Christian Quaing - Die Gesellschaft der Schatten
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Ein zweites, seit wenigen Minuten der C-27 hinterher fliegendes Flugzeug hatte weniger Probleme mit dem immer schlechter werdenden Wetter. Als eines der modernsten Kampfflugzeuge der Welt war die Lockheed Martin F-117 Nighthawk nicht nur mit Tarnkappeneigenschaften, sondern auch mit einem überaus intelligenten und vor allem unempflindlichen Navigationssystem ausgestattet. Seine zugegebenermaßen recht hässliche Optik machte das Flugzeug für das Radar der C-27 und die Bodenradarsysteme der indischen Luftüberwachung unsichtbar, und die moderne Bordtechnik leitete den Jet sicher und ruhig durch jede vom Gewittertief erzeugte Turbulenz. Während die C-27 immer wieder hilflos wie ein Spielball auf und ab hüpfte und die beiden Piloten Blut und Wasser schwitzen, um die Maschine wieder unter Kontrolle zu bekommen, konnte sich der Pilot des Kampfjets voll und ganz auf die anstehende Aufgabe konzentrieren. Mit Hilfe eines speziellen Steuerungsdisplays im Visier seines Helmes konnte er die Nighthawk präzise und sicher hinter der Transportmaschine halten. Zwischen den beiden Flugzeugen blieb ein Abstand von nur knapp einhundert Metern.
„GHOST, hier Indiabird“, sprach der Pilot in sein Headset, „beginne mit Operation ´Diebische Elster´!“
„Indiabird, hier GHOST. Verstanden. Grünes Licht für ´Diebische Elster´!“
Der Pilot der F-117 betätigte einen Schalter am Amaturenbrett vor sich. Das Licht im Cockpit wechselte zu einem blassen Grün. Alle anderen Positionslichter des Kampfjets hatte er bereits vorher abgeschaltet. Ein kleiner Computermonitor an der Decke über dem Piloten erwachte zum Leben, und eine Reihe endloser Zahlenfolgen flimmerte auf. Es vergingen einige Sekunden, dann erklang ein Piepton.
SRRRRRRRRR
Wie von Geisterhand gesteuert, öffnete sich plötzlich die große, zweigeteilte Laderampe am Heck der vorausfliegenden C-27. Der obere Teil klappte sich nach innen an die Decke des Laderaums, während der andere Teil sich nach unten absenkte. Durch den Regen hindurch konnte man erkennen, dass der Laderaum nicht einmal halb gefüllt war. Lediglich ein paar Paletten befanden sich in seinem vorderen Bereich. Der hintere, nahe der Rampe liegende Bereich war leer.
„CAT, hier Indiabird. Der Tresor wurde geknackt. Abschuss in zehn Sekunden!“
„CAT verstanden!“
Während die zwei Piloten der C-27 gerade völlig verdutzt auf ihre Instrumententafel starrten und das Öffnen der Laderampe zunächst für einen der vielen Anzeigefehler hielten, erhöhte die F-117 kurzzeitig den Schub und näherte sich bis auf fünfzig Meter an die nach wie vor heftig schwankende Propellermaschine an.
„Abschuss in sechs Sekunden!
Fünf!
Vier!
Drei!
Zwei!
Eins!
Abschuss!“
Der Copilot der C-27 hatte seinen Sicherheitsgurt gelöst und sich nach hinten in den Laderaum begeben, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Er traute seinen Augen nicht, als er die große Rampe tatsächlich offen vor sich sah. Regen peitschte wild in den Laderaum hinein. Der Mann aber blieb wie angewurzelt stehen und starrte nach draußen. Im verwaschenen Schleier des Gewitterhimmels war die Silhouette eines merkwürdig kantigen, bedrohlich wirkenden und noch dazu völlig unbeleuchteten Flugzeuges zu erkennen. Es flog dicht hinter der C-27 her. Eine gefühlte Ewigkeit lang stand der Copilot staunend da. Nur langsam löste sich seine Starre. Als er bereits völlig durchnässt war, tat er endlich ein paar Schritte zur Seite. Dort in der Wand des Flugzeugs war eine Funkstation sowie das Steuerpult für die Rampe angebracht. Er musste Meldung an den im Cockpit sicherlich vor Nervosität platzenden Piloten machen. Im selben Moment jedoch erregte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Im schwarzen, wild tosenden Regenvorhang hinter der C-27 waren plötzlich zwei hell aufleuchtende Umrisse zu erkennen. Gleichzeitig ertönte ein lang anhaltendes Zischen.
