durch einen Kanal ersetzten) Abzweigungspunkt des nach Süden fließenden Bhagirathi, der später als Hugli im Bereich von Kolkata den Golf von Bengalen erreicht. Dieser Padma-Ganges hat eine natürliche (heute durch menschliche Eingriffe verminderte) mittlere Wasserführung von rund 11.400 m³/s. Er vereinigt sich in der Nähe von Aricha und Shivalaya mit der Jamuna, dem Hauptstrom des Brahmaputra in Bangladesch, dessen mittlerer Abfluss 20.100 m³/s beträgt. Die folgende eigentliche Padma bildet ein fast geradliniges Flussbett von 3 bis 8 Kilometern Breite, dessen flache Bereiche oft mit Sandbänken durchsetzt sind, und dessen Stromrinnen über 30 Meter Tiefe erreichen können.

Flussgeschichte und Namengebung

Nach mehreren großräumigen Flussverlagerungen innerhalb dieses Stromsystems in den vergangenen 250 Jahren ist die Padma heute der Teil des Hauptstranges Tsangpo–Brahmaputra–Jamuna–Padma–Untere Meghna, der zwischen den Mündungspunkten der beiden größten Nebenflüsse liegt, nämlich des von rechts kommenden Ganges und der von links kommenden Meghna. Im 18. Jahrhundert jedoch war die Padma neben dem Bhagirathi der linke von zwei gleichrangigen Mündungsarmen des Ganges, die beide unmittelbar ins Meer mündeten. Ein heutiger Nebenarm der Jamuna, Alter Brahmaputra genannt, markiert den damaligen Verlauf des Brahmaputra, der so weit im Osten verlief, dass die beiden Flüsse nahezu getrennt voneinander in den Golf von Bengalen mündeten. Diese einstige Situation spiegelt sich noch immer in der Namengebung, auch wenn die Hauptströme heute ganz anders verlaufen. So erklärt sich die Namensgleichheit ganz unterschiedlicher Flussabschnitte wie bei Brahmaputra, Meghna oder Padma und auch die Namensvielfalt im Verlauf des genannten Hauptflusses. Die Verlagerungen des Ganges zum Padma-Arm und des Brahmaputra nach Westen, also ebenfalls zur Padma hin, wird zum einen durch tektonische Hebung im westlichen Gangesdelta erklärt und zum anderen als Folgen eines Erdbebens im Jahre 1782 und einer Hochwasserkatastrophe im Jahre 1787, während derer auch der große Nebenfluss Tista seinen Lauf vom Ganges zum Brahmaputra verlagerte.

Nutzung

Rund 15 Kilometer vor dem Grenzübertritt des Ganges von Indien nach Bangladesch bei Shibganj (Chapai Nababganj) wird am 1974 erbauten Farakka-Staudamm ein großer Teil des Wassers abgeleitet und dem Bhagirathi-Arm zugeleitet, mit der Folge, dass in Trockenperioden die unterhalb in Bangladesch bewässerten Böden versalzen und die Schifffahrt auf dem Fluss behindert ist. Die Ableitung dient vor allem der Schifffahrt auf dem Hugli im Bereich von Kolkata.

Weiter unterhalb wird der hier bereits Padma genannte Ganges von der 1,8 Kilometer langen Hardinge-Brücke überspannt, die von 1910 bis 1915 erbaut wurde.

Jamuna

Jamuna ist der Name des Brahmaputra-Hauptstranges in Bangladesch und zugleich der drittletzte der vielen namentlich unterschiedenen Abschnitte des größten Flusslaufes in Asien. Die Jamuna hat eine mittlere Wasserführung von 20.100 m³/s.

Lage: Bangladesch

Flusssystem: Meghna

Abfluss über: Brahmaputra ? Padma ? Meghna

Quelle: Abspaltung des Alten Brahmaputra

Quellhöhe: 16 m

Ursprung: Zusammenfluss mit dem Ganges zur Padma

Mündungshöhe: 6 m

Höhenunterschied: 10 m

Einzugsgebiet: 552.000 km²

Rechte Nebenflüsse: Tista, Torsa

Mittelstädte: Sirajganj

Schiffbar: auf ganzer Länge

Verlauf

Kurz nach dem Übertritt des Brahmaputra vom indischen Bundesstaat Assam nach Bangladesch erhält er den Namen Jamuna. Nach 245 Kilometern Fließstrecke in einem verflochtenen, von wandernden Sandbänken (Chars) durchsetzten Flussbett von bis zu 14 Kilometern Breite (bei Sirajganj) vereinigt er sich mit dem von rechts (von Westen) zufließenden Hauptstrang des Ganges (mittlerer natürlicher Abfluss: 11.400 m³/s[3]) und trägt von da ab den Namen Padma.

Flussgeschichte

An zwei Stellen, am Beginn der Jamuna und rund 50 Kilometer stromab, spalten sich links kleinere Wasserläufe ab, die sich zum Alten Brahmaputra vereinen. Er markiert einen früheren Verlauf des Brahmaputra, der so weit im Osten verlief, dass er und der Ganges nahezu getrennt voneinander in den Golf von Bengalen mündeten. Diese einstige Situation spiegelt sich noch immer in der Namengebung der Gewässer, auch wenn die Hauptströme heute ganz anders verlaufen. So erklärt sich die Namensgleichheit ganz unterschiedlicher Flussabschnitte wie bei Brahmaputra, Padma oder Meghna, aber auch die Namenswechsel im Verlauf des Hauptflusses. Die heutige Jamuna folgt dem Konai-Jenai-Wasserlauf, einem ehemaligen Unterlauf des seine Fließwege weiträumig wechselnden Nebenflusses Tista.

Er durchquert zwei hochwasserfrei gewordene Flussterrassen (Barind- und Madhupur-Plateau; teilweise Reste von Schwemmfächern), welche die Niederungen des Alten Brahmaputra in Nordosten und des Ganges im Südwesten trennen. Die Verlagerung des Brahmaputra nach Westen, also über die heutige Jamuna zur Padma hin, wird durch tektonische Hebungen im westlichen Gangesdelta und am Alten Brahmaputra erklärt, besonders nach einem Erdbeben im Jahre 1782 und einer Hochwasserkatastrophe im Jahre 1787, während derer auch die Tista ihren Lauf vom Ganges zur sich gerade formierenden Jamuna verlagerte.

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