Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters
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Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.
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„Wir haben heute Abend übrigens etwas vor! Ich will, dass du dir etwas Schickes anziehst und um 19:00 Uhr bei uns vor der Tür stehst“, sagte ich mit ernstem Ton und richtete meinen Blick auf ihn.
„Was haben wir denn vor?“, fragte Jannik verwundert.
„Das verrate ich nicht“, gab ich mit einem Grinsen wieder und fügte hinzu: „Es wird eine kleine Überraschung.“
„Wenn du Überraschung sagst, heißt es aber oft nichts Gutes für mich“, antwortete Jannik und wieder hatte er dieses breite Grinsen im Gesicht, was ich auf der einen Seite tierisch hasste, aber gleichzeitig auch an ihm liebte. Es war wie ein Teufelskreis aus dem ich wahrscheinlich nicht mehr so schnell wieder heraus kam. Zumindest in den nächsten 22 Tagen nicht.
„Zieh dir einfach etwas Schickes an und sei heute Abend pünktlich“, erklärte ich ein weiteres Mal genervt und sagte daraufhin kein Wort mehr. Er machte mich manchmal völlig wahnsinnig und trieb mich wirklich zur Weißglut, aber trotzdem konnte ich nicht aufhören, ihn zu mögen oder an ihn zu denken. Wie sich wohl seine Lippen anfühlen und schmecken würden? Ich spürte, wie mir bei dem Gedanken heiß wurde und war mir sicher, dass meine Wangen so rot waren wie eine Tomate. Leider war es vor Jannik nicht verborgen geblieben und er wollte jetzt sicher wissen, was mit mir los war. Ich musste mir also schnell eine plausible Ausrede einfallen lassen, die er mir glauben könnte. Ich konnte ihm ja wohl schlecht sagen, dass ich mir vorstellte, wie er mich küsst und dass mir dieser Gedanke sehr gefiel.
„Warum bist du denn plötzlich so rot im Gesicht?“, fragte mich Jannik, während wir gemeinsam durch den Schulflur ins nächste Klassenzimmer schlenderten.
„Ich… ähm… hier drinnen ist es einfach nur so unglaublich warm. Ist dir etwa nicht warm?“, hakte ich nach und tat so, als wäre das der tatsächliche Grund.
„Mir ist ehrlich gesagt eiskalt“, gab Jannik zurück, zog den Reißverschluss seiner Jacke bis zum Anschlag hoch und fing an mit seinen Zähnen zu klappern. Ich musste lachen, weil ich ihm nicht abkaufte, dass ihm wirklich kalt war.
„Kommst du nach der Schule noch mit zu mir? Ich muss dir noch etwas geben.“
„Nur wenn du mir einen Kaffee kochst. Ich brauche dringend etwas Koffein“, erwiderte Jannik.
„Ich koche ihn dir sogar mit ganz viel Liebe. Weil bald Weihnachten ist“, antwortete ich.
Mit ganz viel Liebe Kaffee kochen war bei mir nicht möglich. Ich musste nur auf den On-Knopf drücken, warten bis das Wasser heiß war, einen Pad in die Maschine legen, auf einen weiteren Knopf drücken und die schwarze Flüssigkeit würde dann von selbst in die Tasse fließen. Wenn ich irgendwann alleine lebe, würde ich auf jeden Fall genauso eine Kaffeemaschine gebrauchen. Auch wenn ich meinen Kaffee viel lieber in meinem Lieblingscafé trinken würde. Im Krümel gibt es verschiedene Geschmacksrichtungen, wie Vanille, Karamell, Haselnuss oder Zimt. Ich liebte Zimt und nahm selbst im Sommer diese Geschmacksrichtung. Zimt war eines der Dinge, die für mich zu Weihnachten gehörten und sobald ich das Gewürz roch oder schmeckte, war ich in Gedanken schon wieder bei meiner Lieblingsjahreszeit. Ich liebte die Weihnachtszeit und alles, was sie so mit sich brachte.
Nach sechs Stunden Unterricht konnten wir endlich das Schulgelände verlassen und endlich das machen, was wir wollten. Jannik und ich liefen zur Stadtbahn. Ausnahmsweise war die Bahn mal nicht so überfüllt wie sonst immer, sodass Jannik und ich die Möglichkeit hatten uns nebeneinander zu setzen.
