Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten
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Die führenden Wirtschaftsbosse der UN-Staaten hatten den Krieg gegen den Irak geradezu gefordert. Angesichts der knapper werdenden Rohstoff-Recourcen, der sich ankündigenden Handelskrisen und des bedrohlichen Erstarkens der ostasiatischen Kopisten-Staaten hatten sie eine größere Kontrolle und eine Absicherung der arabischen Erdölvorkommen für den zweifelsohne kommenden Wirtschaftskrieg verlangt. Den westlichen Regierungen war diese Forderung nur recht gewesen. Auch sie wollten vorbereitet sein, wenn die Krise kommen und der Rohstoffkampf beginnen würde. Zusätzlich hatte sie allerdings noch ein zweiter Gedanke beflügelt: Die Anschläge des 11. Septembers 2001 auf die Tower des World Trade Centers in New York hatten einen tief sitzenden und gleichzeitig wachrüttelnden Schock in den Köpfen der Politiker verursacht. Die Erkenntnis daraus war einfach gewesen: Die Araber sind böse! Seit Jahrhunderten schon stellten sie und der Islam die Quelle der meisten kriegerischen Auseinandersetzungen auf der ganzen Welt dar. Seien es Israel und der Libanon, Iran und Irak, Afganistan und Pakistan. Die großen Kriege der Vergangenheit waren zu häufig von den radikalen Gedanken des Arabertums genährt worden. Die Araber waren also das große Übel. Und ihre Anzahl wuchs und wuchs. Nach und nach infiltrierten sie die westliche Welt durch Einwandertum und versteckte Islamisierungsversuche. Gleichzeitig bekamen sie mehr Macht, mehr Technik, mehr Wissenschaft, mehr Waffen. Natürlich traute es sich niemand zu sagen, aber im Grunde war der Tenor eindeutig: Bekämpft den Islam! Hussein, der arme Teufel, hatte die Voodoopuppe spielen müssen, in die man die Nadeln sticht, um das Böse, das sie verkörpert, zu vernichten. Natürlich war Hussein ein Menschenfeind und Sadist gewesen. Damit hatte er allerdings nicht alleine gestanden. Menschen wie ihn gab es überall auf der Welt, in allen Kulturen, Religionen und ethnischen Gruppen. Wollte man sie alle einfangen oder liquidieren, so blieben nicht viele übrig, die diese Aufgabe überhaupt erledigen konnten. Hussein jedenfalls hatten sie erwischt und ein Exempel an ihm statuiert. Der Kampf gegen den Islam aber ging weiter. Menschen wie Christopher O´Connell lieferten den kriegswilligen Regierungen die passenden Gründe dafür und verdienten sich selber eine goldene Nase daran. Für SHADOW hieß es nun, diese Nase zu stutzen.
***
New York City (USA)
Während draußen ein angenehm milder Tag für so etwas wie eine verspätete Sommerstimmung sorgte, und die Menschen zu Tausenden fröhlich durch die Einkaufsstraßen und Cafés am Times Square schlenderten, herrschte im Tagungsraum des R&S-Vorstandes im 61. Stockwerk des Chrysler-Buildings eine eiskalte Begräbnisatmosphäre. Zusammengesunken und zerknittert saß Christopher O´Connell in seinem Ledersessel und litt Qualen. Er fühlte sich nackt. Die Blicke der anderen sieben Vorstandsmitglieder, die zusammen mit ihm an dem runden Tisch saßen, durchbohrten ihn förmlich. Die Fragen, die während der letzten Dreiviertelstunde auf ihn eingeprasselt waren, bescherten dem Schotten eiskalte Schweißschauer. Selten war er so in Erklärungsnot gewesen wie heute. Und dabei konnte er für die Misere, die seine Firma gerade erlebte, nicht einmal etwas. Zumindest war er sich keiner Schuld bewusst. Dass er tief in der Klemme saß, das stand allerdings fest. Vor gut einer Stunde hatten er und seine Kollegen von der Entführung der für das Forschungslabor in Indien gedachten Fracht erfahren. Nun stand endgültig fest, dass es jemand direkt auf R&S abgesehen hatte, und dass dieser jemand aller Wahrscheinlichkeit nach auch von Projekt ´Ares´ Kenntnis hatte. Damit ergab sich ein mehr als ernsthaftes Problem. Vor allem für O´Connell persönlich. Dummerweise hatte er es nämlich seinerzeit versäumt, den Vorstand sowie den Aufsichtsrat des Konzerns über den genauen Inhalt von ´Ares´ zu informieren. Und auch die Tatsache, dass das Projekt in Indien stationiert war, hatte er verschwiegen. Offiziell diente der Bunkerkomplex im Patkai-Gebirge nur als Lagerstandort. Eine Lieferung hochmoderner High-Tech-Steuerungsplatinen für neueste Prozessoren in dieses Lager erschien den Damen und Herren vom Vorstand daher doch ein wenig merkwürdig.
