Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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„So lange wir die Uhren nicht brauchen ist das kein Problem, immer wenn genug Leute sterben hol ich mir eine Leiche mit.“, Kai war ganz euphorisch.

„Was wir definitiv noch brauchen ist Verbandszeug, falls das mit den Münzen nicht klappt", meinte Ben.

„Dann lasst uns am besten zu den Häusern, am Wald gehen. Die haben wir ja schon ein paar Mal aufgesucht. Da werden ja wohl noch irgendwo Verbandsmaterialien zu finden sein", bemerkte Kai.

Jonas stimmte zu. Gleich machte er sich zum Aufbruch bereit. Er steckte sich ein Messer in seine Stiefel und legte sich eine Umhängetasche um, welche er vormals aus einem der Häuser entwendet hatte. Kai gab mir noch einen flüchtigen Kuss. „Ich bin bald wieder da, Schatz.“ Daraufhin gingen die beiden zur Tür.

Wir anderen legten uns wieder schlafen. Nur Ben ging noch einmal kurz raus: „Ich geh schnell hinter die Baracke und vergrabe die Uhr .“ Er war wirklich nur fünf Minuten fort.

Der Weckton klang laut und schrill in meinen Ohren. Müde und benommen fühlte ich neben mich. Kai war nicht da. Ich schreckte auf und versuchte mich daran zu erinnern, was passiert war. Ach ja, Kai ist ja mit Jonas unterwegs; Materialien für unsere Flucht zu sammeln , fiel es mir wieder ein. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert, sie hätten schon längst zurück sein müssen, dachte ich besorgt.

Ich rappelte mich auf, trank etwas aus meiner Wasserflasche. Anna, Ben und Silke kamen müde in den Gemeinschaftsbereich der Baracke getrottet. „Wo sind Kai und Jonas?“, gähnte Anna.

„Ich weiß nicht, sie müssten eigentlich längst wieder hier sein.“, die Besorgnis in meiner Stimme war für niemanden der Anwesenden zu überhören.

Meine Schwester nahm mich in den Arm. „Sie kommen sicher gleich", versuchte sie mich zu trösten.

Ich ging nach draußen vor die Baracke, um zu sehen, ob ich die Vermissten im Zwielicht des Morgengrauens entdecken konnte. Zuerst war nichts zu sehen. Ich atmete tief durch und füllte meine Lungen mit der kühlen Luft dieses Morgens. Als ich zwei Gestalten zwischen den Baracken herumschleichen sah. „Mach mal die Tür auf, Schatz", keuchte Kai, der nun direkt auf mich zulief und völlig außer Atem war. Als er an mir vorbei ging, lag ein fröhliches Grinsen auf seinem Gesicht.

Kai legte erst einmal alles, was er in den Armen trug, achtlos auf den Tisch. „Was ist das? Und wo habt ihr das her?“, wollte ich wissen.

„Essen. Erzähl ich euch später, wir haben jetzt nicht mehr so viel Zeit", grinste Kai mich an.

„Lasst uns das alles am besten hinter dem rosa Duschvorhang verstecken, da hat niemand von uns sein Nachtlager, daher können wir das als Vorratsraum nutzen", schlug Jonas vor.

„Auf jeden Fall besser als es hier offen rum stehen zu lassen", erwiderte Kai und nahm wieder einige von den Konserven, die er mitgebracht hatte. Ich half ihm, diese in unseren Vorratsraum zu bringen. Auch Jonas folgte uns hinter den Vorhang und begann die Dosen zu stapeln. Hühnersuppe, Erbsen-, Bohnen- und Linsensuppe, Ravioli, Chili con Carne. „Da war noch einiges mehr und alles noch haltbar.“, Kai kam aus dem Grinsen nicht mehr heraus.

„Wahnsinn, endlich mal wieder was anderes…“, freuten sich Anna und Silke.

„Genau deswegen hab ich die Fischkonserven gar nicht erst mitgebracht", lachte Kai.

„Und womit sollen wir das Kochen, wenn ich fragen darf.“, meine Skepsis sorgte dafür, dass ich Kais Freude noch nicht teilen konnte.

Jonas zog grinsend einen Esbitkocher, ein kleines dreibeiniges Gestell mit einer Halterung für Teelichter, aus seiner Umhängetasche. Er präsentierte uns die Teelichter und einen Topf. Jonas kramte weiter in seiner Tasche herum, dann holte er einen Dosenöffner hervor und legte diesen in den Topf. Kai griff in seine hinteren Hosentaschen und holte je sechs Löffel und Gabeln hervor. Echtes Besteck, kein selbst gebasteltes aus Holz, wie wir es vorher verwendet hatten.

