Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten
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„Wenn Sie so auf Italiener stehen, dann probieren Sie diesen hier!“
Der Mann griff in seine Hosentasche und schob dem anderen eine Visitenkarte über den Tisch. Dieser nahm sie an sich und stand auf. Dann verließ er ohne weitere Worte zu verlieren das Café. Der Kellner, der ihm gerade den bestellten Cappuccino bringen wollte, schaute ihm verdutzt hinterher.
***
Berlin (Deutschland)
Die Anti-Terroreinheit der deutschen Bundespolizei, die ´GSG 9´, galt international als eines der besten Sonderkommandos überhaupt. Sie wurde nach der Katastrophe bei den Olympischen Spielen 1972 in München gegründet und hat seitdem einige bedeutende Antiterroreinsätze sowohl innerhalb Deutschlands als auch zuletzt im Ausland bei der Operation ´Desert Fox´ in Ägypten und der Piratenbekämpfung vor der somalischen Küste durchgeführt. Anders als das deutsche Kommando Spezialkräfte ´KSK´, welches der Bundeswehr angehörte und somit eine Militäreinheit darstellte, war die GSG 9 vornehmlich als Polizeitruppe für den innerdeutschen Einsatz bei der Terrorbekämpfung und der Geiselbefreiung vorgesehen. So auch heute.
Seit mehr als eineinhalb Stunden schon hielt eine unbekannte Anzahl angeblich russischer Geiselnehmer die fünf Mitarbeiter einer kleinen Bankfiliale im Stadtteil Kreuzberg als Geiseln. Ansich kein Fall für die GSG 9, allerdings waren die Forderungen der Geiselnehmer so außergewöhnlich, dass die Bundespolizei eingeschaltet worden war. Die drei Männer verlangten etwas Unfassbares: Der Direktor der von ihnen überfallenen Bank, der Berliner Sparkasse, die ihren Hauptsitz am Alexanderplatz hatte, sollte sich zu ihnen begeben und sich vor ihren Augen das Leben nehmen. Alle Versuche, sich mit den Russen auszusprechen und ihre Beweggründe in Erfahrung zu bringen, waren gescheitert. Das Ultimatum war gesetzt: Bis 10:30 Uhr hatte sich Dr. Hermann-Josef Fiedler bei ihnen einzufinden und zu erschießen. Ansonsten würde man mit der Hinrichtung der Geiseln beginnen.
Die Sparkassenfiliale war umstellt. Die Beamten der GSG 9 hatten jeden Winkel des Gebäudes im Visier. Mit ihren G36-Sturmgewehren zielten sie auf die Fassade des alten Backsteinhauses. Oben, auf den Dächern der umliegenden Häuser hatten Scharfschützen mit Präzisionsgewehren Stellung bezogen. Durch ihre Schmidt & Bender - Zielfernrohre versuchten sie, zwischen den Lamellen der Raffrollos in die Bank zu spähen. Viel war allerdings nicht zu sehen, und die sommerlich warme Luft rund um die Bank schien vor Spannung förmlich zu knistern.
Eine rasche, ungewöhnliche Bewegung in der Bank erregte plötzlich die Aufmerksamkeit eines der Scharfschützen. Irgendjemand im Inneren der Bank war gerade am Fenster vorbeigehuscht.
„Teamleiter, hier Schütze 3“, meldete er in sein Headset, „ich glaube, in der Bank tut sich etwas!“
„Schütze 3, was sehen Sie?“, kam die Antwort aus dem Ohrhörer des Mannes.
„Ich weiß nicht, da war...“
In der Bank brach die Hölle los.
Die Glasscheiben zerbarsten urplötzlich unter den Einschlägen hunderter von Kugeln. Die Polizisten vor der Bank hechteten hinter ihre Autos. Der Lärm automatischer Schnellfeuergewehre ließ sie in Deckung gehen. In der Bank war anscheinend ein Kampf ausgebrochen. Verwirrung und Chaos machten sich breit.