Christopher O´Connell brauchte eine Erklärung. Und dazu auch noch eine verdammt gute! Angestrengt versuchte er zu überlegen, während die Blicke auf ihm lasteten und Antworten forderten. Ok, was war die beste Verteidigung? Richtig, der Angriff! Sollten sie doch ruhig von Projekt ´Ares´ erfahren! Er musste ihnen ja nicht jede Kleinigkeit erzählen, aber was sollte die Firma denn ohne ´Ares´ machen? Mit der Herstellung herkömmlicher, alt bekannter Waffen konnte man nun mal kein Geld mehr verdienen! Das musste der Vorstand einsehen. Und früher oder später würden die gesetzlichen Bestimmungen gelockert, wenn nicht sogar gestrichen werden, die die Forschungen an ´Ares´ zurzeit noch verboten. Und überhaupt, ohne ihn und seinen Pioniergeist wäre die Firma doch schon längst im großen Einerlei des Waffenmarktes versunken. Erfolg in dieser Branche verlangte nach Risikobereitschaft. Ganz gleich, wie man moralisch oder politisch darüber dachte, wer nichts wagte, der war dem Untergang geweiht. Und Weicheier konnte man als Waffenhersteller nun mal nicht gebrauchen. Ob sie es wollten oder nicht, seine Kollegen mussten akzeptieren, dass das Wagnis, das ´Ares´ mit sich brachte, absolut erforderlich war. Außerdem winkte ihnen allen ein saftiger Gewinn, wenn das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden sollte. Und dazu musste alles getan werden, was nötig war.
O´Connell hatte die Forschungsanlage in Indien angesichts der jüngsten Ereignisse zusätzlich absichern lassen. Die Männer der Sicherheitsfirma Total Security, die die Platinenlieferung zum Labor hätten begleiten sollen, waren auch ohne die Fracht dorthin geschickt worden, um die Wachmannschaften vor Ort zu verstärken. Des Weiteren hatte er noch einmal mit dem DGSE-Mann Francois Durant telefoniert. Dieser hatte zu O´Connell´s Überraschung seine Mithilfe bei der Schadensbegrenzung zugesagt. Der französische Geheimdienst arbeitete fieberhaft daran, die für die Überfälle in Deutschland verantwortlichen Täter und ihre brisante Beute zu finden. Dabei setzte man offenbar auf eine vor wenigen Stunden erst wieder aufgetauchte Agentin, die undercover in Algerien gearbeitet hatte und bis vor kurzem verschwunden gewesen war. Angeblich konnte sie Hinweise über die Identität derjenigen liefern, mit denen es R&S zu tun hatte. Wenn dem so war, bestand vielleicht Hoffnung, den- oder diejenigen schneller zu finden als gedacht. Möglicherweise handelte es sich ja ganz einfach um zwar gewiefte, dennoch aber leicht zufrieden zu stellende Erpresser, die ihre Aktionen sofort einstellen würden, wenn man ihnen genug Geld gab. Dann wäre das Problem schnell gelöst. Irgendwie aber hatte O´Connell das Gefühl, dass dieser Gedanke zu einfach war. Hätte sich ein Erpresser nicht schon gemeldet, um seine Forderungen zu stellen? Und welcher Erpresser führte Aktionen wie die in Indien oder China aus? Wer hatte überhaupt die technische Ausrüstung dazu? Die Art und Weise, wie R&S angegriffen worden war, ließ eher die Vermutung zu, dass der Gegner weit mehr wollte als nur Geld, und dass er weitaus besser ausgerüstet und kampferprobter war, als es ein normaler Erpresser je sein könnte.
Das mulmige Gefühl im Bauch des R&S-Chefs saß tief, und es brannte sich wie ein zu schnell heruntergekippter Whiskey in seine Eingeweide. Die Probleme waren noch lange nicht gelöst, das fühlte er.
***
Kalkutta (Indien)
Der Einsatz würde kompliziert werden. GHOST hatte der bevorstehenden Operation den treffenden Namen ´Nussknacker´ gegeben. Dieser passte gut, denn der Bunker, in den die SHADOW-Kämpfer eindringen mussten, schien sich in der Tat als ziemlich harte Nuss zu erweisen. Als Anführer der Operation hatte er Michael Barber, alias WOLF bestimmt.
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