Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Versklavt - Zurück zur Freiheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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„Das werden wir auch machen, doch nicht gleich heute, lasst uns erst mal friedlich sein, vielleicht gewinnen wir so ihr Vertrauen, dann können wir langsam ausloten, wie weit wir gehen können, ohne ihre Nerven zu überstrapazieren", erklärte Jonas, dabei umspielte ein hinterhältiges Grinsen seine Lippen.

Der Weck –Ton der Säule war schrill und laut. Das Aufstehen viel uns schwer. Nicht, weil wir gerne noch etwas weiter geschlafen hätten, sondern weil uns der Rücken von den alten durchgelegenen Matratzen schmerzte. Ein Frühstück gab es nicht. Lediglich sechs große Plastikflaschen Wasser standen vor der Tür. Wir hielten uns an Jonas’ Plan und wollten nicht gleich am ersten Tag als Rebellen auftreten. Deshalb erschienen wir pünktlich zur Arbeit an der Säule. Dort bekamen wir unsere Aufgaben für den Tag zugeteilt. Wir Frauen mussten die bereits gepflügten Felder bewirtschaften. Und die Männer, die noch vorhandenen Aschefelder umgraben. Durch die körperliche Arbeit wurde mir etwas wärmer. Doch der Regen, der am Nachmittag auf uns niederprasselte, ließ mich wieder gefrieren. Ich sehnte mich nach der Wärme des Bunkers zurück, der mir plötzlich wie reiner Luxus vorkam.

Gegen Abend wurden einige Leute vom Feld gerufen; es sei ein Wagen gekommen, der Fisch brachte. Bevor wir in die Baracken gingen, durfte sich jeder eine Ration Essen und eine Flasche Wasser für den nächsten Tag abholen.

In der Baracke spießten wir den Fisch auf Holzstöcke und hielten diese in die Feuerstelle, damit er wenigstens über offenem Feuer gegrillt war und nicht roh. Doch das machte für mich keinen Unterschied, ich mochte keinen Fisch. Das erste Stück spie ich wieder aus. Ich wollte derlei Nahrungsaufnahme verweigern doch Kai zu liebe würgte ich etwas davon herunter.

Mit der Arbeit auf dem Feld zogen die Tage ins Land. Kein fließendes Wasser, womit man sich mal hätte waschen können, kein Strom, und auch keine Heizung, geschweige denn von Handys, Fernsehen oder Internet. Es war wie ein unerwünschter Zeitsprung in die Vergangenheit. Aufgrund dessen nannten wir diese Zeitepoche: zweites Mittelalter. Der wesentlichste Unterschied zwischen uns und den Menschen im ersten Mittelalter bestand darin, dass wir bereits die Annehmlichkeiten des technischen Fortschritts kannten. Was für uns noch, vor einigen Monaten, allzu selbstverständlich war, vermissten wir nun umso mehr. Damit hatte sich der Satz - ‚ Man merkt immer erst, was man hatte, wenn man es verloren hat.’ - zu einer unwiderruflichen Wahrheit entwickelt.

Mit der Zeit lernten wir auch die anderen Sklaven dieses Lagers kennen. Einige von ihnen kannte ich noch aus meiner Kindheit, allerdings erst nachdem ich ihre Namen gehört hatte. Rein vom Aussehen hätte ich sie nicht wieder erkannt. Aber niemand konnte mir etwas über den Verbleib meiner Eltern sagen. Die älteren unter ihnen sagten lediglich: „Bist du nicht das Kind von Viktor und Katharina? Du bist aber groß geworden.“

Immer wenn sich uns der große Mächtige zeigte, hatten wir in die Knie zu gehen, sollten wir das nicht freiwillig machen, wurden wir unter Schmerzen dazu gezwungen. Dabei hatte ich ständig das Gefühl, der Große würde mich beobachten. Immer wieder spürte ich seinen Blick auf meinem Körper ruhen, denselben Blick, mit dem er mich bei unserem Ersten Zusammentreffen angesehen hatte. Den Blick einer Schlange, kurz davor sich auf ihre Beute zu stürzen. Was hatte das nur zu bedeuten?

Da wir beschlossen hatten nicht negativ aufzufallen, zwangen wir uns dazu rechtzeitig in die Knie zu gehen. Diese Unterwürfigkeit widerte mich an. Ich war ein freier Mensch gewesen, aber jetzt als Sklave fühlte ich mich gleichzeitig, wie ein Haustier. Immer wieder musste ich mich selbst zur Ordnung rufen; mir sagen, das Jammern nichts nützte: Entweder ich würde mich fügen oder dagegen kämpfen.

