Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten
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Der R&S-Bunker bestand hauptsächlich aus einer senkrecht in den Berg gebohrten Röhre, die im oberen Teil bis auf eine Tiefe von etwa zwanzig Meter mit Stahlbeton ausgekleidet war, um dem Bauwerk eine Art Fundament im Fundament zu verschaffen. Der Berg war nämlich in Bewegung. Im Laufe der Jahrtausende hatte er sich bereits mehrere Meter seitwärts bewegt, was zum Einen an der ständigen Verschiebung der Kontinentalplatten lag, zum Anderen tatsächlich durch den im Gebirge allgegenwärtigen Wind hervorgerufen wurde. Wie die Wanderdünen in der Wüste wurden auch die Berge vom Wind vorwärts bewegt. Zwar legte ein Berg wie dieser kaum mehr als vielleicht zehn Meter in Zehntausend Jahren zurück, aber immerhin. Unterhalb des Stahlbetons bestanden die Wände des Bunkers aus reinem Stahl. Somit hatte die Röhre ein Fundament, um sich mit dem Berg mit zu bewegen, besaß aber gleichzeitig genug Elastizität, um sich in ihrer Bewegung nicht zu verspannen.
Ray Cooper, genannt EAGLE, betrachtete ungläubig die beiden Zeichnungen, die WOLF vom Operationsgebiet angefertigt hatte. Eine der Zeichnungen zeigte die Lage des Bunkers und es daran grenzenden Bergsees inmitten der schneebedeckten Gipfel des Patkai, während die andere das Terrain rund um die alte Ruine direkt über der geheimen Anlage abbildete.
„Und wie sollen wir da rein kommen?“, fragte EAGLE nach einer Weile und blickte dabei ungläubig in die Runde. „Laut dem Ultraschallscan, den SHARK gemacht hat, bestehen die Bunkerwände doch aus mindestens fünfzehn Zoll dickem Stahl. Und drum herum ist noch der Felsen. Da wollt ihr durch?“
„Die Wand ist aus Stahlbeton! Jedenfalls auf den ersten zwanzig Metern Tiefe.“, bestätigte WOLF. „Darunter besteht sie aus reinem Chrom-Nickel-Stahl. Sechzehn komma fünf Zoll dick! Der Felsen ist aber in der Tat das größte Problem. Von der Seite kommen wir da nicht durch. Wohl aber von oben. Die oberste Decke des Bunkers liegt etwa zehn Meter unter der Erde. Über dem Deckel befindet sich eine Felsschicht. Die ist aber bedeutend dünner und auch in sich weicher, als der Felsen rund um die Bunkerwand. Ich schätze sie auf etwa zwei Meter Dicke. Darüber befindet sich gefrorenes Erdreich. Ich denke daher, dass wir am besten von oben in den Bunker einsteigen!“
„Oh man, das wird trotzdem haarig! Zwei Meter Felsen plus die Stahlbetonwand!“
„SNAKE hat spezielle Semtex-Schneidladungen vorbereitet“, erklärte SHARK. „Damit wird´s gehen! Ich werde gleichzeitig vom See aus einsteigen. Ich habe einen Turbinentunnel entdeckt, der vermutlich zur Stromversorgung des Bunkers im sechsten Stockwerk gehört. Von da aus kann ich vielleicht rein. Wenn ihr es also nicht von oben schafft, müsst ihr warten, bis ich euch die Tür von innen aus aufmache!“ Die SHADOW-Kämpferin grinste EAGLE gut gelaunt an.
„Na dann ist ja alles klar“, raunte dieser noch etwas skeptisch.
„Viel wichtiger als das Äußere ist das Innere des Bunkers“, meinte WOLF und holte eine weitere Zeichnung hervor, die er vor den Augen der anderen auseinander faltete. Sie zeigte in einer Schnittdarstellung den Aufbau des Bunkers selber und war als offizielle Bauzeichnung der US-Army abgestempelt.
„Man, wo hast du denn das alte Ding ausgegraben?“, wunderte sich EAGLE.
