Angela Finck - Versklavt - Zurück zur Freiheit

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Die Welt ist nicht mehr die, die Ami kannte; nicht mehr die Welt, in der sie 29 Jahre ein unbeschwertes, glückliches Leben geführt hatte.
Das Grün des Grases, das leuchtende Blau des Himmels, der Duft nach Sommer sind verschwunden und die Sonne versteckt sich hinter einer dichten Wolkendecke. Alles wirkt karg und grau. Die, noch stehenden, Bäume sind schwarz, kahl und tot. Die Luft ist verpestet vom Qualm und Staub dieser Zeit. Es ist kalt und regnerisch.
Die Menschen, die überlebt haben sind Sklaven. Sklaven der Außerirdischen, die vor 3 Jahren aus dem Nichts auftauchten und mit ihren Raumschiffen sämtliche Machtzentren der Erde zerstörten.
Ami und ihre Freunde sind Sklaven. In Gefangenschaft hören sie Gerüchte über einen 'freien Ort'. Genau dort wollen sie hin, um endlich wieder in Freihet leben zu können. Sie schaffen es zu fliehen und wir begleiten die Gruppe auf ihrem Weg zurück zur Freiheit.

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Ich sah mich um, nun regten sich auch Anna und Silke. „Bleib noch etwas liegen, ich komme gleich wieder", sagte ich zu Kai und legte behutsam seinen Kopf zu Boden.

„Greta, wo sind die Wasserflaschen?“, rief ich zu ihr hinüber. Sie kümmerte sich gerade um jemand anderen, der erwachte.

„Die stehen da hinten rechts in der Ecke, Kind", antwortete sie und deutete auf den Punkt, den sie meinte. Ich ging dort hin, und nahm zwei Wasserflaschen aus dem beachtlich großen Vorrat. Ich ging zu Anna und Silke, die beide nebeneinander lagen, und brachte ihnen das Wasser. Auch sie wollten wissen, was passiert war. „Wir wurden gefangen genommen", antwortete ich, „Den Rest erkläre ich euch später.“

Anna und Silke waren schneller auf den Beinen, so konnten sie auch helfen, die weiteren Erwachenden zu versorgen. Die Dosis, mit der wir Frauen betäubt worden waren, war bestimmt schwächer , nur so konnte ich mir erklären, warum wir schneller wieder fit waren als unsere Männer.

Es war bereits einige Zeit vergangen, mittlerweile waren alle wieder wach. Jonas, Ben, Silke, Anna, Kai und ich saßen zusammen in einer Ecke und ich erzählte ihnen, was ich von Greta erfahren hatte. Am meisten waren wir von dem Sicherheitssystem schockiert, welches um unser linkes Handgelenk gebunden war. Lediglich Ben hatte ein leichtes Grinsen auf den Lippen. Für ihn war es wohl ein wahnsinniges Gefühl, einen seiner heiß geliebten Filme am eigenen Leibe zu erfahren.

Auch die anderen Gefangenen, die vorher noch in kleinen Gruppen zusammen gesessen hatten, gesellten sich nun zu uns. Ich erkannte niemanden aus meiner Vergangenheit wieder und auch ihre Namen sagten mir nichts. Keiner von ihnen hätte mir Hinweise über den Verbleib meiner Eltern nennen können. Unter ihnen war jede Altersgruppe vertreten, und als ich ihre Geschichten hörte, war mir klar, warum sie so viel ausgemergelter aussahen als wir. Sie hatten die letzten Wochen schon um ihr Überleben kämpfen müssen, während wir gut versorgt im Bunker gesessen hatten. Nun begann Greta, noch einmal für alle, zu erklären, was sie mir bereits gesagt hatte. Fassungslosigkeit machte sich in der ganzen Gruppe breit, einige protestierten. Greta wurde mit Fragen überhäuft, die sie bei weitem nicht alle beantworten konnte.

Das Stimmengewirr in der Scheune unterbrach, als sich das Tor öffnete. Das trübe Licht blendete mich, doch dann sah ich drei Männer im Eingang der Scheune stehen. Sie alle waren komplett in schwarzes Leder gekleidet. Springerstiefel, Lederhose, schwarzes Shirt und ein Ledermantel. Alle drei hatten glänzend polierte Glatzen. Sie sahen ganz und gar nicht wie Außerirdische aus, eher wie die Bösen in einem Actionfilm. Was mir noch auffiel, war, dass sie zumindest für meine Verhältnisse riesig waren. Der rechte und der linke Mann maßen ungefähr 2,20 Meter. Der in der Mitte war noch etwas größer, 2,50 Meter würde ich schätzen. Dem entnahm ich, dass er wohl der Boss dieser Gruppe war.

Ich sah, wie Greta sich zu Boden warf. Ein stechender Schmerz in meinem linken Arm trieb mir die Tränen in die Augen und ließ mich auf die Knie sinken. Allerdings ging es nicht nur mir so, die ganze Scheune war mit Schreien erfüllt und alle sackten zu Boden.

„So ist es besser", hörte ich eine tiefe rauchige Stimme sagen. Ich hörte Schritte. Ich spähte nach oben. Das sind also die Mächtigen. Die Außerirdischen gingen durch die Reihen und betrachteten jeden Einzelnen von uns. Sie blickten sich an, aber niemand von ihnen sagte etwas.

