Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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Als wir uns draußen umsahen, stockte mir erst einmal kurz der Atem. Die meisten Häuser, in der sonst schönen Wohnsiedlung, waren etwa in dem selbem Zustand wie das von Heinz. Einige waren bereits in sich zusammengebrochen. Ein paar Autos standen quer und verlassen auf der Straße. Der unbeschreiblich anekelnde Geruch von Verwesung stieg mir in die Nase. Wie viele Leichen mögen wohl unter den Trümmern vergraben liegen? Oder in den Häusern?

Wir gingen die Straße in Richtung Innenstadt entlang. Keine Menschenseele war zu sehen, lediglich ein paar Ratten kreuzten unseren Weg. „Die überleben aber auch alles", sagte Silke angewidert.

„Und was haben wir jetzt vor?“, wollte Ben wissen.

„Am besten wir gehen erst mal nach Hause und schauen uns, an was da passiert ist", antwortete Jonas. Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung. „Aber seid wachsam“, fügte er hinzu.

Wir gingen eine Weile, der Gestank von Verwesung war fast unerträglich. Ich musste mehrere Würgereize unterdrücken.

Wir bogen in eine andere Straße ein, auch hier war es nicht besser. Die Häuser waren ebenfalls rissig, mit eingeschlagenen Fenstern und grau vor Asche und Staub oder lagen in Trümmern am Boden. Die Stille war erdrückend, wir hörten nichts außer unseren eigenen Schritten. Das war nicht das, was ich mir gewünscht hatte. Es gab weder frische Luft, noch blauen Himmel, nicht mal ein zwitschernder Vogel. Und dennoch fühlte ich mich freier als in dem Bunker. Ich fühlte mich sogar richtig frei. Auf eine kuriose Art und Weise fand ich es geradezu faszinierend, dass die Stadt uns allein gehörte. Und obwohl ich mich am liebsten übergeben hätte, füllte ich meine Lungen mit der Luft, die mich umgab. Dieses Gefühl von Freiheit wollte ich in mir einsaugen und am liebsten nie wieder raus lassen.

Die Männer hielten ihre Gewehre im Anschlag, immer zum Schuss bereit. Doch hier war nichts, was man hätte nieder schießen können. Gähnende Leere. Bis ich plötzlich ein Geräusch hinter uns hörte. Ich hatte nicht mal die Zeit darüber nachzudenken, was es gewesen sein konnte oder mich umzudrehen. Alles ging wahnsinnig schnell, denn, noch ehe der Laut verstummt war, sah ich im Augenwinkel einen hellgrünen Blitz. Millisekunden später fielen Kai, Ben und Jonas. Bevor ich den Schrecken darüber verspürte, sah auch ich nichts mehr.

3

Es wurde wieder heller um mich. Schemenhaft nahm ich die Umrisse einer Person wahr, die sich über mich beugte. Dumpf hörte ich ihre Stimme: „Bleib ruhig noch etwas liegen, Kind.“ Ich spürte, wie Wasser meinen Mund benetzte. „Hier trink das.“ Auch wenn das Wasser fahl und abgestanden schmeckte, tat es meiner trockenen Kehle gut. Mein Blick schärfte sich und ich erkannte, dass es eine Frau war, die mich versorgte. Sie war schon etwas älter. Der Großteil ihres Haupthaares war ergraut, Falten hatten sich tief in ihr Gesicht gegraben. Sie lächelte freundlich.

„Wo bin ich? Wo sind mein Mann und meine Freunde?“, flüsterte ich. Ich wollte mich aufsetzen, doch meine Muskeln waren noch zu schwach. Ich sackte wieder hinab auf den harten, holzigen Boden.

„Du solltest wirklich noch etwas liegen bleiben, Kind.“, ihre Stimme klang besorgt.

„Was ist passiert?“

„Die Mächtigen haben euch gefunden. Sie haben euch betäubt und hierher gebracht.“

„Und wo bin ich?“

„In einem Arbeitslager zum Anbau von Kartoffeln, Getreide und Mais.“

Na toll, von einem Gefängnis in ein Arbeitslager , dachte ich bei mir. „Wieso Arbeitslager?“

„Die Mächtigen haben hier ein Arbeitslager zum Ackerbau eingerichtet um ihre Sklaven weltweit, also uns, mit Nahrung zu versorgen.“

„Was sind denn bitte Mächtige ? Wie sehen die aus und vor allem, was wollen die von uns?“

„Die Mächtigen sind die Außerirdischen, die uns vor knapp zwei Monaten angegriffen haben. Aber ich weiß nicht viel über sie. Und bitte nenne mich Greta.“

