Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten

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´Die Gesellschaft der Schatten´ verbindet explosive Action-Unterhaltung mit aktuellem politischen Weltgeschehen und futuristischer HiTech-Forschung. Elemente des Polit- und Wissenschaftthrillers vereinen sich hier mit kinoreifer Sci-Fi-Action. Ein Roman für alle, die sich gute Unterhaltung in Verbindung mit Anspruch und Spannung wünschen.

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„So lauten unsere Informationen, Sir“, bestätigte er leise.

„Wie um alles in der Welt konnte uns das entgehen? Wie zum Teufel sind die anderen dahintergekommen? Und wer zum Geier sind die anderen?“ Morrisons Gesicht war rot vor Zorn.

„Ich weiß es nicht, Sir!“, war die Antwort. „Diese Gruppe ist wahrlich ein Phänomen. Und sie scheinen bestens ausgerüstet zu sein!“

„Sie scherzen wohl!“, brüllte Morrison. „Wer einen scheiß B2-Bomber sein Eigen nennt und nicht unserer Air Force angehört, der ist mehr als bestens ausgerüstet! Das..., das ist ein Skandal!“

„Das mit der B2 ist nicht bestätigt, Sir! Die Vermutung liegt nach der Auswertung der Satellitenbilder aber nahe!“

Resigniert ließ sich der CIA-Direktor auf dem Konferenztisch nieder. Der Tag, wenn man das zu dieser unchristlichen Uhrzeit schon so nennen wollte, begann äußerst mies.

Eine seit vielen Jahren immer wieder in Erscheinung tretende, der CIA und allen Geheimdiensten weltweit aber nach wie vor völlig unbekannte Organisation hatte anscheinend wieder zugeschlagen. Seit Morrison den Chefsessel des US-Geheimdienstes innehatte, war diese Organisation bereits mindestens fünf Mal in sein Visier geraten. Im Grunde war ihre Existenz viele Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte zurückzuverfolgen, und das über den gesamten Erdball. Immer wieder hatten Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste es mit international brisanten Ereignissen zu tun gehabt, bei denen diese unbekannte Organisation involviert gewesen war. Tatsächlich zuzuschreiben war ihr jedoch keine einzige Operation, und im Laufe der jahrelangen Ermittlungen hatte sich nur eine einzige Erkenntnis ergeben: Dass irgendjemand, kein Land, keine politische Partei und keine bekannte Terrorgruppe, sondern irgendwer anderes immer wieder und mit großem Erfolg die Wege der Geheimdienste und Militärs kreuzte und auf Verbrecherjagd war. In der Tat hatten alle ungeklärten Vorfälle, die man, da sie eben ungeklärt waren, der geheimnisvollen Organisation zuschrieb, in irgendeiner Weise mit kriminellen Machenschaften zu tun gehabt. Seien es nun Tötungen bekannter Mafiaführer und Warlords gewesen oder die Überführung korrupter Politiker und Wirtschaftsbosse, alle Aktionen der Unbekannten hatten der Verbrechensbekämpfung gedient. Morrison selbst empfand die Existenz dieser Organsiation daher als weniger bedrohlich, wie so manche seiner Kollegen oder die Regierung. Da die Unbekannten aber nun einmal illegal und unkontrolliert handelten, hatten alle Polizeiapparete der Welt natürlich ihre Ergreifung zum Ziel. Eine Aussicht auf Erfolg schien diesbezüglich jedoch in weiter Ferne.

Und nun hatten die Unbekannten also wieder zugeschlagen und allem Anschein nach mal eben so unter Zuhilfenahme eines B2-Bombers ein chinesisches U-Boot der Jin-Klasse versenkt. Als sei das aber noch nicht genug, war jetzt auch noch bekannt geworden, dass sich an Bord des U-Bootes zwölf JL-2-Atomraketen mit Bestimmungsort Pakistan befunden hatten. Das alles war ein Desaster. Sein Geheimdienst hatte komplett versagt. Atomsprengköpfe in Pakistan! Einfach unvorstellbar! Das Land hatte sich, was seine Terrortätigkeiten anbelangte, seinem Nachbarn Afghanistan gefährlich angenähert. Nirgendwo auf der Welt, außer in Afrika waren die Aktivitäten der CIA konzentrierter und brisanter als in Afghanistan und Pakistan. Und da unterlief ihnen so ein dicker Bock? Unfassbar!

