Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten

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´Die Gesellschaft der Schatten´ verbindet explosive Action-Unterhaltung mit aktuellem politischen Weltgeschehen und futuristischer HiTech-Forschung. Elemente des Polit- und Wissenschaftthrillers vereinen sich hier mit kinoreifer Sci-Fi-Action. Ein Roman für alle, die sich gute Unterhaltung in Verbindung mit Anspruch und Spannung wünschen.

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Name: Thomas Guteburg

SHADOW-Codename: BEAR

Alter: 30

Größe: 1,88 m

Gewicht: 98 Kg

Haarfarbe: dunkelblond

Augenfarbe: blau

Herkunft: Deutschland

Spezialität: Kampfeinsätze und Rettungsmissionen

Bevorzugte Waffen: Sturmgewehr, Pistole, Messer

***

Turin (Italien)

Vor der Cattedrale di San Giovanni Battista hatte sich bereits der alltägliche Besucherwahnsinn versammelt und drängte ungeduldig auf das massige Bauwerk mit seinem befremdlich wirkenden Campanile zu. Das berühmte, in einer Kapelle des Doms untergebrachte Turiner Grabtuch zog scharenweise Gläubige und Touristen an. Während sie in langen Schlangen auf den Einlass warteten, wurden sie von den in der Stadt allgegenwärtigen Tauben bedrängt, die auf der Jagd nach Brotkrumen zwischen den Beinen der Besucher umherstolzierten und sich an den vielen Füßen um sie herum nicht zu stören schienen. Der Morgen war für die Jahreszeit ungewöhnlich frisch, und der Mann, der im Hintergrund an den Besucherströmen vorbeieilte, zog den Reißverschluss seiner Jacke höher. Er wirkte gehetzt und schaute sich immer wieder nervös um. Bei genauerem Hinsehen fiel auf, dass der Mann hinkte. Er zog sein linkes Bein in einer merkwürdigen Art und Weise nach. In seiner Mimik war starker Schmerz erkennbar. Im Tumult der Touristenmassen auf dem Platz vor der Kathedrale bemerkte niemand, dass der hinkende Mann zudem eine Pistole in der Hand hielt. Sie war blutverschmiert. Eilig humpelte der Mann die Straße entlang. Hinter sich ließ er eine Blutspur zurück. Das Blut tropfte aus seinem linken Hosenbein. Er schien ernsthaft verletzt zu sein. Mit angsterfüllten Augen suchte er die Menschenmenge um sich herum ab. Und dann sah er ihn: Den Mann, der ihn jagte. Er stand inmitten der Touristenmassen und starrte ihn an. Auch er hielt eine Pistole in der Hand. Der Verletzte erhob seine Waffe und feuerte. Der Schuss ließ die Luft wie ein Donnerschlag vibrieren. Die Menschenmasse vor der Kathedrale geriet schlagartig in Aufruhr. Ein zweiter Schuss fiel. Dann ein dritter. Der Mann feuerte nun wild drauflos. Sein Ziel verschwand in der Menge, die nun panisch durcheinander lief. Chaos brach aus. Menschen schrien in nackter Angst und rannten sich gegenseitig um. Einige stolperten und wurden unter den Füßen der Flüchtenden niedergetrampelt. Andere rannten unkontrolliert auf die Straße. Bremsen und Reifen quietschten. Eine Frau wurde angefahren. Wildes Gehupe und wüstes Geschimpfe überall. Schreiende Kinder, die von ihren Eltern getrennt wurden und in der panischen Menge untergingen. Und mittendrin der blutende Mann. Sein Magazin war längst leer geschossen. Hilflos sackte er auf die Knie. Die Blutung war stärker geworden und durchnässte sein linkes Hosenbein. Schluchzend vor Angst sah er sich um. Um ihn herum rannten die Menschen wild umher. Niemand nahm Notiz von ihm. Dann blickte er auf. Vor ihm stand sein Jäger. Ohne auf die Menschen um ihn herum zu achten, hob dieser seine Waffe und hielt sie an den Kopf des knieenden Mannes. Eine Sekunde verging. Dann drückte er ab. Der Kopf explodierte in einem roten Blutball, der den Asphalt bespritzte, während der leblose Körper des Getöteten hinten über kippte.