Nach einigen Wochen begannen wir nach dem Tagewerk unsere Grenzen auszuloten, gingen so weit wir konnten, bis der Sender an unserem Arm anschlug. Tatsächlich konnten wir einige Häuser erreichen. Wir nahmen uns aus dem Haushaltsvorrat, was wir gebrauchen konnten.

Unter anderem nahm ich das angebrochene Duschgel und stellte mich nackt in den kalten Regen, um mir wenigstens etwas von dem Dreck und Schweiß weg waschen zu können. Ich fror unter dieser kalten Dusche , doch Kai kam zu mir um mich etwas warm zu halten. Während er seine Arme um mich legte, spürte ich diese Geborgenheit, die nur ein liebender Partner geben konnte. Ein Kuss in tiefer liebe und die Leidenschaft ließ uns noch enger zusammenkommen. So nah, dass uns sehr warm wurde und wir unter dem modrigen Holz des Waldes einige kurze aber intensive Glücksmomente empfanden. Aber wirklich fallen lassen konnte ich mich nicht. Jedes Mal hatte ich das Gefüh,l beobachtet zu werden. Nicht von unseren Leuten, nein von ihnen , genauer gesagt von ihm .

Allerdings waren derlei Vorräte schnell verbraucht. In einem der Häuser fanden wir, eine menge Bücher und eine Messersammlung an denen wir uns bedienten. So konnten wir in unserer Freizeit auch etwas anderes tun, als stumm vor uns hinzuvegetieren. Ich las sämtliche Bücher, die ich finden konnte. Nie hatte ich so viel gelesen. Doch, während ich las, konnte ich in diese Traumwelt , von Piratengeschichten und leidenschaftlichen Liebesromanen, entfliehen. Selbst das herzzerreißende Drama oder der grausame Psychothriller war weniger furchtbar als unser Dasein in Gefangenschaft; in der Tristesse dieser Zeit. Als die Gewohnheit sich in unseren Muskeln und Gliedern einstellte und diese nicht mehr von der harten Arbeit schmerzten, nahmen wir unser Nahkampf-Training wieder auf. Eine weitere Abwechslung in unserem langweiligen Leben.

Ich konnte die diversen Mangelerscheinungen körperlich spüren, die ich durch die einseitige Ernährung hatte. Was gab es denn schon? Fisch, welchen ich nur durch den Hunger hinunter bekam, ein paar Kartoffeln, Mais und Regenwasser aus dem Sammelbecken. Ab und an mal eine frisch erlegte Ratte. Mein Körper wurde zunehmend schwächer, auch wenn der Tod eine Erlösung aus diesem Elend gewesen wäre, weigerte ich mich zu sterben. Irgendwo da draußen musste noch etwas anderes sein.

Mein Gefühl, mein sehnlichster Wunsch, bestätigte sich. Menschen starben, andere Menschen kamen und mit ihnen wurden Gerüchte laut, über einen Ort auf dieser Welt, an dem die Menschen noch frei waren. Dort wollte ich hin und ich war bereit alles dafür in kauf zunehmen.

„Der Fisch ist fertig", riss Anna mich aus meinen Gedanken und führte mich wieder, aus den drei Jahre alten Erinnerungen, zurück in die Gegenwart. Ich setzte mich zu den anderen an den Tisch und brachte das Notwendigste in den Magen.

„Es wird Zeit, dass wir unseren Ausbruch planen", sagte Jonas zwischen zwei bissen. Alle wurden hellhörig.

„Wie kommst du jetzt darauf?“, wollte Kai wissen.

„Heute hat mir einer der Lieferanten erzählt, dass der freie Ort im Dschungel Afrikas liegt", erzählte Jonas.

„Wie kommt er darauf?“, fragte Ben.

Jonas erzählte uns, dass dieser Lieferant zum Zeitpunkt des Vorfalls in Afrika auf Safari gewesen war. Zwar hatte er Lichter am Himmel gesehen, aber dort mitten im Dschungel und in der Steppe sei nichts passiert. Er selbst sei erst gefangen genommen worden, als ihn die Neugier nach Norden trieb. Er sagte, dass für sie die Wüste und der Dschungel uninteressant seien, da sich dort keine Machtzentren befinden, die ihnen auch nur im Geringsten gefährlich werden könnten.

„Dann sollten wir uns auf machen.“, sagte ich.

„Sind alle dafür, dass wir nach Afrika aufbrechen, die lange beschwerliche Reise auf uns nehmen, um endlich wieder frei zu sein?“, fragte Jonas hoffnungsvoll.

Wir alle hoben zeitgleich die Hände.

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