„Also gut!“ Morrisons Ton hatte sich inzwischen in ein verzweifeltes Flüstern gewandelt. „Wissen Sie wenigstens schon etwas mehr über den Vorfall in Turin?“

„Naja, nicht wirklich!“, klang es genauso verzweifelt aus dem Telefonhörer. „Bei dem erschossenen Mann vor der Kathedrale handelt es sich um einen bisher nicht näher bekannten Deutschen. Seine Identifizierung scheint nicht so einfach zu sein, da sein Pass offenbar gefälscht war. Der Tote in der Nebenstraße war ein Russe namens Oleg Markov. Er ist bereits aktenkundig und gehört zur russischen Waffenschieberszene.“

„Was wissen wir sonst noch?“

„Leider nichts weiter!“

Morrison schüttelte den Kopf. Das durfte doch alles nicht wahr sein.

„Haben Sie denn gar nichts Brauchbares für mich?“, fragte er.

„Eigentlich nicht“, war die Antwort. „Interessant ist allerdings, dass der tote Deutsche bereits vor seiner Erschießung Kontakt mit seinem oder seinen Mördern gehabt haben muss. Er war verletzt und hatte sich anscheinend schon einen Kampf mit ihnen geliefert, bevor er vor der Kathedrale erwischt wurde.“

„Ok, das hilft uns zwar auch nicht wirklich weiter, ist aber wenigstens etwas. Sammeln Sie weiter alles, was sie über die beiden Toten finden können und schicken Sie mir ´nen Bericht!“

Ohne ein weiteres Wort beendete Morrison das Gespräch und legte das Mobiltelefon auf den Tisch. Langsam rieb er sich die von Sorgenfalten überzogene Stirn. Der Tag konnte heiter werden. Er hatte keine Ahnung, was da draußen vor sich ging und wohin das alles noch führen konnte. Und zu allem Überfluss hatte der Präsident auch noch eine Sitzung im Weißen Haus einberufen, um die jüngsten Ereignisse zu besprechen. Die ´Einladung´ zu dieser Sitzung kam gerade auf Morrison´s Smartphone an.

***

London (England)

Der Mann in dem sandfarbenen Jacket nahm einen vorsichtigen Schluck aus der heißen Kaffeetasse und blickte dabei kurz von der vor ihm liegenden Zeitung auf. Draußen vor dem Café in der Oxford Street herrschte der übliche Trubel. Trotz des Regens und der noch frühen Uhrzeit waren die Straßen bereits voll von Passanten und Touristen, und die unzähligen Boutiquen, die sich dicht an dicht in der berühmten Einkaufstraße drängten, platzten aus allen Nähten.

Vor dem Café hielt ein Mann an und klappte seinen nassen Regenschirm zusammen. Er trug eine dünne Leinenjacke und eine verschlissene, dunkelblaue Jeans. Nachdem er seinen Schirm etwas ausgeschüttelt und in den Schirmständer neben der Tür gestellt hatte, betrat er das Café und schaute sich um. Der Mann am Tisch vertiefte sich wieder in seine ´Times´. Ein anscheinend äußerst interessanter Artikel über einen Selbstmordanschlag auf das amerikanische Militär in Afghanistan war dort abgedruckt.

„Was für ein bescheidenes Wetter, finden Sie nicht?“

Der Mann schaute auf und blickte in das vorsichtig lächelnde Gesicht des neu angekommenen Gastes.

„Typisch London“, erwiderte er und widmete sich erneut dem Zeitungsartikel. Der andere Mann setzte sich ihm gegenüber und schwieg einige Sekunden.

„Ist der Kaffee hier gut?“, fragte er nach einer Weile. Er schien kein Engländer zu sein, denn er sprach mit einem arabischen Akzent.

„Schwarz würde ich ihn nicht empfehlen“, erwiderte sein Gegenüber ohne aufzublicken, „aber mit ein wenig Zucker ist er durchaus genießbar!“

„Bekommt man einen Keks dazu?“

„Keinen chinesischen Glückskeks, wenn Sie so etwas meinen. Dafür das bröckelige englische Zeugs.“

„Ich glaube, ich bestelle einen Tee!“

„Indisch oder pakistanisch?“

„Welcher ist denn besser?“

„Nun, der pakistanische Tee schmeckt etwas bitter. Aber allemal besser als die indische Plörre!“

Der Kellner kam an den Tisch der beiden Männer und fragte den neuen Gast, was er bestellen möchte.

„Bringen Sie mir einen Cappuccino“, antwortete der Gast ohne zu überlegen. Nachdem der Kellner wieder gegangen war, wandte er sich erneut an den Mann im Jacket.

„Mir steht doch eher der Sinn nach etwas Italienischem, wissen Sie?“

„Wenn Sie meinen...!“

Eine kurze Pause entstand. Argwöhnisch beäugte der Mann in der Leinenjacke sein Gegenüber.

„Können Sie mir vielleicht ein gutes Restaurant hier in London empfehlen?“, fragte er mit vorsichtigem Ton. „So, wie es aussieht, muss ich nämlich wohl ein wenig länger in der Stadt bleiben.“

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