Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten

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´Die Gesellschaft der Schatten´ verbindet explosive Action-Unterhaltung mit aktuellem politischen Weltgeschehen und futuristischer HiTech-Forschung. Elemente des Polit- und Wissenschaftthrillers vereinen sich hier mit kinoreifer Sci-Fi-Action. Ein Roman für alle, die sich gute Unterhaltung in Verbindung mit Anspruch und Spannung wünschen.

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Direkt neben dem Rucksack auf ihrem Rücken trug sie ein kurzes Ninja-Kommandoschwert, und um ihre Taille herum befand sich ein mit verschiedenen Taschen behängter, schwarzer Werkzeuggürtel. Die Frau ruckelte kurz an ihrer linken Hand, die sich darauf hin mit einem schmatzenden Geräusch vom Fenster löste. Sie griff in eine der Gürteltaschen. Die andere Hand und die Füße klebten weiter am Fenster. Eine Sekunde später führte die Frau etwas zu ihrem von einer Skimaske und einem Nachtsichtgerät verhüllten Gesicht und steckte es in den Mund. Dann begann sie zu kauen. Die freie Hand wanderte erneut zum Gürtel. Hervor kam nun ein mit zwei großen Saugnäpfen versehenes Griffstück. Mit einer gezielten Bewegung drückte sie es in die Mitte des von den Geschossen gebildeten Kreises an das Fenster und betätigte einen Pumpmechanismus. Ein leises SPLINNGG erklang, als sich das kreisrunde Stück Glas aus der Fensterscheibe löste. In einer Hand den Griff mit der daran hängenden Glasscheibe, und mit der anderen Hand und den Füßen am Rest des Fensters klebend, hing die Frau an der Außenfassade des neunten Stockwerks. Sie drehte die Innenseite der Scheibe zu ihrem Gesicht und spuckte den Gegenstand aus ihrem Mund darauf. Geduldig wartete sie. Bei dem nun auf der Scheibe klebenden Gegenstand handelte es sich um eine speziell für die US-Army entwickelte Kaumasse mit extremer Haftkraft. Die Frau keuchte vor Anstrengung, denn die Glasscheibe in ihrer Hand wurde langsam schwer. Schließlich jedoch hob sie die Scheibe über ihren Kopf und drückte sie mit der Innenseite an das Fenster neben sich, wo sie hängen blieb. Mit vorsichtigen Bewegungen kletterte die Frau nun nach links und zog sich durch das kreisrunde Loch im Fenster in das Gebäude hinein.

Völlig geräuschlos schlich die Frau durch den stockfinsteren Korridor. Mit Hilfe ihres Nachtsichtgerätes konnte sie sich leicht zurechfinden. Tänzerisch bewegte sie sich durch die Dunkelheit. Sie kannte den Weg. Tagelang hatte sie sich den Gebäudeplan eingeprägt und war in Gedanken die Flure entlang gelaufen, die sie an ihr Ziel führen würden. Mit wendigen Bewegungen entging sie den überall lauernden Alarmsystemen. Geschmeidig robbte sie unter einer Lichtschranke her, um im nächsten Augenblick in einem waghalsigen Sprungmanöver einen Bewegungsmelder zu umgehen. Durch scheinbar endlose Korridore gelangte sie schließlich in den mit einem Glasdach versehenen Innenhof des Gebäudes. Hier war es etwas heller. Das Licht des Mondes schien durch das sechs Stockwerke über ihr befindliche Dach. Es tauchte den Innenhof mitsamt der an allen vier Seiten angrenzenden Balkone in ein unheimliches, fades Blau. Grazil schwang sich die Frau auf eines der Treppengeländer. Sie schien Spaß daran zu haben, sich abseits der normalen Wege zu bewegen und über die schmalen Geländer der Balkone zu balancieren. Mit katzenhafter Anmut sprang sie ab und klammerte sich an einen Fenstersims. Sie hangelte die Mauer entlang und gelangte zu einem weiteren Balkon, neun Stockwerke über dem Erdboden. Unter dem Anzug der Frau war jede einzelne Rundung und jeder Muskel ihres athletischen Körpers zu erkennen, während sie sich über die Balustrade schwang und vor einer verglasten Tür stehenblieb, die in das Büro hinter dem Balkon führte. Die Frau sah auf ihre Armbanduhr. 23:39 Uhr. Elf Minuten, dann würde der Nachtwächter auf seinem Rundgang hier vorbeischauen. Sie griff in eine kleine Gürteltasche und holte ein silberfarbenes Werkzeug hervor. Mit einem Saugnapf befestigte sie es an der Glascheibe in der Tür. Dann schnitt sie mit dem Werkzeug, dass über eine schmale, ausziehbare Schiene an dem Saugnapf befestigt war, einen großen Kreis über das Glas. Sie zog an dem Werkzeug, und mit einem kleinen Ruck löste sich das ausgeschnittene Glas aus der Scheibe. Beim Verlassen des Büros würde sie das Stück mit einem schnell aushärtenden Spezialharz wieder passgenau in das Fenster einsetzen. Vorsichtig legte die Frau das kreisrunde Stück Glas beiseite, griff mit dem rechten Arm durch das entstandene Loch und öffnete die Tür von innen. Im Schein einer kleinen Taschenlampe betrat sie den Raum und ging zielstrebig auf den Laptop zu, der auf dem riesigen, penibel aufgeräumten Schreibtisch lag. Wieder ein Blick auf die Uhr. Noch sechs Minuten. Die Frau schaltete den Laptop ein und wartete. Auf dem Bildschirm erschien eine Passwortabfrage. Sie tippte eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen ein und betätigte die ENTER-Taste. Dank ihrer Handschuhe würde sie keine Fingerabdrücke auf der Tastatur hinterlassen. Auf dem Bildschirm öffnete sich ein neues Fenster. Die Frau entnahm eine Speicherkarte aus einer Kunststoffhülle in ihrer Gürteltasche und führte sie in den Kartenleser des Laptops ein. Dann hackte sie eine Reihe von Befehlen in die Tastatur und wartete, während die Speicherkarte beschrieben wurde. Die Sekunden zogen sich in die Länge. Es vergingen knapp zwei Minuten. Dann war der Kopiervorgang beendet, und die Frau nahm die Karte aus dem Laptop. Sie hatte, was sie wollte. Es war Zeit, zu verschwinden.

