Noah Adomait - Die längsten und gigantischsten Flüsse unserer Erde

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Flüsse bieten Nahrung und dienen als Transportweg. Flüsse sind Grundstein und Basis vieler Städte auf unserem Planeten.
Über Flüsse findet sich nicht nur im Internet viel Material und verschiedenste Informationen und Quellen.
Dieses Buch fasst die interessantesten Aspekte, Tatsachen und Informationen über die längsten und gigantischsten Flüsse unserer Erde übersichtlich zusammen.

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Geographie

Der Ursprung des Yukons befindet sich im Marsh Lake im westlichen Kanada in den Coast Mountains etwa 200 Kilometer östlich der Pazifikküste nahe der Grenze der Provinz British Columbia und dem Yukon-Territorium. Dieser wird vom Tagish River, dem Abfluss des Tagish Lake, gespeist. Das Quellgebiet des Yukon River umfasst eine Reihe größerer Seen, neben dem Tagish Lake zählen hierzu der Atlin Lake und Lake Bennett.

Etwa 30 Kilometer hinter dem Marsh Lake durchbricht der Yukon den schmalen, etwa zwei Kilometer langen Miles Canyon und wird dahinter im Schwatka Lake aufgestaut. Wie der Vergleich mit historischen Fotos zeigt, ist der Wasserspiegel in dem Canyon dadurch um etwa sechs Meter gestiegen.

Die Staumauer dieses Sees liegt im Süden der Innenstadt von Whitehorse, der Hauptstadt des Yukon-Territoriums. In den Fluten des Sees versanken auch die schaumgekrönten Stromschnellen, die an wilde weiße Pferde erinnerten und der Stadt ihren Namen gaben. Der Stausee ist nach dem US-Offizier Frederick Schwatka benannt, der 1883 mit einem Floß den Oberlauf des Flusses erkundete. Viele geografische Bezeichnungen mit ursprünglich indianischen Namen wurden von ihm umbenannt und tragen den neuen Namen noch heute. Der Staudamm wurde mit Fischtreppen versehen, um Lachsen den Zugang zu den vom Meer über 3000 Kilometer entfernten Laichgewässern zu ermöglichen (erfolgreiche Wiederansiedlung beispielsweise am Wolf Creek).

Die folgenden 740 Flusskilometer, zwischen Whitehorse und Dawson, sind heute vor allem von touristischer Bedeutung. Kanuten legen die landschaftlich reizvolle Strecke unter Ausnutzung der bis zu zehn km/h schnellen Strömung in etwa 14 bis 16 Tagen zurück (Wildwasserschwierigkeitsskala stellenweise I bis II bei Hochwasser). Etwa 20 Kilometer nördlich von Whitehorse durchfließt der Yukon den Lake Laberge. Der 65 Kilometer lange und vier Kilometer breite See entstand durch eine Ausweitung des Flusses. Gefürchtet sind hier die starken Fallwinde in Süd-Nord-Richtung, die bis zu zwei Meter hohe Wellen aufkommen lassen. Der anschließende Teilabschnitt bis zur Einmündung des Teslin River ist unter dem Namen Thirty Mile River bekannt. Er ist als Naturdenkmal (Canadian Heritage River) ausgewiesen.

Bis Carmacks, mit 391 Einwohnern der größte Ort zwischen Whitehorse und Dawson, münden die von Osten kommenden Nebenflüsse Big Salmon River und Little Salmon River in den Yukon. Der Ort ist nach George Carmack, einem der Entdecker der Goldclaims vom Klondike benannt. Wenige Kilometer hinter Carmacks liegen die Five Finger Rapids („Fünf-Finger-Stromschnellen“). Vier Felsen teilen den Strom in fünf Finger und stellten für die Raddampfer im 19. und 20. Jahrhundert ein großes Hindernis dar, das mit Winden und Stahlseilen überwunden werden musste. Durch Felssprengungen wurde dieses Hindernis entschärft und kann dadurch nun, bei normalen Pegelständen, auch von Kanuten problemlos überwunden werden.

In Fort Selkirk einem ehemaligen Handelsposten, mündet der Pelly River in den Yukon. Fort Selkirk wird im Sommer als Fishcamp durch ansässige First Nations genutzt und instand gehalten. Teilweise wurden die Gebäude der Handelsposten restauriert. Weitere bedeutende Zuflüsse bis Dawson sind der White River sowie der Stewart River.

In Dawson mündet der durch die Goldfunde von 1896 bekannte Klondike River in den Strom. Auf dem 141. Längengrad liegt die Staatsgrenze von Kanada und den Vereinigten Staaten. Wenige Kilometer stromabwärts liegt Eagle, ein Versorgungszentrum aus der Zeit des Goldrausches, mit heute 150 Einwohnern. Etwa 15 Kilometer hinter dem Ort erreicht der Yukon die Grenze des Naturschutzgebietes Yukon-Charley Rivers National Preserve. Es ist nach dem Zufluss Charley River benannt. Das Yukon Flats National Wildlife Refuge, ein weiteres Naturschutzgebiet, liegt nur 30 Kilometer weiter. Es ist das drittgrößte Naturschutzgebiet der USA. Die Landschaft wird hier eben und der Yukon daher zunehmend breiter.

