Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten

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´Die Gesellschaft der Schatten´ verbindet explosive Action-Unterhaltung mit aktuellem politischen Weltgeschehen und futuristischer HiTech-Forschung. Elemente des Polit- und Wissenschaftthrillers vereinen sich hier mit kinoreifer Sci-Fi-Action. Ein Roman für alle, die sich gute Unterhaltung in Verbindung mit Anspruch und Spannung wünschen.

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„Dachte schon, Sie würden gar nicht mehr aufkreuzen!“, sprach er den anderen an und hielt ihm den Koffer entgegen.

„Machen Sie sich nicht ins Hemd, Durak“, antwortete der Zigarilloraucher mit unverwechselbar russischem Akzent und streckte die Hand nach dem Koffer aus. „Wenn ich sage, ich komme, dann tue ich das auch!“

ZIUUUNNGG

In diesem Moment schlug eine Gewehrkugel in den Hinterkopf des Russen ein, durchdrang sein Gehirn und trat aus der Stirn wieder aus. Ein dicker Blutschwall schoss hervor und besprenkelte den Kies. Der tote Körper fiel wie ein Sack zu Boden. Der stämmige Mann mit dem Koffer blickte erschrocken auf, konnte aber nicht mehr schnell genug reagieren.

ZIUUUNNGG

Eine weitere Kugel drang ihm mit einem hässlichen Matschgeräusch ins Auge und ließ seinen Schädel förmlich explodieren.

Bei beiden Autos wurden nun hastig die Motoren gestartet. Die Chauffeure der beiden Toten wollten die Flucht ergreifen. Anscheinend wurden sie zu schlecht bezahlt, um ihr Leben zu riskieren und nach ihren Arbeitgebern zu schauen oder sich um deren Mörder zu kümmern. Aber auch sie hatten keine Chance. Zwei gezielte, direkt hintereinander abgegebene Schüsse, die aus dem Nirgendwo zu kommen schienen, durchschlugen die Windschutzscheiben der Fahrzeuge und töteten beide Fahrer auf der Stelle. Ihre Autos rollten noch einige Schritte weiter und blieben dann stehen.

Der Mann schraubte sein Scharfschützengewehr und den aufgesetzten Schalldämpfer auseinander und verpackte die Waffe in eine maßgefertigte Stofftasche. Das selbe tat er mit dem kleinen Kurzwellenempfänger, der neben ihm stand und über den er das Gespräch seiner beiden Opfer belauscht hatte. Das dazu gehörige, am Parkplatz in einem Baum versteckte Mikrofon würde sich in wenigen Minuten selbst zerstören.

Dann verließ der Schütze sein Versteck, dreihundert Meter von den beiden Autos entfernt, die mit laufenden Motoren die Ruhe der Nacht störten.

Name: Michael Barber

SHADOW-Codename: WOLF

Alter: 41

Größe: 1,89 m

Gewicht: 92 Kg

Haarfarbe: blond

Augenfarbe: blau-grau

Herkunft: England

Spezialität: Vefolgung, Ermittlung, Taktik

Bevorzugte Waffen: Scharfschützengewehr, Pistole

***

El Djelfa (Algerien)

Im Zwielicht der aufgehenden Sonne schimmerte die Blutlache im Treppenaufgang des alten, heruntergekommenen Gebäudes unweit des Viehmarktes bräunlich-schwarz. Der Mann, der tot in seinem eigenen Blut lag, hatte keine Chance gehabt. Ohne auch nur das Geringste von dem frühmorgendlichen Eindringling im Haus zu bemerken, war er überwältigt und lautlos von hinten mit einem schnellen Kehlenschnitt getötet worden.

Von oben aus dem ersten Stock waren aufgebrachte Stimmen zu hören. Sie redeten auf Arabisch und schienen sich über irgendetwas oder irgendwen zu beklagen. Im Hintergrund plärrte ein Radio. Der in einen sandbraunen Kampfanzug gekleidete und mit einer schwarzen Sturmhaube maskierte Mann stieg lautlos über die am Boden liegende Leiche hinweg und betrat die wenig Vertrauen erweckende, grob aus bröckeligem Stein gehauene Treppe. Den Kolben seines M4A3-Sturmgewehrs fest an die rechte Schulter gedrückt, schlich er vorsichtig nach oben und achtete penibel darauf, keine Geräusche zu verursachen. Das Stimmengewirr wollte nicht enden. Anscheinend stritten die Menschen hektisch miteinander, während das Radio unentwegt ein typisch orientalisch klingendes, seichtes Gedudel von sich gab. Unten vor dem Haus fuhr ein Bus vorbei. Sein Motor brüllte laut auf, als er Gas gab, um die steil ansteigende Straße hinaufzufahren und dabei eine pechschwarze Abgaswolke ausstieß. Der Bus machte seine allmorgendliche Runde, um die Kinder des Stadtteils aufzusammeln und zur Schule zu fahren. Die Stadt erwachte um diese Uhrzeit langsam zum Leben. Fensterläden wurden knarzend geöffnet, um Betttücher hinauszuhängen und den Geruch der vergangenen Nacht in den staubigen Himmel zu entlassen. Meist waren es Franzosen, die dieses anscheinend sehr europäische Ritual zelebrierten, während die Araber den Muff als von Allah gegeben hinnahmen und sich wichtigeren Dingen zuwandten. Obwohl El Djelfa beiweitem nicht die größte Stadt Algeriens war, litt sie doch ähnlich stark wie die Hauptstadt Algier unter den oftmals unkatalysierten Abgaswolken der veralteten Autos, die sich besonders am Morgen massenweise durch die engen Straßen der alten Stadt quälten.

