Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten
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„Optimismus hin oder her!“ raunte WOLF. „Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich für meinen Teil muss erst mal was Vernünftiges essen. Ich hab´ Hunger!“ Mit diesen Worten faltete er seine Zeichnungen wieder zusammen und zog seine Jacke über.
Auch den anderen knurrte der Magen. Immerhin saßen sie bereits seit Stunden zusammen, um die Einsatzpläne zu besprechen.
„Ich begleite dich“, meinte EAGLE und griff ebenfalls zu seiner Jacke.
Gemeinsam verließen die beiden Männer die Wohnung, um etwas zu Essen für die Gruppe aufzutreiben.
Die vier Mitglieder der „Gesellschaft der Schatten“ hatten ihr Quartier in einer unscheinbaren Siedlung der Außenbezirke Kalkuttas eingerichtet. Hier, in den Armutsvierteln der Millionenstadt konnten sie in aller Ruhe arbeiten, ohne von allzu neugierigen Menschen gestört zu werden. Hier kümmerte man sich nicht um andere, sondern nur um sich selbst. WOLF hatte unter falscher Identität eine geräumige, wenn auch recht heruntergekommene Wohnung angemietet, in der genug Platz für die vier und einige, sich noch auf der Anreise befindende Kameraden vorhanden war.
SHARK und WOLF hatten die Pionier-Einheit für Operation „Nussknacker“ gebildet. Sie waren bis gestern im Patkai-Gebirge gewesen, um die Infiltration des Bunkers vor Ort zu planen und die Gegend möglichst präzise zu erkunden. Sie hatten das Areal untersucht, erste Karten erstellt und mögliche Taktiken erarbeitet. Auch die Ankunft des Total Security-Teams hatten sie beobachtet. Anscheinend wähnte R&S das geheime Labor bereits in Gefahr und verstärkte die Sicherheitsmaßnahmen. Kurz nach ihrer Rückkehr nach Kalkutta waren SNAKE und EAGLE eingetroffen, um SHARK und WOLF bei der Ausarbeitung der Einsatzschemata und genauer Planungen zur Hand zu gehen. Jetzt warteten sie gemeinsam auf weitere Unterstützung, um in die letzte Vorbereitungsphase eintreten zu können. GHOST selber hatte sein Kommen ebenfalls zugesagt. Er würde die Missionsdaten und –pläne noch einmal überprüfen und dann absegnen. Einer der Räume in der Wohnung war zur Kommunikationszentrale umfunktioniert worden und platzte inzwischen nahezu vor Computerkonsolen und Monitoren. Von hier aus würde er die SHADOW-Kämpfer während ihres Einsatzes leiten und unterstützen.
Alle Zeichen standen auf Sturm, und das Wetter würde die passende Kulisse dazu liefern. Ein starker Südwestwind war angekündigt worden. Er würde die Ausläufer eines Gewittertiefs in das Einsatzgebiet bringen, welches sich zurzeit südlich des Gebirges befand, um Energie zu tanken. Kräftige Hagel- und sogar Schneestürme warteten darauf, über dem Patkai entladen zu werden. Zudem kündigten die Wetterkarten eisig kalte Temperaturen an. Die SHADOW-Kämpfer würden sich in dicke, wetterfeste Kleidung und schwere Bergstiefel packen müssen, um überhaupt unter diesen Bedingungen operieren zu können. Erschwerte Bedingungen also sowohl über, als auch unter der Erde.
***
CIA-Hauptquartier, Langley (USA)
Auf dem Schreibtisch des CIA-Direktors stapelten sich die Akten. Morrison selber sowie eine Handvoll seiner engsten Mitarbeiter wühlten sich seit Stunden durch die Papiere und suchten nach brauchbaren Informationen zu Raffelson & Svenson und zu den Angriffen auf die Waffenfirma. Jetzt, da sie etwas besser wussten, wo sie suchen mussten, wurden sie auch prompt fündig. So, wie es aussah, war die über Indien verschwundene Transportmaschine nicht die einzige von R&S beauftragte Lieferung in diese Region gewesen. Der Konzern hatte im Laufe der letzten Jahre mehrere Transporte von verschiedenen Technikkomponenten nach Indien geschickt. Empfänger waren jedes Mal die dort ansässigen US-Militärstützpunkte gewesen. Bei einer routinemäßigen Überprüfung der R&S-Handelsbilanzen mit der Army wären diese Lieferungen sicher nicht weiter ins Auge gefallen. Wenn man sich den Inhalt der Lieferungen jedoch genauer ansah und gleichzeitig wusste, welche Arten von Armeestützpunkten in Indien vorhanden waren, kamen einem so manche Dinge durchaus sonderbar vor. Viele der Lieferungen beinhalteten beispielsweise hochmoderne Elektronikteile für Waffensteuerungen und Antriebssysteme, die bei den in Indien ansässigen Army-Einheiten überhaupt nicht verwendet wurden. Auch ganze Waffensysteme waren verschickt worden, und die Adressaten waren allesamt militärische Einrichtungen der US-Army. Entsprechende Bestellungen seitens der Army waren allerdings nicht aufzufinden. Hinzu kam die Tatsache, dass all diese angeblich mit der Army getätigten Geschäfte über eine deutsche Versicherungsgesellschaft abgesichert worden waren, welche bei anderen Geschäften dieser Art, beispielsweise R&S-Lieferungen an Army-Einrichtungen im amerikanischen Inland, nicht involviert gewesen war. Der Name dieser Versicherung: M&T in Hamburg!