Der Schmerz war bereits etwas abgeebbt, doch erheben konnte ich mich nicht. Ich war wie gelähmt. Die Schritte wurden lauter und kamen nun vor mir zum Stehen. Ich spürte wie sich eine Hand grob unter mein Kinn legte, mein Gesicht nach oben zog und mich zwang dieses menschlich Aussehende etwas anzusehen. Ein hämisches Grinsen lag auf seinen falschen Lippen. In seinen Augen, den kalten Augen einer Schlange, funkelte etwas, das ich nicht zu deuten vermochte. Ich sah ihn eindringlich an und versuchte seinem Blick stand zu halten. Meine ganze Wut, meinen Hass und Unmut gegen diese Situation legte ich in meinen Blick, in der Hoffnung, dass er spürte, wie sehr ich ihn verabscheute. Seine Hand zitterte leicht unter meinem Kinn. „Hübsches kleines Ding, und so wilde Augen", sagte er und stieß meinen Kopf wieder hinunter, so dass ich ihn nicht mehr ansehen musste.

Sie gingen weiter durch die Reihen. „Greta, bring sie zu ihren Quartieren!“, sagte der Große in einem rauen Befehlston. Doch erst als sie außer Sichtweite waren, konnte ich mich wieder selbständig bewegen.

Greta führte uns nach draußen. Das Licht brannte in den Augen, die Sonne musste über der Wolkendecke scheinen, dennoch war es eisig kalt. Das Sonnenlicht über den dunklen Wolken ließ ihr Grau unnatürlich hell wirken. Draußen stand eine hohe Säule. Das musste der Sendeturm sein, von dem Greta gesprochen hatte. Neben der Säule stand etwas, das wohl ihr Raumschiff sein sollte. Ein ziemlich großes ovales Gebilde, metallisch silbern. Um die Säule herum standen Baracken, an denen wir zunächst vorbei, zu den Anbaufeldern, gingen. Die Meisten waren noch von Asche bedeckt andere bereits umgegraben. Die Menschen, auf diesen Feldern ackerten sich den Rücken krumm. Niemand von ihnen blickte auf und doch konnte ich erkennen, dass ihre Gesichter eben so schmutzig waren wie ihre Kleidung. Hinter den Feldern sah ich Bahngleise entlang laufen und dahinter lag ein Wald mit einigen Häusern. Ich kannte diese Gegend, wir waren auf den freien Feldern eines Vorortes unserer Stadt, hier hatte ich als Kind oft mit meinen Freundinnen gespielt. Weiter links von uns sah ich auch das große Wasser-Sammelbecken, welches bereits vor knapp zwanzig Jahren dort in den Boden eingelassen worden war. „Hier werdet ihr ab morgen arbeiten. Der Sendeturm wird zwei Signale von sich geben: eines zum Wecken, das Zweite, wenn ihr am Turm zu erscheinen habt. Dort bekommt ihr euer Tagewerk zugeteilt. Solltet ihr nicht erscheinen, wäre es besser, es läge daran, dass ihr die Nacht nicht überlebt habt. Denn sie werden euch bestrafen. Vorhin habt ihr bereits nur einen kleinen Vorgeschmack von den Schmerzen bekommen, die sie uns zufügen können", erklärte Greta.

„Kannst du mir sagen, wie weitläufig der Bereich ist, in dem wir uns aufhalten dürfen?“, wollte Jonas wissen.

„Probiert es aus. Diese Häuser, da drüben, erreichen wir, aber bis ins Dorf kommen wir nicht rein", antwortete Greta.

„Gibt es einen Namen, bei dem wir diese Wesen nennen können, wenn wir Fragen haben, oder Hilfe brauchen?“, fragte er weiter.

„Herr! Doch rate ich dir, nicht zu viele Fragen zu stellen. Das könnte dir übel bekommen.“

Wir gingen wieder zu den Baracken. Mehr oder weniger einsturzgefährdete Gebilde aus Holz und Wellblech. Greta öffnete eine Sperrholztür, auf der mit roter Farbe eine Sechs geschrieben stand. „Das ist euer Quartier", sagte Greta und zeigte mit dem Finger auf mich und meine Freunde. „Ihr habt Glück, die vorherigen Bewohner haben bereits einige Vorarbeit geleistet.“

„Wo sind diese Leute jetzt?“, wollte Kai wissen.

„Tot.“, ein leichter Ausdruck von Trauer legte sich auf Gretas Gesicht. Greta wies uns an, dieses Gebäude zu betreten. „Das ist jetzt euer Neues zu Hause .“, ihre Stimme klang etwas sarkastisch. Sie wandte sich ab und schloss sie die Tür von außen. Aus dem Fenster konnte ich sehen, wie sie den anderen Gefangenen ihre Quartiere zeigte.

Jetzt saßen wir in der Baracke fest und ein zermürbendes Gefühl beschlich die ganze Gruppe. Wir setzten uns an den Tisch in der Mitte des Raumes, nachdem Jonas die Feuerstelle daneben angezündet hatte. Wir überlegten, was wir nun tun könnten, ob wir überhaupt etwas tun konnten oder ob wir uns einfach diesem Schicksal ergeben sollten. „Wir könnten wenigstens die Gegend auskundschaften, mal sehen wie weit wir gehen können. Wir sind schließlich nicht in der Baracke gefangen, sondern nur im so genannten sicheren Bereich ", schlug Ben vor.

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