Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Versklavt - Zurück zur Freiheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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Ich sah Kai schon von weitem; mit gesenktem Kopf kam er auf mich zu. Die Zeichen der Zeit hatten auch bei ihm Narben hinterlassen. Hauptsächlich Seelische. Auch er hatte abgenommen. Allerdings verarbeitete sein Körper die ehemaligen Fettzellen zu Muskeln, dass lag an den körperlichen Arbeiten, welche er hier zu verrichten hatte. Zusätzlich trainierte er regelmäßig, wodurch er ein noch breiteres Kreuz bekommen hatte. Nun hatte er die Statur eines jungen Gottes. Ach, wenn er sich nur rasieren könnte , dachte ich bei mir. Sein Gesicht hatte ich schon seit Jahren nicht mehr richtig gesehen, da nun ein Vollbart, das einst hübsche Gesicht zierte. Doch dies hatte nur wenig Bedeutung, angesichts der Tatsache, dass er seine geradezu ansteckende Fröhlichkeit verloren hatte. Damals hatte er immer einen Witz auf den Lippen; er war immer dazu in der Lage mich zum Lachen zu bringen, selbst wenn es mir mal nicht so gut ging. Heute sprach er eher selten. Selbst er, der allem eine positive Seite abgewinnen konnte, hatte die Hoffnung verloren.

Ich stand auf, ging ihm entgegen und schloss ihn zur Begrüßung in die Arme. Es fühlte sich immer noch gut an. Ein kurzer Moment der Zufriedenheit. Kai gab mir einen Kuss auf die Stirn und wir gingen gemeinsam, uns an den Händen haltend, in unsere Baracke.

Ich sah mich erneut in der Baracke um. In der Mitte war eine Feuerstelle, die gleichzeitig zum Kochen und zum Heizen genutzt wurde. Daran stand meine Schwester Anna, auch sie hatte ihre einstige Schönheit verloren. Ihr Körper ausgezehrt. Das Gesicht eingefallen, ihre Haare hingen stumpf, dreckig, und strähnig herunter. Damals, kurz vor dieser Zeit, hatte sie sich die Haare blondieren lassen. Jetzt war sie zweifarbig: oben einen kinnlangen Ansatz in ihrer dunklen Naturhaarfarbe, die Längen in einem, mittlerweile, hässlich dreckigem wasserstoffblond. Schon öfter hatte ich ihr angeboten, das blond mit einem Messer weg zu schneiden. Doch sie war immer der Meinung, dass ihr Naturhaar noch zu kurz wäre.

Neben der Feuerstelle stand ein Tisch mit sechs Stühlen, so klapprig, dass sie jeden Moment zusammenfallen konnten. Quer durch den Raum waren unter der Decke Seilzüge gespannt – an ihnen hingen alte Duschvorhänge. Sie waren von unseren Vorgängern angebracht worden. Hinter diesen improvisierten Wänden befanden sich unsere Schlafbereiche – dreckige, durchgelegene Matratzen und eine dünne Decke. Ich fragte mich erneut, wie es so weit kommen konnte. Wieder schweiften meine Gedanken ab, zurück zu dem Tag, an dem alles begann.

2

Ich sah unsere alte Wohnung mit dem bequemen Sofa, der modernen Anbauwand und den vielen Blumen. Ich sah die hochmoderne Küche, die ich einst besessen hatte und das große, bequeme französische Vollpolsterbett. All die schönen Dinge, die ich jetzt nicht mehr hatte. Ich sah mich, wie ich mich für Heinz‘ Grillparty zurechtmachte und wie Kai im Bad stand und sich rasierte. Das waren die letzten Minuten in unserer Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt hätten wir nicht gedacht, dass wir unser Zuhause sobald nicht wieder sehen würden.

Es war ein wunderschöner Abend, als wir zur Grillparty unseres Vermieters Heinz, am anderen Ende der Stadt, gingen. Seit wir in Heinz‘ Sechs-Familien-Haus eingezogen waren, war es Tradition, dass er seine Mieter an jedem ersten Samstag im September zu sich nach Hause, zu einem Grillfest, einlud. Wir saßen auf seiner Terrasse in seinem Garten. Seine Blumen blühten in den schönsten Farben und sie dufteten sehr intensiv. Es war kein Wunder, das der Garten so gepflegt war. Seit Heinz in Rente war, hatte er seinen Garten in ein Urlaubsparadies verwandelt.

Fast alle Mieter waren da. Jonas, seines Zeichens Hubschrauberpilot bei der Bundeswehr. Er war das Abbild eines Klischees über Soldaten, groß, muskulöser Körper und die Haare kurz geschoren.