Die Vermutung lag nahe, dass Raffelson & Svenson mit ihren Lieferungen nach Indien nicht das amerikanische Militär bediente, sondern entweder den Schwarzmarkt oder sich selber. Für einen Schwarzmarkthandel wiederum war der von R&S betriebene Aufwand aber zu hoch. Es gab andere Mittel und Wege, seine Waffen an nicht authorisierte Käufer loszuwerden. Dazu musste man nicht über Indien gehen, sondern konnte beispielsweise aus den südamerikanischen Ländern oder den europäischen Ostblockstaaten heraus arbeiten. Warum also ausgerechnet Indien?
Ein Satellit des Lacrosse II - Projektes der NRO war vor wenigen Wochen bei einem routinemäßigen Scan der US-Army-Stützpunkte auf etwas sehr Interessantes gestoßen. In regelmäßigen Abständen kontrollierten die Satelliten nicht nur aktive Einrichtungen der Amerikaner im Ausland, sondern leisteten sich auch den Luxus, ehemalige, stillgelegte Objekte zu überfliegen und zu fotografieren. Dazu gehörten auch ehemalige Versorgungsbunker aus der Zeit des Vietnamkrieges und des Kalten Krieges. Damals hatten die USA in nahezu allen Teilen der Welt Nachschubeinrichtungen gegründet, um im Fall der Fälle eine schnelle Versorgung der Streitkräfte vor Ort zu gewährleisten. Der Bunker SB-033 im Patkai-Gebirge in Indien war eine dieser Einrichtungen gewesen. Nach dem Ende des Vietnamkrieges war er mehr oder weniger zu einem Müllplatz verkommen, in dem die Army allerlei nicht mehr zu gebrauchende Dinge verstaut hatte, der aber sonst nicht weiter genutzt worden war. Dann irgendwann war R&S gekommen und hatte den Bunker für einen lachhaften Preis gekauft. Morrison hatte davon bisher nichts gewusst, die Army verkaufte schließlich ständig nicht mehr benötigtes Material und überflüssige Immobilien. Der Bunker in Indien stellte allerdings eine Besonderheit dar. Schließlich lag er mitten in einem der unzugänglichsten Gebirge der Welt. Kein Mensch brauchte eine Einrichtung wie diese an so einem Ort. Schon der Bau des Bunkers 1964 war eine völlig hirnrissige Idee gewesen, und die Army hatte schnell gemerkt, dass sie bezüglich seiner Nutzbarkeit ziemlich daneben gelegen hatte und SB-033 im Grunde nichts weiter als reine Geldverschwendung gewesen war. Warum kaufte also eine Firma wie R&S eine solche Anlage? Ein Blick in die Personaldaten des Konzerns verriet dem CIA-Direktor, dass Raffelson & Svenson den Bunker nicht nur gekauft hatte, sondern offenbar auch einige der bestbezahlten Mitarbeiter im Laufe der letzten Jahre nach Indien versetzt worden waren. Damit war klar, dass SB-033 nicht länger als Lagerort diente, sondern allem Anschein nach für Forschungen genutzt wurde. Forschungen, die besonders geheim sein mussten, denn warum sonst sollte man sie in den rauhen Berge Nordindiens durchführen?
Der zufällige Scan des Areals durch den NRO-Satelliten hatte tatsächlich Aktivitäten an und in SB-033 gezeigt. Der Bunker war aufgrund der Tiefe, in der er lag, äußerst schwierig zu orten gewesen. Zwar waren die neuesten Spionage-Satelliten der USA dank einer ausgefeilten Infrarot-Technik inzwischen in der Lage, über einhundert Meter tief in die Erde hineinzuschauen, aber das Erdreich des Patkai-Gebirges bestand größtenteils aus solidem Fels, durch den selbst die stärkste Linse nicht hindurchsehen konnte. Dennoch hatte der Satellit den in knapp zehn Metern Tiefe liegenden und sich über fünfzig Meter nach unten ausdehnenden Bunker gefunden. Die Fotos davon lagen vor Ernest Morrison auf dem Schreibtisch. Als verschwommener, rötlich leuchtender Kreis war der Bau inmitten des kalten Gebirgsblaus darauf aber nur zu erahnen. Deutlicher zu sehen waren dagegen die zwei vor einer unscheinbaren Ruine stehenden Autos, die sich mit ihren durch die Anfahrt heißgelaufenen Motoren klar vom blauen Hintergrund abhoben. In jedem der Wagen waren drei Personen zu erkennen. Zwei von ihnen rauchten eine Zigarette. Anscheinend warteten sie auf irgendetwas. Morrison ergriff das zweite Foto des Satellitenüberfluges. Es war nicht wie das erste mit einer IR-Linse, sondern mit einer ultrahoch auflösenden Normalbildkamera aufgenommen worden und zeigte eine leicht pixelige Vergrößerung der beiden Autos. Es handelte sich um große Limousinen der Marke Peugeot. Ihre Auspuffe rauchten in der kalten Gebirgsluft. Die Motoren liefen also noch. Ein weiteres Foto zeigte Nahaufnahmen der eindeutig den französischen Regierungsbehörden zuzuordnenden Nummernschilder. Die CIA hatte den französischen Geheimdienst DGSE als Halter der Fahrzeuge im Verdacht.
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