Im Chaos der flüchtenden Menschenmassen konnte der Schütze unbemerkt verschwinden. Zwei Personen jedoch folgten ihm. Einer von ihnen löste sich aus der panischen Menge. Seine Mimik verriet, dass ihn die Erschießung des Mannes gerade eben nicht unbedingt überrascht hatte. Anders als die umherirrenden Passanten wirkte er überhaupt nicht erschrocken, sondern vielmehr zornig. Anscheinend hatte er das Opfer gekannt. Mit hastigen Schritten heftete er sich an die Fersen des in eine Seitenstraße verschwindenden Flüchtigen. Der andere Mann, der die Flucht des Mörders verfolgte, hatte knappe hundert Meter entfernt von der anderen Straßenseite aus die Szenerie beobachtet. Er hatte gesehen, wie der Attentäter sein Opfer hingerichtet hatte. Ebenso hatte er bereits den ersten Verfolger bemerkt. Während rund um die Kathedrale die Hölle los war und hunderte von Füßen über die am dem Boden liegende Leiche des erschossenen Mannes hinweg trampelten, folgte er den beiden anderen Männern in die kleine Nebenstraße. Der Attentäter hatte scheinbar keinen seiner zwei Verfolger bemerkt und ging ruhigen Schrittes den Bürgersteig entlang. Die Waffe hatte er in seiner Windjacke verschwinden lassen. Stattdessen hielt er nun einen MP3-Player in den Fingern. In seinen Ohren steckten die dazugehörigen Kopfhöhrer. Er sah aus wie ein ganz normaler Passant und schritt zielstrebig die Straße hinab. Anscheinend war er sich sehr sicher, unbemerkt entkommen zu können. Ohne sich umzusehen, wechselte er die Straßenseite und ging, vorbei an den den Gehweg versperrenden Autos, mit schnellem Schritt auf einen am Straßenrand geparkten VW-Minivan zu. Der erste Verfolger blieb auf der anderen Seite der Straße. Er beschleunigte seine Schritte, um zu der Zielperson aufzuschließen. Im Gehen zog er eine Pistole aus seinem Hosenbund hervor. Eine Weile lang schritten die beiden fast parallel zueinander die Straße hinab. Dann aber wechselte auch der Verfolger die Seite. Mit erhobener Waffe betrat er den Bürgersteig und zielte auf den Rücken des Attentäters. Dieser bemerkte immer noch nichts und ging weiter. So entging ihm, wie sein Verfolger, ohne einen Schuss auf ihn abgeben zu können, plötzlich mit durchbohrter Hauptschlagader zu Boden ging. Der dritte Mann im Bunde war wie aus dem Nichts neben ihm aufgetaucht und hatte ihm ohne zu zögern und völlig geräuschlos ein schlankes Stilett in den Hals gestoßen. Während der Mann am Boden nun seine letzten, röchelnden Atemzüge tat und ein dunkelroter Blutstrahl aus seinem offenen Hals hervor schoss, stieg der ahnungslose Attentäter, der von diesem Mord nichts mitbekommen hatte, in den geparkten Minivan und fuhr davon. Wenige Sekunden später setzte sich auch ein zweites, am Straßenrand geparktes Auto in Bewegung und folgte ihm.

Name: Ray Cooper

SHADOW-Codename: EAGLE

Alter: 31

Größe: 1,79 m

Gewicht: 79 Kg

Haarfarbe: schwarz

Augenfarbe: braun

Herkunft: USA

Spezialität: Aufklärung und Taktik

Bevorzugte Waffen: Sturmgewehr, Pistole, Messer

***

Südchinesisches Meer (China)

Der B2-Tarnkappenbomber war eines der modernsten und geheimsten Flugzeuge der Welt. Seine Fähigkeit, auf den Radarschirmen praktisch unsichtbar zu bleiben und aus großer Höhe unter höchster Präzision GPS- oder lasergelenkte Bomben direkt ins Herz des Gegners zu leiten, machte ihn zu einer gefürchteten und effektiven Waffe. Während der US-Kampfeinsätze in Afghanistan und dem Irak bildeten die B2-Bomber ein sicheres Rückgrat für die Luftangriffe auf Talibanstellungen und den Palast von Saddam Hussein.

Die Maschine jedoch, die im Moment in einer Höhe von vierzehntausend Metern über dem chinesischen Meer durch den Himmel schoss, trug keine Bomben in ihrem schwarz lackierten, Radarstrahlen absorbierenden Rumpf. In ihrem Bombenschacht befand sich stattdessen eine knapp zweieinhalb Meter lange und ein Meter breite, stählerne Kiste. Dabei handelte es sich um eine so genannte ´Personal Safety Box´, kurz PSB, eine für den Transport einer Person ausgelegte Kapsel, die dazu diente, ihren Insassen in Gefahrensituationen, beispielsweise bei Bombenexplosionen oder Bränden, zu schützen. Der hochbelastbare Stahl, aus dem die Kapsel bestand, konnte extremsten Temperaturen standhalten und war selbst von panzerbrechender Munition nur schwer zu zerstören. An der im Bombenschacht der B2 hängenden Kapsel waren außerdem noch einige Modifikationen vorgenommen worden. Das normalerweise rechteckige und äußerst plump wirkende Äußere der PSB war durch ein windschnittiges, aerodynamisches Design ersetzt worden. Außerdem waren Seitenruder und eine Art Koffer am Heck der Kapsel angebracht, und der Sehschlitz im Deckel war durch ein großes, getöntes Fenster aus hochtemperaturfestem, transparentem Kunststoff ersetzt worden. Durch das Fenster war zu erkennen, dass sich innerhalb der Kapsel eine Person befand. Sie lag lang ausgestreckt unter einem Gurtsystem, trug eine Sauerstoffmaske mit Taucherbrille über dem Gesicht und war in einen schwarzen Neoprenanzug gekleidet. Die Person sah aus, als warte sie auf etwas.

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