Nachdem sie die Glasscheibe wieder in die Balkontür eingesetzt und verklebt hatte, nahm sie den selben Weg durch das Stockwerk, den sie gekommen war. Am Ende kletterte sie durch das Loch in der Fensterscheibe an der Außenwand des Gebäudes nach draußen und heftete sich wieder mit den Händen und Fußspitzen an das Glas. Dann löste sie die neben sich an dem benachbarten Fenster haftende, kreisrunde Glasscheibe mit einem die Klebemasse aufweichenden Säuremittel ab und setzte sie in das Loch ein. Anschließend kam erneut das Spezialharz zum Einsatz und verband das Glas miteinander. Von dem bis eben dagewesenen Loch war nun nichts mehr zu sehen. Mit Hilfe ihrer Saugvorrichtungen an Händen und Füßen kletterte die Frau nun die Fassade hinab bis nach unten auf die Straße und verschwand unbemerkt in der Nacht.

Als der Wachmann des Bürogebäudes zwei Minuten später seinen Kopf durch die Tür des unverschlossenen Büros steckte, sah er im Schein seiner Taschenlampe nichts weiter, als einen aufgeräumten Schreibtisch, einen geschlossenen Laptop und eine ziemlich verschmierte Fensterscheibe. Der Mann beschloss, am Morgen den Fensterputzer zu bestellen.

Name: Julie Orland

SHADOW-Codename: CAT

Alter: 29

Größe: 1,69 m

Gewicht: 56 Kg

Haarfarbe: brünett

Augenfarbe: grün-grau

Herkunft: Australien

Spezialität: Sicherheitsanlagen, Computerhacking, Einbruch

Bevorzugte Waffen: Pistole, Ninja-Schwert, Messer

***

London (England)

Die schwarze Limousine fuhr im Schritttempo auf den nur spärlich beleuchteten Parkplatz am Rande der englischen Hauptstadt. Der Kies unter den Reifen knirschte laut, als der Wagen langsam abbremste und schließlich zum Stehen kam. Der Motor erstarb, und nur das Standlicht blieb eingeschaltet. Nichts rührte sich. Niemand stieg aus. In der Ferne heulte ein Hund, und das Zirpen von Grillen erfüllte die Luft. Die Nacht war mild und trocken. Ein zunehmender Halbmond stand am Firmament, und ein laues, fast sommerliches Lüftchen ließ die Blätter der großen Kastanien, die den Parkplatz säumten, stetig rauschen.

Es vergingen knapp drei Minuten. Dann rollte ein weiteres Auto auf den Parkplatz und blieb einige Meter hinter dem ersten stehen. Der Fahrer des Wagens stieg aus und öffnete die Tür im Fond. Ein hoch gewachsener, schlanker Mann stieg aus. Sein Gesicht war nicht zu erkennen. Ein mit einer Feder verzierter, weißer Hut bedeckte seinen Kopf. Gekleidet war er in einen langen, ebenfalls weißen und sündhaft teuer aussehenden Mantel. Seine Hände waren von schwarzen Lederhandschuhen bedeckt, und in seinem Mund qualmte ein dünner Zigarillo. Langsam ging der Mann auf das vor ihm wartende Auto zu, bei dem sich nun ebenfalls eine Tür öffnete. An der Beifahrerseite stieg ein in eine abgewetzte, speckige Lederjacke gekleideter Mann aus. Er wirkte recht stämmig und hatte den Gang eines Bodybuilders. Sich vorsichtig umschauend, ging er dem in Weiß gehüllten Mann entgegen. In der Hand hielt er einen klobigen Aktenkoffer, der gut zu seinem grobschlächtigen Äußeren passte.

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