„Was zum Teufel geht da vor?“
„Ich kriege kein Bild rein!“
„Die Funkverbindung ist abgerissen!“
„Haben wir ein Team in der Bank?“
„Ich will sofort ein Bild haben!“
„Oh mein Gott...!“
Als das Feuer geendet hatte und die Beamten der GSG 9 knapp zwei Minuten später die Bank stürmten, fanden sie die fünf Mitarbeiter gefesselt und geknebelt in einem Abstellraum im hinteren Bereich der Filiale vor. Sie waren bis auf einen kräftigen Schock körperlich unversehrt. Anders die Geiselnehmer. Die waren nämlich nirgendwo aufzufinden. Die Polizisten durchsuchten das ganze Gebäude. Überall herrschte Chaos. Das Mobiliar der Bank glich einem Trümmerfeld. Nichts war im Feuer der Waffen intakt geblieben. Glassplitter, Holz- und Betonscherben sowie Papierfetzen, durchlöcherte Aktenordner und allerlei Schreibtischutensilien übersäten den Boden. Von dem oder den Verursachern des Durcheinanders dagegen fehlte jede Spur.
Name: Sean Elliot
SHADOW-Codename: MONKEY
Alter: 37
Größe: 1,83 m
Gewicht: 80 Kg
Haarfarbe: blond
Augenfarbe: grün-grau
Herkunft: England
Spezialität: Einbrüche und verdeckte Missionen
Bevorzugte Waffen: Sturmgewehr, Pistole, Armbrust, Messer
***
Sierra Nevada (USA)
Die hochmodern ausgestattete Nachrichtenzentrale des SHADOW-Hauptquartiers lag irgendwo in den schneebedeckten Gipfeln des Sierra Nevada-Gebirges im Osten des Bundesstaates Kalifornien. Sie war das Herz der geheimsten privaten Militärmacht der Welt. Der halbrunde, von getönten Glasscheiben eingefasste Raum war mit riesigen Plasmabildschirmen und monoton sirrenden Großrechenanlagen vollgestopft. Überall piepste und blinkte etwas, und Bildschirme zeigten Karten von allen Teilen der Erde. An mehreren im Raum verteilten Terminals saßen in einheitliche, schlichte Uniformen gekleidete Personen und kommunizierten mittels ihrer Headsets mit Außenstellen, Informanten und Agenten. Es herrschte Hochbetrieb. In der Mitte des Raumes befand sich ein etwas erhöhtes, kreisrundes Podest, das in seinem Design der Kommandobrücke eines U-Bootes ähnelte. Ein groß gewachsener, muskulöser Mann mit grau meliertem Haar in olivfarbenem T-Shirt und Tarnhose stand darauf und schaute sich mit nachdenklicher Miene in der Zentrale um.
„Zwischenbericht, Alpha!“, befahl er nach einer Weile.
Eine der Frauen an den Terminals drehte sich zu ihm um.
„Sir, unser Posten in Kabul meldet gerade die Sichtung des Konvois.“
„Anzahl?“
„Drei gepanzerte Jeeps und ein Pritschenwagen.“
„SNAKE soll sich bereithalten!“
„Ja, Sir!“
Die streng geheime, mit modernster Technologie ausgerüstete Organisation SHADOW war selbst den besten Geheimdiensten der Welt unbekannt. Niemand außenstehendes wusste von ihrer Existenz. Dabei blickte SHADOW auf eine mehr als sechshundert Jahre alte Vergangenheit zurück. Gegründet im Jahr 1369 von einer abtrünnigen Gilde des spanischen Ritterordens von Montesa blieb die ´Gesellschaft der Schatten´, wie sich die Organisation bis vor kurzer Zeit genannt hatte, lange eine kleine, unbedeutende Untergrundgemeinschaft, die sich im Widerstand gegen die zunehmende Enteignung des Ritterordens zugunsten des Adels und dem Kampf gegen den Einfluss der zerschlagenen Templer auf den Montesaorden übte. Als dann gegen Ende des fünfzehnten Jahrhunderts die spanische Inquisition gegründet wurde und der Adel mit diesem Instrument seine Macht ins Unermessliche steigerte, zog die ´Gesellschaft der Schatten´ in den Krieg. Dieser Krieg sollte niemals mehr enden und die einst unbedeutende und schwache Gilde zu einer über die Grenzen Spaniens und bald sogar Europas hinaus einflussreichen und furchteinflößenden Organisation werden lassen, deren Kampf bis heute andauerte.