„Ich bin Ami", sagte ich und reichte ihr die rechte Hand. „Sag mir bitte, was du weißt.“

„Ich weiß eigentlich nur, dass sie hier auf der Erde eine große Menge ihres Energiespenders geortet haben und dass sie das nun hier abbauen wollen, beziehungsweise sie uns es abbauen lassen. Aber was ihr Energiespender ist, weiß ich nicht.“

Ist nicht wahr. Ich träume das nur. Jetzt konnte ich auf dem harten Boden nicht länger liegen bleiben. Ich wollte zu Kai. „Wo ist mein Mann?“

„Welcher von den Leuten, mit denen du gebracht wurdest, dein Mann ist, weiß ich nicht, aber sie sind alle hier, allerdings immer noch ohne Bewusstsein.“

Ich setzte mich auf, was jetzt schon viel besser ging und sah mich um, spürte dabei aber ein leichtes Schwindelgefühl im Kopf. So wie das hier aussah, waren wir in einer Scheune, die Wände aus Holz, mehrere kleine, schmutzige Fenster und ein großes geschlossenes Tor. Um mich herum lagen noch einige andere Leute, alle bewusstlos. Etwa drei Personen von mir entfernt konnte ich Kai ausmachen. Noch etwas weiter glaubte ich, meine Schwester zu erkennen.

Erst jetzt spürte ich, dass etwas fest um mein linkes Handgelenk gelegt war. Nun, da ich wusste, dass es da war, störte es mich ungemein. Ich betrachtete das metallene Band, und als ich meinen Arm umdrehte, sah ich auf meinem Aderverlauf etwas liegen, dass Ähnlichkeit einer Digitaluhr hatte. Eine Anzeige blinkte grün. Ich fummelte an dieser Uhr herum; ich wollte es loswerden. Nie hatte ich eine Uhr am Arm getragen, weil ich es als störend schon fast widerlich einengend empfunden hatte und jetzt das.

„Lass das mal lieber in ruhe, Kind.“

Meine Güte, sag doch nicht immer Kind zu mir, ich bin 29 Jahre alt, stehe mitten im Leben; habe - hatte - einen gut bezahlten Job in einer großen Firma; bin verheiratet. Also bitte hör’ auf mich Kind zu nennen, alte Frau – dachte ich genervt. „Was ist das?“, fragte ich dagegen nur knapp.

„Da ist ein Peilsender drin, der uns anzeigt, wie weit wir uns von dem Turm da draußen entfernen dürfen, wenn er rot blinkt und schnell piepst, solltest du wieder zurück zum Turm gehen, wenn dir dein Leben lieb ist.“

„Was passiert, wenn man es ignoriert?“

„Das hat noch niemand ausprobiert. Sie haben uns gesagt wir würden sterben.“ Sie machte eine kleine Pause und griff hinter sich. „Hier ist übrigens deine Handtasche. Keine Sorge ich hab nicht rein gesehen. Ich weiß ja das, die Handtasche heutzutage das Heiligtum einer jeden jungen Frau ist.“

Dennoch sah ich gleich rein. „Du hast vielleicht nicht rein gesehen aber diese Außeririschen mit Sicherheit.“ Eigentlich suchte ich nur nach meinem Handy, schließlich hatte ich ja versuchen wollen meine Eltern zu erreichen. Ich schaltete es ein, doch zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass ich immer noch keinen Empfang hatte. „Ach, das liebe Handy. Nun das wirst du wohl nicht mehr gebrauchen können.“ Eine ernüchternde Aussage, die mich dazu veranlasste das Handy wieder auszuschalten und in die Tasche zurückzustecken.

„Wieso ist es noch da, die müssten sich doch eigentlich für unsere Technik interessieren? Oder irre ich mich da?“

„Sie halten unsere Technik für zu primitiv, als das sie ihnen etwas anhaben könnte.“

Wir wurden von einem Stöhnen unterbrochen. Ich drehte mich um. Es war Kai, der gerade wach wurde. Greta sah meinen erleichterten Ausdruck in den Augen und gab mir eine Flasche Wasser. „Geh zu ihm", sagte sie liebevoll. Ich kletterte noch etwas unbeholfen über die anderen Bewusstlosen zu meinem Mann hinüber. Ich streichelte seine Stirn. „Bleib noch etwas liegen, Schatz“, flüsterte ich ihm zu. Ich hob lediglich seinen Kopf leicht an, um ihm das Wasser einzuflößen. „Was ist passiert?“, flüsterte Kai kraftlos. „Wir wurden von Außerirdischen gefangen genommen", antwortete ich mit ernster Stimme. Doch Kai grinste ungläubig: „Ja, sicher.“

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