Das Gebet eines Muezzins aus einem Lautsprecher in irgendeinem Minarett war zu vernehmen, während der Mann das Ende der Treppe erreichte und einen engen Flur betrat. Über ein an seinem Kehlkopf angebrachtes Mikrofon meldete er sich flüsternd zu Wort.

„SHADOW, hier BEAR. Bin jetzt im Obergeschoss. Ziele direkt voraus. Ich vermute vier Personen!“

„Ok, BEAR, verstanden. Weitermachen nach Plan!“, war die Antwort, die durch einen kleinen Ohrstecker kam.

Der Mann schlich weiter vorwärts. An den Flur grenzten drei Zimmer. Die zwei Türen auf der rechten Seite waren verschlossen. Die dritte ging nach links ab und stand einen Spalt offen. Sie gehörte zu dem Raum, aus dem die Stimmen zu kommen schienen. Der Mann wischte sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn. Bereits zu dieser frühen Stunde zeigte das Thermometer seiner Armbanduhr siebenundzwanzig Grad Celsius an. Unter seiner Kampfmontur wurde es zunehmend heiß, und im Haus war es unerträglich stickig. Die durch ein Fenster am Flurende scheinende Morgensonne ließ den Staub in der Luft silbern glitzern. Der Mann hatte die offen stehende Tür nun erreicht und drückte sich an die Wand. Die Stimmen im Raum hinter ihm waren leiser geworden. Scheinbar hatten sich die Leute beruhigt und führten nun ein Gespräch in Zimmerlautstärke. Der Mann im Flur konzentrierte sich und schloss die Augen. Er machte vier unterschiedliche Stimmen aus. Eine davon klang weiblich.

„SHADOW, hier BEAR“, raunte er in sein Mikrofon. „Ich bestätige: Vier Personen. Drei männlich, eine weiblich!“

„SHADOW, verstanden!“ Die Stimme im Ohr des Mannes klang beruhigend und konzentriert. „Eliminieren Sie die drei Männer. Die weibliche Zielperson nicht verletzen. Sie ist sehr wertvoll!“

„BEAR, verstanden!“

Der Mann atmete tief durch. Er hängte sich das Sturmgewehr über die Schulter und zog seine MK23 Socom-Pistole. Der aufgesetzte Schalldämpfer würde die Schüsse draußen nicht hörbar werden lassen. Durch den Spalt der Tür versuchte er, seine Ziele zu lokalisieren. Nur schemenhaft konnte er die Personen im Raum erkennen. Sie standen dicht beieinander am Fenster und unterhielten sich. Es würde schwer werden, sie schnell auszuschalten und die Frau dabei nicht zu treffen. Wieder fuhr ein Bus auf der Straße vorbei. Sein lauter Motor übertönte das Gespräch der Zielpersonen. Das war die Gelegenheit. Ohne weiter zu zögern stieß der Mann die Tür zum Zimmer auf. Im ersten Moment bemerkten die Leute darin seine Anwesenheit überhaupt nicht. Als einer von ihnen sich schließlich zur Tür drehte und ihn sah, riss er verschreckt die Augen auf.

PFIUNNGG, PFIUNNGG

Zwei Kugeln aus der MK23 schlugen direkt in sein Herz ein und töteten ihn auf der Stelle.

PFIUNNGG

Ein schneller Schuss in den Kopf des zweiten Mannes tötete auch diesen und ließ eine breiige Mischung aus Blut und Gehirnmasse an das Fenster hinter ihm klatschen. Die Frau schrie auf, und der dritte Mann griff zu einer Waffe auf der Fensterbank. Sein Gegner aber ließ ihm keine Chance. Eine Kugel in die Brust und eine weitere in den Kopf ließen ihn tot neben seinen Kameraden zusammen sinken. Die Frau brüllte nun wie am Spieß und wollte sich zu der am Boden liegenden Pistole bücken. Der Mann in der Tür rief ihr etwas auf arabisch zu und richtete seine Waffe auf sie. Einen Augenblick schrien die beiden sich an und es schien, als würde die Frau doch noch nach der Waffe greifen. Dann aber hielt sie inne und nahm die Hände hoch. Die schwarzen Haare hingen ihr wild in das vor Zorn gerötete Gesicht, und ihre dunklen Augen funkelten bösartig. Mit gefletschen Zähnen und bebenden Lippen trat sie von den drei am Boden liegenden Leichen weg.

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