Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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Der Sturm hatte einige Opfer gefordert, daher musste Kai noch an diesem Abend zum Leichendienst. Ich war bereits eingeschlafen, aber als tief in der Nacht die Barackentür geöffnet wurde saß ich wieder hellwach in meinem Schlaflager. Auch die anderen standen auf, langsam kamen sie in den Gemeinschaftsbereich. Wir setzten uns zusammen an unseren Tisch, während Kai eine Uhr auf denselben legte.

„Jetzt sind wir aber gespannt.“, damit sprach ich für alle.

„Der Sturm hatte dreiundzwanzig Tote zur Folge. Wobei zwei von ihnen über die unsichtbare Grenze gelaufen waren", begann Kai zu erzählen.

„Was ist mit ihnen passiert?“, fragte Anna.

„Ihre Uhren waren zerstört. Die Leichen waren in Ordnung, keine besonderen Merkmale, lediglich einen Einstich in die Hauptschlagader.“

„Wie bist du denn zu den beiden Toten hin gelangt, ohne selbst dabei zu sterben?“, wollte ich wissen.

„Als ich gemerkt hab, dass die Leiche außerhalb des sicheren Gebiets lag, ging ich zurück zum Raumschiff und bat um Hilfe. Da ihnen die Uhren wichtig sind, wurde ich von einem der Mächtigen, der einen gesonderten Sender hatte, begleitet, in dessen Gegenwart konnte ich die Grenze überschreiten, ohne dass mir etwas zustieß.“

So wussten wir wenigstens, was passierte, wenn man das immer schneller werdende Piepsen und das rote Warnlicht in den Uhren ignorierte.

„Gibt es keine Möglichkeit an so einen Sender zu kommen?“, fragte Ben.

„Die sind sehr gut unter Verschluss und wer die Schlüssel hat weiß ich nicht", antwortete Kai.

„Jetzt erzähl weiter. Wie bist du denn jetzt an die Uhr gekommen?“, drängte ich ungeduldig.

„Als die Mächtigen sich wieder zurückgezogen hatten, suchte ich nach weiteren Leichen, eine lag im Wald. Es war eine Frau, sie hatte ein Messer neben sich liegen, sie hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten. Ich nahm ihr die Uhr ab, steckte mir diese in die Tasche und begrub sie in der Nähe des Hauses mit der Bibliothek. Als wir uns am Scheiterhaufen trafen, gaben mir die anderen ihre Uhren und ich brachte sie zu den Mächtigen .“

„Und haben sie etwas gesagt? Ist ihnen aufgefallen, dass eine Uhr fehlte?“, wollte Anna wissen.

„Die waren von irgendetwas abgelenkt. Für mich sah es so aus, als würden sie mit einem anderen Lager kommunizieren. Einer von ihnen sagte nur ‚Leg sie da drüben auf den Tisch und dann verschwinde.’“

„Bleibt zu hoffen, dass die fehlende Uhr nicht doch noch auffällt", meinte Jonas.

„Dreiundzwanzig Tote - wisst ihr, was das bedeutet? Wir werden jetzt noch härter arbeiten müssen. Das ist fast ein Viertel der Leute hier", sagte Silke entsetzt, wobei ihr entsetzten eher der Mehrarbeit als den menschlichen Verlusten galt.

„Ich glaube, der Sklavenverlust wird schon sehr bald wieder ausgeglichen werden. Also mach dir über die zusätzliche Arbeit keine Gedanken", meinte Jonas trocken mit einem leichten Anflug von Ärger. Wie konnte Silke nur so kalt sein, dass sie sich mehr über die Arbeit als über den Verlust von Menschenleben sorgte?

Ben hingegen interessierte Silkes Einwand weniger. Er experimentierte gleich mit der Uhr herum und verglich sie mit der, die er am Arm trug. Alles ganz normal, nur das grüne LED leuchtete nicht mehr. Er drehte die Uhr um, damit er die Auflageseite genauer betrachten konnte. „Da ist ja ein kleines Loch drin. Hat mal jemand einen kleinen Schraubenzieher für mich?“, fragte Ben.

„Wir haben kein Werkzeug", sagte Jonas. Anna allerdings kramte in ihrer Handtasche herum und holte zwei Haarnadeln und eine Nagelfeile heraus. Sie gab sie Ben. „Versuch es mal hiermit.“

„Was soll ich denn damit?!“, sagte Ben abfällig über diese eine Möglichkeit, die uns blieb.