Im breit aufgefächerten Yukon-Kuskokwim-Delta mündet der Fluss schließlich im Yukon Delta National Wildlife Refuge ins Beringmeer.

Geschichte

Der Yukon wurde bereits von den Ureinwohnern als Transportweg genutzt.

Während des Klondike-Goldrausches kam dem Yukon kurzzeitig eine große Bedeutung als Zufahrts- und Nachschubweg nach Dawson zu, entweder als Teil der Strecke über den Chilkoot- oder den White Pass (Dead Horse Pass), oder mit Schaufelraddampfern von der Mündung her.

Von 1950 bis 1955 wurde der Klondike Highway gebaut, der Whitehorse und Dawson verbindet. Aufgrund der niedrigen Brücken konnten die Heckraddampfer nicht mehr eingesetzt werden und der Flussverkehr wurde eingestellt.

Als Transportweg ist der Yukon heute nur noch von lokaler Bedeutung. Dagegen nimmt die Nutzung als touristische Attraktion zu.

Teslin River

Der Teslin River ist ein 393 km langer, rechter bzw. südöstlicher Nebenfluss des Yukon Rivers in Kanada.

Lage: British Columbia, Yukon (Kanada)

Flusssystem: Yukon River

Abfluss über: Yukon River ? Beringmeer

Quelle: östlich des Meehaz Mountain

Mündung: bei Hootalinqua in den Yukon RiverKoordinaten:

Länge: 393 km

Rechte Nebenflüsse: Jennings River, Hayes River, Swift River, Nisutlin River

Durchflossene Seen: Teslin Lake

Gemeinden: Teslin

Flusslauf

Der Gebirgsfluss entspringt im Übergangsbereich von South Yukon Plateau Ranges und Stikine Plateau. Seine Quellen befinden sich in British Columbia um einem Gebirgssee, der von verschiedenen Bächen gespeist wird. Das Wasser durchfließt diesen See, verlässt ihn im Norden und gelangt zum weiter nördlich liegenden Teslin Lake, den er etwa am Südostende speist und in Südost-Nordwest-Richtung durchfließt. In diesem See überschreitet er die Grenze zum Territorium Yukon, wonach der aus dem Ostarm des Sees kommende Nisutlin River einmündet. Bis zu seiner Einmündung in den Teslin Lake ist der Teslin River 59 km lang.

Der Teslin River verlässt diesen 144 km langen See an seinem Nordende und fließt weiter in nördlicher Richtung durch ein Hochgebirgstal bis zu seiner Einmündung in den Yukon River bei der Ortschaft Hootalinqua (indianisch „Zusammenfluss zweier großer Flüsse“). Dabei hat er vom See bis zur Mündung in den Yukon rund 190 km zurückgelegt.

Das Einzugsgebiet des Teslin Rivers umfasst 35.500 km².

Orte

Zu den Ortschaften am Teslin River gehören:

Teslin

Johnsons Crossing

Hootalinqua

Nisutlin River

Der Nisutlin River (neuerdings Na?asìn River[2]) ist ein rechter, 241 km langer Zufluss des Teslin River in Kanada. Er zählt zum Flusssystem des Yukon River.

Lage: Yukon (Kanada)

Flusssystem: Yukon River

Abfluss über: Teslin River ? Yukon River ? Beringmeer

Quelle: in den Pelly Mountains

Quellhöhe: ca. 1500 m

Mündung: in den Teslin Lake

Mündungshöhe: 683 m

Höhenunterschied: ca. 817 m

Länge: 241 km

Abfluss am Pegel oberhalb des Wolf River

Linke Nebenflüsse: Wolf River

Rechte Nebenflüsse: McNeil River

Durchflossene Seen: Nisutlin Lake

Flusslauf

Die Quelle des Nisutlin Rivers befindet sich in Yukon oberhalb bzw. nördlich des Nisutlin Plateaus in den Pelly Mountains, die im westlichen Kanada einen Teil der Rocky Mountains darstellen. Anfangs verläuft der Fluss in südwestlicher und dann in südlicher Richtung durch die Gebirgswelt des Hochplateaus. Schließlich fließt er im Rahmen eines kleinen Mündungsdeltas in den größten Ostarm des Teslin Lake, der auf der Grenze zu British Columbia liegt. Ohne diese Grenze zu überqueren, fließt er etwa in der Mitte des Sees in den Teslin River, der den See in Südost-Nordwest-Richtung durchfließt. An seiner Mündung in den Teslin Lake liegt das 54.88 km² große Nisutlin River Delta National Wildlife Area.

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