Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters

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Jannik kann Weihnachten nicht ausstehen, dass weiß Mina nur allzu gut.
Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.

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Es gab viele verschiedene Stände auf dem Weihnachtsmarkt. Süßigkeiten wie gebrannte Mandeln, Popcorn, Zuckerwatte und Lebkuchenherzen mit süßen Sprüchen darauf, Glühweinstände und Fressbuden aber auch Stände, wo die Verkäufer ihre selbst gemachten Produkte anboten. Alles was jedermann in der Vorweihnachtszeit brauchte. Dazu noch passende Weihnachtsmusik im Hintergrund und Jannik neben mir: alles war gerade einfach nur perfekt. Vielleicht sogar mehr als das! Jannik bot mir seinen Arm an, wo ich mich gleich einhakte. Dann liefen wir gemeinsam los. Vor einem Glühweinstand blieben wir stehen.

„Ich lade dich auf einen Haribopunsch ein. Das ist nämlich meine Idee für heute. Ich weiß ja, dass du genauso süchtig nach Haribos bist wie ich“, sagte ich.

Jannik grinste und antwortete: „Ich nehme diese Einladung sehr gerne an.“ Ich nickte zufrieden, ging zu dem Stand hinüber und bestellte zweimal Haribopunsch. Wenige Minuten später kam ich mit zwei Glühweintassen zurück und reichte meinem besten Freund eine davon. Der warme Dunst des Getränkes stieg in die kalte Luft empor.

„Bevor wir gleich wieder weiterziehen, würde ich gerne ein Foto von uns beiden machen. Als Erinnerung natürlich.“

„Na gut, wenn es denn unbedingt sein muss“, antwortete er.

„Das ist der erste Haribopunsch in unserem Leben. Das muss einfach festgehalten werden.“

Bevor wir auch nur einen Schluck von der warmen Flüssigkeit trinken konnten, fragte ich ein junges Mädchen, ob es von Jannik und mir ein Foto vor dem Glühweinstand machen könnte. Diese nickte mir lächelnd zu und ich drückte ihr vertrauensselig mein Handy in die Hand. Ich stellte mich neben Jannik, der seinen Arm ganz lässig um meine Schulter schlang und in die Richtung der Passantin blickte, die mein Handy in ihrer Hand hielt. Mit seiner freien Hand hob er mit der Glühweintasse in die Luft und lächelte zufrieden. Ich schlang meinen Arm um seine Hüfte, hob mit der anderen Hand meine Tasse in die Luft und lächelte auch in die Kamera. Während das Mädchen „Cheese“ sagte und den Auslöser meines Handys drückte, wandte ich meinen Blick zu Jannik, der noch immer Richtung Passantin blickte und lächelte.

„Ich habe zur Sicherheit mehrere Fotos gemacht“, berichtete das Mädchen freundlich, drückte mir das Handy wieder in die Hand und holte mich zurück in die Realität.

„Vielen Dank“, rief ich der Passantin noch hinterher, die schon wieder einige Schritte weiter gelaufen war und es wegen der lauten Geräusche um uns herum sicher nicht mehr gehört hatte.

„Darf ich die Fotos sehen?“, fragte Jannik neugierig.

Ich schüttelte den Kopf und antwortete: „Leider noch nicht. Das gehört zu einer Überraschung“, erklärte ich. Jannik sah kurz enttäuscht aus, dann lächelte er mich jedoch wieder an und trank einen Schluck von seinem Punsch.

Mir war das Getränk noch immer zu heiß und aus meiner Tasse dampfte es auch noch. Ich musste pusten, damit der Punsch zumindest etwas abkühlte und ich davon trinken konnte. Ich hatte selbst noch nie Haribopunsch getrunken und war total neugierig und gespannt darauf, wie das warme Getränk wohl schmeckte. Ich trank nach einigen Sekunden meinen ersten Schluck und hatte mich auf Anhieb in diesen Punsch verliebt. Ein leckerer, süßer, heißer Gummibärchenpunsch.

„Wie schmeckt dir der Punsch?“, fragte ich Jannik neugierig.

„Total gut. Der ist voll lecker. Danke, dass du das vorgeschlagen hast“, antwortete er und trank noch einen Schluck.

Leider war die Tasse viel zu schnell leer. Wir hatten kurz überlegt uns noch zwei Tassen mit Haribopunsch zu holen, als wir unsere benutzten Tassen wieder zurückgaben, doch entschieden uns dagegen. Immerhin wollten wir ja noch in den Hariboshop und der hatte nicht ewig geöffnet. Jannik brauchte in dem Laden immer eine gefühlte Ewigkeit, um sich zu entscheiden. Die Zeit musste man bei ihm immer mit einrechnen, daher gingen wir weiter über den Weihnachtsmarkt, bis wir vor dem Shop zum Stehen kamen. Ich warf einen Blick in den Laden. Es war sehr viel los. Trotzdem betraten wir den Shop. Jannik nahm sich eine kleine Plastiktüte und ging zur Selbstbedienungsabteilung. Ich wartete an der frischen Luft auf ihn. Ich würde mir auf dem Rückweg einige Haribos aus Janniks Tüte zum Naschen klauen und brauchte daher keine eigene.