„Du brauchst doch etwas, das schmal genug ist, um in den Schlitz der Schraube zu passen, damit du sie drehen kannst. Ich gebe dir etwas und das ist das Einzige, was wir haben. Also mach es damit, oder lass es!“, Anna war regelrecht beleidigt über Bens verhalten. Völlig perplex von Annas Ansage versuchte Ben zuerst mit einer der Haarnadeln und danach mit der Nagelfeile die Schrauben in der Uhr zu lösen. Es dauerte eine Weile. Ich für meinen teil, hätte nicht Bens Geduld gehabt und die Uhr schon längst in eine Ecke geschmissen. Doch dann hatte Ben die Uhr oben am Gehäuse geöffnet. „Ha! Ich hatte Recht. Ein Computer, aber wir müssen aufpassen. Hier ist eine Nadel drin und eine kleine Ampulle mit einer Flüssigkeit; das könnte Gift sein. Du sagtest, die Leute die über die Grenze getreten waren hatten einen Einstich, an ihrem Handgelenk“, sagte Ben an Kai gewandt.

„Ja.“

„Sieh mal hier, das ist alles miteinander verbunden. Hier der Sender, die Nadel und die Ampulle. Und das hier scheint der Pulsmesser zu sein", sagte Ben und zeigte dabei auf die kleinen Apparaturen, die er meinte.

„Bei dieser Uhr hier ist die Nadel im Gehäuse geblieben", sagte Ben weiter.

„Wie bei allen anderen die innerhalb der Grenze gestorben waren", warf Kai ein.

„Das heißt, wenn der Puls aufhört, zu schlagen wird der komplette Mechanismus deaktiviert?“, mutmaßte ich, wobei sich das Ende des Satzes als Frage darstellte.

„Genau so denke ich mir das.“, Ben nickte, „Wenn wir also den Pulsmesser deaktivieren könnten, hätten wir eine Chance darauf die Uhr gefahrlos abzunehmen.“

Ben sprang auf, ging in seinen Schlafbereich und kam mit seinem Handy wieder. „Ich weiß zwar nicht, ob sich das bei dieser Uhr noch lohnt, aber ich muss das einfach ausprobieren", erklärte Ben.

Er baute den Akku aus, legte sich die Haarklammern zurecht. „Haben wir irgendwo Tesafilm?“, wollte Ben wissen. Wir alle schüttelten den Kopf, nur Silke suchte in ihrer Handtasche. „Ich hab Pflaster.“

„Das ist gut Schatz, gib her.“, er nahm die Pflaster entgegen und warf Silke einen Luftkuss zu. Mit den Pflastern fixierte er die Haarklammern am Akku, damit erzeugte er eine Überspannung am Pulsmessgerät.

Ein kleiner Funke stieß hervor, aber die Nadel war an Ort und Stelle geblieben. „Ich denke es hat geklappt, damit dürfte es gehen.“

„War das jetzt nicht überflüssig?“, wollte ich wissen, „Schließlich hast du an einer Uhr herum experimentiert die keinen Puls mehr wahrnahm. Es muss eine andere Lösung geben", fügte ich hinzu. Ich wandte mich Kai zu, „Also noch einmal von vorne. Kai, die Uhren lassen sich nur dann öffnen, wenn kein Puls mehr gemessen werden kann, hab ich das richtig verstanden?“

„Ja. Wenn kein Puls da ist, kann ich das Band ohne Probleme öffnen. Da dann das Licht nicht mehr leuchtet. Solange das Licht leuchtet, bleibt sie verschlossen.“

„Dann brauchen wir doch nur einen Weg zu finden, wie wir den Puls für eine gewisse Zeit unterdrücken können und du machst die Uhr dann ab", mutmaßte ich weiter.

„Das stimmt. Und das dürfte ja ein Leichtes sein. Entweder mit einem Druckverband oder wir schauen, dass wir eine Münze oder so was zwischen Haut und Uhr geschoben bekommen", bestätigte Kai.

„Sehr gut, jetzt müssen wir uns nur noch überlegen wie wir hier weg kommen ohne das es auffällt", meinte ich.

„Dazu brauchen wir noch mehr Leichen", meinte Jonas.

„Wieso brauchen wir noch mehr Leichen?“, wollte Anna wissen.

„Wenn ein Signal an ihrem Bildschirm ausgeht, muss es eine Leiche geben. Und wenn es Leichen gibt, besteht eher die Chance, dass unser verschwinden nicht sofort auffällt. Also werden wir, nachdem wir die Uhren abgenommen haben, unsere Uhren den anderen Leichen ums Handgelenk legen", erklärte Jonas, „Oder wäre das ein Problem?“

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