Aus dem Bombenschacht der F-117 Nighthawk lösten sich zwei Gegenstände. Wie Steine fielen sie in den sturmgepeitschten Himmel herab. Eine halbe Sekunde später zündeten zwei Doppelpulsmotorentriebwerke. Das erste gehörte zu einem raketenförmigen Geschoss, welches nun mit atemberaubender Geschwindigkeit direkt auf den gähnenden Schlund des offen stehenden C-27-Laderaums zu raste und dabei eine, vom Sturm schnell zerwehte Rauchspur hinter sich her zog.
ZOOOOSSHHH
Das zweite Triebwerk war am Heck einer aus der F-117 herausfallenden PSB angebracht. Diese beschleunigte schlagartig und nahm den selben Kurs wie die vorauseilende Rakete.
ZOOOOSSHHH
Die Stabilisationsflügel an der Seite der gut zweieinhalb Meter langen Kapsel hielten sie auf Kurs. Das Triebwerk am Heck sorgte für genügend Schub, um die PSB binnen kürzester Zeit an ihr Ziel zu bringen. So schnell wie die vorausjagende Rakete war die PSB allerdings nicht. Kurz bevor die Rakete in das Innere des Laderaums der C-27 flog, explodierte sie. Anstatt jedoch eine Zerstörung zu verursachen, schnellten unzählige, in alle Richtung auseinanderfliegende Seile daraus hervor.
KLANGG, KLANGG, KLANGG
Die Stahlspitzen an den Seitlenden bohrten sich in die Wände, die Decke und den Boden des Laderaums. Der völlig perplexe Copilot hatte sich gerade noch mit einem beherzten Sprung zur Seite vor den Einschlägen retten können. Ehe er sich überhaupt bewusst wurde, was gerade um ihn herum geschah, spannte sich auch schon ein engmaschiges Auffangnetz quer durch den Raum und teilte ihn in zwei Hälften.
SPIRRRRRRR
Nun rauschte die PSB heran. Sie flog geradewegs in das aufgespannte Netz hinein, wurde von diesem jäh abgebremst und polterte zu Boden.
Eine Sekunde später öffnete sich der Deckel der vollkommen schwarz lackierten, in ihrem stromlinienförmigen Design einem Haikopf ähnelnden Stahlkapsel, und eine Person stieg aus. Ängstlich wich der an der Seitenwand kauernde und total perplexe Copilot der C-27 zurück. Vor ihm stand eine, in eine eng anliegende, komplett schwarze Kampfmontur gekleidete Frau. Ihr Gesicht war von einer ebenfalls schwarzen Sturmhaube bedeckt.
„Was zum ...?“
Entsetzt richtete der Copilot sich auf. Die Angst trieb ihn hoch. Das den Laderaum durchteilende Netz jedoch versperrte ihm den Fluchtweg in Richtung Cockpit. Panisch begann er, daran zu rütteln und zu zerren. Keine Chance! Ohne jede Ausweichmöglichkeit drückte er sich in die harten, gummiartigen Maschen und sah sich um. Die Frau marschierte zielstrebig auf ihn zu. Auf ihrem Rücken trug sie ein Ninjaschwert in einer Kunststoffscheide, und an ihrer Seite hing eine Pistole. Diese zog sie nun.
„Nein, bitte...“, stammelte ihr Gegenüber, drehte sich zu ihr um und setzte zu einem Fluchtversuch nach vorne an. Blitzschnell wirbelte die Frau einmal um die eigene Achse und rammte ihren ausgestreckten Fuß in die Brust des heranpreschenden Copiloten. Der Tritt traf genau auf den Solarplexus und presste dem Mann schlagartig die Luft aus den Lungen. Er flog zurück und ging zu Boden. Die Frau blieb stehen und richtete ihre Waffe auf ihn. Panisch nach Luft japsend und von Schmerzen gelähmt, starrte der Pilot sie mit flehenden Augen an.
FLUPP
Ein kleiner, nur fingernagelgroßer Pfeil bohrte sich in den Hals des Copiloten. Er schrie kurz auf, dann aber setzte bereits die Wirkung des Betäubungsgeschosses ein, und er sackte bewusstlos in sich zusammen.
Die Frau steckte die Pistole weg und zog ihr Schwert. Mit ein paar gekonnten Hieben schlug sie ein Loch in das gespannte Auffangnetz und schritt hindurch. Dann ging sie zur Steuerungskonsole der Laderampe und betätigte den mit ´Close´ beschrifteten Knopf. Während sich die Rampe am Heck des Flugzeuges nun langsam wieder schloss, sprach die Frau in ihr Kehlkopfmikrofon.
„Indiabird, hier CAT ! Ich bin drin. Ein Pilot ist außer Gefecht. Werd´ mich jetzt dem zweiten Mann an Bord vorstellen!“
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