Im Zuge ihrer wachsenden Stärke und dem gleichzeitigen Aufstreben Amerikas als Weltmacht hatte die ´Gesellschaft der Schatten´ zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts ihr Hauptquartier aus Spanien heraus in die USA verlegt. Dort hatte man sich zunächst in der Nähe von Denver, Colorado niedergelassen, bevor sozusagen als Huldigung an die spanischen Wurzeln der Organisation ein erneuter Umzug in die Berge der Sierra Nevada stattfand. Hier, unweit des Mount Whitney, des höchsten Berges der USA außerhalb von Alaska, war die Organisation, die sich seither SHADOW nannte, nun seit fast zwanzig Jahren zuhause.
Geheimhaltung war seit jeher der wichtigste Schlüssel zum Überleben von SHADOW gewesen. Die über vierhundert Mitglieder der Organisation waren zum großen Teil direkte Nachkommen anderer Mitglieder. Insofern war SHADOW fast eine Art Familienunternehmen. Selbstverständlich war die Technologie, die die Organisation für ihren Kampf gegen das Verbrechen einsetzte, nicht nur über rein familiäre Beziehungen zu bekommen. Über eine Unmenge von Scheinfirmen und Bankzwischenkonten wurden die nötigen Umwege bei der Technologiebeschaffung gegangen, so dass niemand die Spuren bis zu SHADOW zurückverfolgen konnte. Die Operationen, die SHADOW auf der ganzen Welt durchführte, wurden stets durch ausgeklügelte Täuschungsmanöver und falsche Fährten getarnt. Oftmals wurden sogar die Computersysteme der Geheimdienste gehackt, um Spuren zu verwischen und Manöver für die Akten ungeschehen zu machen. Die Regierungen der Welt tappten im Dunkeln und mussten nicht selten als Sündenböcke für die von SHADOW unternommenen Operationen herhalten. Das alles war vielleicht nicht die feinste Art und Weise und brachte so manchen Staatsmann des Öfteren in arge Erklärungsnöte, der Erfolg von SHADOW allerdings sprach für sich. Im Kampf gegen den internationalen Terrorismus, skrupellose Waffenhändler, korrupte Wirtschaftsmagnaten und mächtige Drogenkartelle waren die SHADOW-Operationen die durchschlagendsten Waffen. Dankbarkeit allerdings konnte man dafür nicht erwarten. Im Gegenteil: Die Suche nach den Hintermännern der Operationen stand auf den Prioritätenlisten aller Geheimdienste seit langer Zeit ganz oben. Die Regierungen und Militärs der führenden Industriestaaten setzten alles daran, SHADOW auf die Schliche zu kommen. Sie konnten sich nicht sicher fühlen, wenn eine ihnen unbekannte Macht Militäraktionen auf der ganzen Welt durchführte und dabei die allerneusten, teilweise noch streng geheimen Technologien verwendete. Außerdem waren nicht nur klassische Verbrecher das Ziel von SHADOW. Auch auf den ersten Blick saubere, in Wahrheit aber korrupte und kriminelle Wirtschaftsunternehmen und sogar Politiker wurden von der geheimen Organisation enttarnt und bekämpft. Niemand konnte sich sicher sein, seine verbrecherischen Geheimnisse nicht plötzlich offenlegen und dafür büßen, möglicherweise sogar sein Leben geben zu müssen.
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