Ben kam hinzu: „Habt ihr auch die anderen Sachen gefunden, die wir zur Flucht benötigen?“

„Aber sicher, alles hier drin.“, Jonas deutete in seine Tasche.

Schrill ertönte der Ton, der uns zur Arbeit rief. „Mist, jetzt müssen wir wieder ran. Seid ihr sicher, dass ihr Arbeiten könnt? Schatz, du hast noch gar nicht geschlafen.“, als ich das sagte, hörte ich mich an wie eine überfürsorgliche Mutter.

„Ja, ich kann arbeiten, bin nicht mal müde.“, entgegnete Kai.

5

Erst jetzt, in der Morgenröte, sah ich das ganze Ausmaß der Zerstörung, welches das Unwetter auf den Feldern hinterlassen hatte. Die selbst zusammengebauten Gewächszelte waren vollkommen zerstört, die Abdeckplanen, die auf den Feldern liegen sollten, waren vom Wind, von ihrem ursprünglichen Platz, fortgerissen worden. Wir würden alles wieder neu aufbauen müssen. Die Ernte war teilweise zerstört.

Dieser Arbeitstag zog sich viel länger als die sonstigen, nicht nur, wegen dem Wiederaufbau, sondern auch, weil ich unbedingt wissen wollte, was genau passiert war, dass es mir einen so fröhlichen Ehemann bescherte. Die Neugier trieb mich an. Vielleicht hat er etwas gefunden das uns die Flucht erleichtert , mutmaßte ich gedanklich, während ich meinem Tagewerk nachging. Ich sinnierte über diverse Möglichkeiten, die es geben, könnte von hier fortzukommen, dabei spielte es keine Rolle, ob es im Rahmen des Möglichen lag oder nicht. Die Gedanken sorgten dafür, dass sich meine Laune hob, so konnte ich mich jetzt auch darüber freuen, dass es heute Abend mal wieder etwas anderes zu Essen gab. Mich würde zwar kein Gala-Dinner erwarten, aber ich hatte hier lernen müssen, dass es gerade die Kleinigkeiten waren, die das Leben besonders machten.

Allerdings störten mich jetzt die immerwährend auf mir liegenden Blicke des großen Mächtigen umso mehr. Ständig musste ich mich darauf konzentrieren, meine Freude zurückzuhalten. Schließlich sollte er keinerlei Verdacht schöpfen. Nicht mal jetzt, wo ich tatsächlich einen Grund zur Freude gehabt hatte, konnte ich sie ausleben. Und das nur, weil ich seinerseits unter permanenter Beobachtung stand. Aber auch das würde bald vorbei sein.

Endlich Feierabend . Wie gewöhnlich holte ich meine Ration Fisch ab und ging schnellstmöglich zu unserer Baracke. Als ich dort ankam, bereitete Jonas des Esbitkocher vor. Ich legte den Fisch auf den Tisch und zog meinen Überpulllover aus, setzte mich an den Tisch und begann meinen Fisch zu entgräten. Nun kamen Anna und Silke in unsere Hütte, auch sie hatten ihre Rationen Fisch dabei. Ich nahm sie ihnen ab, wo ich einmal dabei war, den Fisch vorzubereiten, konnte ich ihre Rationen auch gleich mitmachen.

„Ha! Steht doch", hörte ich Jonas neben mir sagen. Scheinbar hatte er tatsächlich einen Weg gefunden, uns eine vernünftige Kochstelle zu bauen. Er zündete einige Esbitstäbchen an, die den handelsüblichen Grillanzündern ähnelten.

„Ich würde sagen, dass es heute Fisch in Bohnensuppe gibt", schlug ich vor und schnitt den Fisch in kleine Stücke.

Alle bisher Anwesenden waren einverstanden. Anna holte die Löffel und zwei Dosen Bohnensuppe aus unserem Vorratsraum . Sie öffnete diese mit dem Dosenöffner, den Jonas mitgebracht hatte.

„Wo bleiben Ben und Kai?“, wollte Silke wissen.

„Die werden schon noch kommen.“, völlige Ruhe und Gelassenheit steckte in Jonas’ Stimme.

Ich schmiss den Fisch in den Topf um ihn schon mal etwas anzubraten, ehe ich die zwei Dosen Suppe darüber schüttete. Und gleich stieg mir ein Geruch in die Nase, der mich ein klein wenig an Mutters hausgemachte Suppen erinnerte. Es gab mir ein winziges Gefühl von Geborgenheit und Heimat. Ausgerechnet in dem Ort, in dem ich aufgewachsen war. Anna schien es genau so zu gehen, denn ich sah wie in ihrem Augenwinkel eine kleine Träne, im Schein des Feuers, glitzerte.

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