Ich beobachtete ihn dabei, wie er die Tüte mit den buntesten Gummibärchen füllte. Zwischendrin hielt er kurz inne, holte sein Handy aus seiner Tasche. Er schien eine Nachricht bekommen zu haben. Er lächelte und antwortete wohl darauf. Wer ihm wohl geschrieben hatte? Wenn ihm seine Mutter oder seine Schwester schrieben, reagierte er nicht so. Ob es wohl ein anderes Mädchen gewesen war? Grinsend packte Jannik sein Handy wieder weg und füllte seine Haribotüte weiter auf. Ich war neugierig und wollte unbedingt wissen, von wem die Nachricht war, würde mich aber zurückhalten und ihn nicht danach fragen. Wenn er es mir sagen wollte, würde er schon von selbst auf mich zukommen. Ich würde mir auch nicht anmerken lassen, dass ich ihn beobachtet hatte. Wäre ja auch ziemlich peinlich. Dennoch reagierte mein Körper darauf. Mein Magen brannte und meine Hände ballten sich zu Fäusten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam er mit einer vollen Tüte und einem breiten Grinsen auf mich zu.

„Fertig!“, sagte er zufrieden und hob seine Hand hoch, in der er die bis oben vollgepackte Tüte hielt.

Ich klatschte laut in meine Hände und einige der Leute, die sich im Shop befanden, sahen irritiert zu mir herüber, doch das war mir egal. Jannik lachte laut und ging zur Kasse, um zu bezahlen. Wenige Minuten später kam er wieder zurück zu mir.

„Lass uns zum Bahnhof gehen und nach Hause fahren. Wir haben noch mehr als eine Stunde Fahrt vor uns“, schlug ich vor.

„Guter Plan. Ich muss auch unbedingt noch Hausaufgaben machen“, antwortete Jannik und reichte mit seinen Arm, damit ich mich wieder bei ihm einhaken konnte. Das tat ich dann auch und schon konnten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Bahnhof machen.

Am Hauptbahnhof angekommen, stiegen wir in die 18 ein, die nach Köln fuhr. Wir setzten uns nebeneinander und schwiegen uns die ganze Zeit über an. Irgendwann hielt Jannik mir jedoch seine Haribotüte hin und forderte mich auf, mir etwas auszusuchen. Ich entschied mich für ein hellblaues Mammut. Es sah aus wie diese Hustenbonbons die nicht so stark schmeckten. Eher süßlich und total lecker. Genauso schmeckte jetzt auch dieser Mammut. Nachdem ich mein Mammutharibo aufgegessen hatte, hielt Jannik mir erneut die Tüte hin und ich durfte mir wieder etwas aussuchen. Ich nahm mir eine lila Eule, die nach Heidelbeeren schmeckte… oder doch nach Brombeeren? Ich war mir nicht ganz sicher, aber das machte mir auch nichts aus, denn sie schmeckten einfach so unglaublich lecker. Jannik hatte sich wirklich leckere Sorten ausgesucht. Er hatte genau die genommen, die ich auch genommen hätte.

5.Dezember

Am nächsten Tag hatte ich Kopfschmerzen. Das kam sicher von der kalten Luft. Obwohl die Schmerzen heftig waren, hatte sich der Ausflug dennoch absolut gelohnt und ich bereute es kein bisschen. Ich würde es auch wieder machen, so lange ich dabei Zeit mit Jannik verbringen konnte. Ich stand auf und nahm eine Tablette, die meine Kopfschmerzen in den Griff bekommen sollte. Zumindest so weit, dass ich an diesem Tag noch einigermaßen etwas unternehmen konnte und nicht im Bett liegen bleiben musste, weil ich mich vor Schmerzen nicht bewegen konnte. Der Kaffee, den ich mir noch kochen wollte, würde mir garantiert auch noch ein wenig helfen. Langsam stand ich auf, um meinen Kreislauf in aller Ruhe auf Hochtouren zu bringen. Ich dachte schon, ich würde sofort in Ohnmacht kippen, doch das passierte glücklicherweise nicht. Es drehte sich nur für einen kurzen Moment. Besonders in meinem Kopf. Ich ging in die Küche und kochte mir erst einmal einen Kaffee. Dazu aß ich nur eine Knäckebrotscheibe, die meine Mutter von ihrem letzten Heimatbesuch aus Schweden mitgebracht hatte. Mehr bekam ich heute nicht runter.

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