„Hat GHOST besorgt. War aber sicher nicht einfach zu bekommen. Der Bunker wurde schließlich nie offiziell als Army-Bunker geführt.“
„Ist die Zeichnung denn überhaupt noch aktuell?“, fragte SNAKE. „Ich meine, 1964 ist ´ne ganze Weile her. Und R&S hat doch sicher kräftig umgebaut!“
SHARK nickte zustimmend. „Wie es heute genau im Bunker aussieht, wissen wir tatsächlich nicht. Die Grundstruktur des Baus hat sich aber bestimmt nicht geändert. Die Treppen- und Aufzugsschächte sind dieselben wie früher und die grobe Raumaufteilung wird auch noch stimmen! R&S hat im untersten Stockwerk allerdings einen Kernreaktor nachrüsten lassen. Er versorgt die ganze Anlage mit Energie.“
„Oh, schön!“, kommentierte SNAKE. „Dann brechen wir also auch noch in eine Atomanlage ein! Wenn uns da mal nicht zu heiß unter´m Arsch wird!“
Der Bunker maß in der Tiefe gut fünfzig Meter und erstreckte sich über insgesamt zehn Stockwerke. Der Durchmesser der stählernen Röhre betrug achtundvierzig Meter. Von den einzelnen, kreisrunden Ebenen gingen in 90°-Abständen vier horizontal verlaufende Korridore ab, die in einen äußeren Rundgang mündeten, der einen Durchmesser von knapp neunzig Metern und eine Breite von vier Metern hatte. Insgesamt kam der Bunker somit auf eine Nutzfläche von über fünfundzwanzigtausend Quadratmeter. In der Vertikalen waren die Ebenen durch eine sich in der Mitte der Röhre befindende kleinere Röhre verbunden. Diese beherbergte einen großen Lastenaufzug, einen Personenaufzug und ein Treppenhaus. Der Lastenaufzug konnte direkt bis an die Oberfläche fahren, wo er durch ein ausgeklügeltes, hydraulisches System umgedreht und getarnt werden konnte. Die Unterseite der Aufzugsplattform sah einem gras- und moosbewachsenen Felsplateau täuschend ähnlich und konnte nur bei näherem Hinsehen vom übrigen Aussehen der Bergoberfläche unterschieden werden. Zur Sicherheit hatte man noch eine Felsschicht und eine Hausruine mit einem Zaun darum herum auf das künstliche Plateau gepackt. Niemend, der sich zufällig nach hier oben ins Patkai verirrte, würde auf die Idee kommen, der Untergrund wäre nicht echt. Das Treppenhaus des Bunkers konnte durch eine ebenfalls gut versteckte, und elektronisch gesicherte Luke im Felsboden unweit der Ruine erreicht werden. Der Personenaufzug dagegen reichte nicht bis an die Erdoberfläche, sondern nur bis ins oberste Stockwerk. Alles in allem glich der Bunker einem riesigen, zylinderförmigen Tresor, der im kalten Felsboden des Patkai versenkt worden war.
In der Anlage arbeiteten nach SHADOW-Schätzungen etwa einhundertfünfzig Personen. Die meisten davon waren Wissenschaftler beziehungsweise Techniker. Dazu kam das Wachpersonal, welches in Sachen Ausstattung und Ausbildung ohne Übertreibung als kleine Privatarmee bezeichnet werden konnte und zudem noch Unterstützung durch eine schwer bewaffnete Einheit der Sicherheitsfirma Total Security erhalten hatte
„War jemand von uns schon mal in der Anlage?“, fragte Lennox Devreaux, Codename SNAKE, in die Runde und erntete allgemeines Kopfschütteln.
„Na, großartig!“, fluchte Devreaux und biss sich nachdenklich auf die Lippen.
In der Tat beruhte Operation ´Nussknacker´ stark auf Vermutungen und Theorie, was für SHADOW-Verhältnisse ungewöhnlich war. Das Innere des Bunkers konnte nur erahnt werden. Ebenso die Qualität des Wachpersonals und der Fortschritt der Forschungen, die Raffelson & Svenson in SB-033 betrieb. Fakten waren rar. Nichts desto trotz war eine Infiltration des Bunkers unumgänglich, wenn man den unlauteren und gefährlichen Machenschaften von Raffelson & Svenson ein schnelles Ende setzten wollte.
„Das sind ´ne ganze Menge Stockwerke!“, stellte SNAKE mit einem Blick auf WOLF´s Karte nüchtern fest.
EAGLE klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Nur etwas mehr als in Saddam´s Präsidentenpalast! Ein Kinderspiel also!“
Die beiden SHADOW-Kämpfer hatten sich während ihres Irak-Einsatzes kennengelernt und zusammen an der Erstürmung des Diktator-Wohnsitzes teilgenommen. Der Einsatz hatte entgegen den damaligen Pressemeldungen hohe Verluste gefordert, und Ray Cooper, alias EAGLE, wäre um ein Haar ebenfalls dabei ums Leben gekommen. Lennox Devreaux hatte ihn gerettet, indem er einem gegnerischen Soldaten in allerletzter Sekunde eine Kugel in den Kopf gejagt hatte. Seither waren er und Ray dicke Freunde.
„Ach Jungs, euren Optimismus möchte ich haben!“ SHARK strich sich das blonde, lange Haar nach hinten, um es zu einem Pferdeschwanz zu binden. Mit einem amüsierten Kopfschütteln schaute sie die beiden Angesprochenen dabei an. Diese erwiderten das Lächeln. Auch SHARK kannten sie schon länger. Claire Mouraine war vor ihrer SHADOW-Rekrutierung in der militärischen Aufklärung für den französischen Geheimdienst tätig gewesen und hatte auch bei den Vorbereitungen für den Einsatz der Allierten im Irak mitgewirkt. Sie sprach allerdings sehr ungerne über dieses Thema, da die allgemein bekannte Lüge von Saddam´s Massenvernichtungswaffen auch von der DGSE mitgetragen worden war und Claire nach dem Krieg zur Quittierung des Dienstes bewegt hatte. Nie wieder wollte sie aus niederen, dreist erfundenen Gründen für irgendjemanden in den Krieg ziehen. Als sie dann von GHOST kontaktiert worden war, hatte sie nicht lange überlegen müssen. Ohne zu Zögern hatte sie ihrem alten Leben den Rücken zugekehrt und sich SHADOW angeschlossen. Mit ihren gerade einmal achtundzwanzig Jahren war sie eines der jüngsten Mitglieder. Den Respekt ihrer Kameraden hatte sie sich aber bereits nach kurzer Zeit verdient. Claire war ein Adrenalinjunkie sondergleichen und immer für waghalsige Missionen zu haben. Die Zerstörung des chinesischen U-Bootes war im Vergleich zu manch anderer Aktion, die sie schon durchgeführt hatte, noch relativ harmlos gewesen. An Einsatz- und Risikobereitschaft mangelte es der Französin also keineswegs.
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