Silke und Ben, ein junges Pärchen. Sie wirkten nebeneinander vollkommen unterschiedlich. Sie war sehr offen und lebensfroh und ihr Gesicht strahlte, unter ihrem blonden Kurzhaarschnitt, eine fast ansteckende Fröhlichkeit aus. Ben hingegen war eher hager und in sich gekehrt. Die langen schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf gebunden. Immer, wenn ich sah, wie viel er verschlingen konnte, fragte ich mich: Wo steckt er sich das nur hin? Die beiden waren etwas jünger als wir und hatten in Heinz‘ Haus ihre erste gemeinsame Wohnung bezogen. Sie studierte Medizin und er war Systemadministrator.

Meine Schwester Anna war natürlich auch mit dabei. Sie war mit in unser Haus gezogen, nachdem sie ihren Ex-Freund verlassen hatte.

Und dann war da noch Mark. Über ihn wusste ich nicht wirklich viel, er war fast nie zu Hause, daher bekam man ich ihn nur selten zu Gesicht. Er war dürr und blass, irgendwie nie richtig anwesend. Er sprach sehr wenig, und wenn man sich mal mit ihm unterhalten konnte, wirkte er immer sehr nervös. Ich wunderte mich, dass er überhaupt an diesem jährlichen Treffen teilnahm.

Marlene und Ulli waren nicht da; sie waren wieder in Urlaub. Die Zwei sind echt zu beneiden.

Wir unterhielten uns ausgelassen, während Heinz das Fleisch auf den Grill legte. Er war bereits siebzig Jahre alt, doch noch so rüstig, dass man ihn für fünfzig halten konnte. Lediglich die Falten und das weiße Haar verrieten sein Alter.

Das scharf marinierte Fleisch roch unter der Hitze des Grills sehr appetitlich. Ich bekam richtig Hunger. Ich nahm mir etwas Baguette aus dem Brotkorb und bestrich es mit hausgemachter Kräuterbutter. Doch der Genuss, dieses kleinen Häppchens regte meinen Appetit noch mehr an. Glücklicherweise dauerte es nicht lange, bis die Steaks und Würstchen fertig waren. Mit verschiedenen Salaten als Beilage genossen wir dieses frisch gegrillte Fleisch. Wir machten uns einen wundervollen Abend mit gutem Wein, Bier und lustigen Anekdoten aus dem Sommer, welchen wir mit diesem Abend verabschiedeten.

Obwohl es langsam dunkel wurde, war es immer noch warm und der Himmel so klar, dass man bereits die ersten Sterne sehen konnte. Plötzlich zogen Wolken auf, es wurde kalt und windig. Zwischen den Wolken erkannte ich kleine, gelbe Lichter und wie aus dem nichts schien ein grell-grün leuchtender Lichtstrahl in Richtung Erde. „Was ist das?“, ich deutete auf dieses ungewöhnliche Himmelsschauspiel. Alle sahen auf um sich anzusehen, was meine Aufmerksamkeit ergattert hatte. Wir rührten uns nicht; starrten mit geöffnetem Mund gen Himmel. Erst hörten wir ein fürchterliches Grollen, die Feuerwehrsirenen ertöten; sie signalisierten Fliegeralarm. Heinz war der Erste, der aus der Starre erwachte. „Los kommt mit!“, rief er.

„Nein, ich will mir das ansehen", erwiderte Ben.

Der Wind wurde stärker, ein erneutes Grollen in der Ferne übertönte den Dauerton der Sirenen. Auch ich war immer noch fasziniert von den Lichtern, die ich am Himmel sah.

„Was auch immer das ist, es wäre nicht gut, wenn wir hier draußen bleiben", redete Heinz auf uns ein.

Die Lichter am Himmel zogen Kreise und kamen langsam aber stetig näher, der grüne Lichtstrahl weiterhin bedrohlich gen Erde gerichtet.

„Los jetzt kommt schon in meinen Bunker.“, Heinz wurde langsam ungeduldig. Anna zog Kai und mich am Arm. Silke tat das Gleiche bei Ben. „Lass mich, das ist fast so wie bei ‚Independence Day’.“, wehrte sich Ben immer noch.

„Ja, und alle, die auf dem Hochhaus standen, um die Außerirdischen Willkommen zu heißen, sind gestorben. Also jetzt sieh zu das du mit in den Bunker kommst!“, Silke wurde richtig laut. Daran erkannte ich, dass Silke in dieser Beziehung die Hosen anhatte. Nun setzte sich auch Ben in Bewegung und man konnte Heinz das, Endlich ! , welches er dachte, regelrecht ansehen. Er führte uns in seinen Geräteschuppen und öffnete eine Falltür im Boden. „Geht da runter!“, wies er uns an. Wir stiegen die enge Holztreppe hinab, die in einem kleinen Vorraum mit einer riesigen Stahltür endete. Heinz öffnete diese: „Tretet ein.“ Ehe wir uns versahen, standen wir in einem voll eingerichteten Bunker. Wir mussten uns gerade im Hauptraum befinden, er war relativ groß, in einer Ecke stand eine Eckbankgruppe neben einer kleinen offenen Küche.

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