„Ich hasse es Stadtbahn zu fahren“, meckerte Jannik nach einem kurzen Moment Stille.
„Du bist die einzige Person, die ich kenne, die so pessimistisch ist“, antwortete ich und verdrehte die Augen.
„Ja und? Mich nervt es halt“, entgegnete Jannik.
„Was nervt dich denn genau daran?“, wollte ich wissen.
„Meistens sind sie überfüllt und oft riecht es nach Schweiß, Erbrochenem oder Urin“, antwortete Jannik angewidert. Da musste ich ihm ausnahmsweise einmal Recht geben.
„Aber die Stadtbahnen bringen uns in dieser Stadt überall hin. Selbst bis nach Bonn fährt sie“, erwiderte ich.
„Das stimmt ja auch. Aber trotzdem!“, sagte er nur und winkte ab. Damit war das Thema scheinbar erledigt. Für mich allerdings noch nicht. Ich sagte dennoch nichts mehr dazu, drehte mich von ihm weg und ließ meinen Blick aus dem Fenster schweifen. Irgendwie war meine Laune gerade ganz weit unten.
Irgendwann jedoch hörte ich Jannik sagen: „Tut mir leid, dass ich meine miese Laune ständig an dir auslasse und du mich so ertragen musst.“ Ich sah ihn verwundert an. Hatte Jannik sich gerade wirklich bei mir entschuldigt? Das kannte ich so gar nicht von ihm.
„Ist schon okay“, antwortete ich und lächelte. Jetzt stieg auch meine Laune wieder etwas an.
„Wirklich?“, hakte Jannik nach.
Ich nickte und antwortete: „Schon wieder komplett vergessen.“
Nachdem wir bei mir angekommen waren, ging ich mit meiner dicken Winterjacke in die Küche und machte Jannik und mir einen Kaffee. Er kam vom Flur aus in die Küche und setzte sich auf einen der Küchenstühle. Ich reichte ihm seinen Kaffee und machte mir selbst auch einen, bevor ich mich zu ihm setzte. Doch bevor ich das tat, zog ich mir noch schnell meine Winterjacke aus.
„Ich bin ja schon neugierig darauf, was mich heute Abend erwarten wird“, sagte Jannik und trank einen Schluck von seinem Kaffee.
Ich lächelte, sagte aber nichts dazu. Es wäre ja voll blöd, wenn ich ihm jetzt irgendetwas von dieser Überraschung verraten würde.
„Kannst du nicht eine klitzekleine Andeutung machen?“, fragte Jannik neugierig nach und grinste.
„Keine Chance mein Lieber! Es wird einem ja auch nicht vorher gesagt, was man zu Weihnachten bekommt oder welche Bilder sich im Schokoladenkalender befinden. Stell dir einfach vor, dass das hier dein eigener, einzigartiger Adventskalender ist und du jeden Tag ein Türchen öffnen kannst.“
„Hast du dann nicht vielleicht doch noch einen mit Schokolade?“, neckte er mich.
„Du bist manchmal ein riesengroßer Vollidiot“, antwortete ich wütend, da ich mir wirklich sehr große Mühe gab und er dies nicht einmal ein bisschen würdigte. Ich stand von meinem Stuhl auf und drehte mich von Jannik weg. Das war wirklich gemein von ihm gewesen und so schnell würde ich ihm das nicht verzeihen. Davon war ich diesmal wirklich selbst überzeugt.
Ich hörte wie sich der Stuhl bewegte, auf dem Jannik saß. Plötzlich stand er hinter mir, legte seine Hände ganz sanft auf meine Hüften, zog mich näher an sich heran und flüsterte mir ins Ohr: „Tut mir wirklich leid, Mina-Mäuschen. Ich wollte dir nicht wehtun, mit dem was ich gesagt habe.“ Ich spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken und fühlte mich ihm ganz nahe.
Ich drehte mich zu ihm um und wandte mich aus seinen Händen, die noch immer auf meinen Hüften lagen. Er durfte mir nicht so nahe kommen, denn das könnte unsere Freundschaft kaputt machen. Ich musste wieder mehr auf Abstand gehen, denn ich wollte mir auch nicht irgendwelche unnötigen Hoffnungen machen.
„Alles bestens, Jannik. Wenn du das so siehst ist das in Ordnung. Du wirst schon noch verstehen, was so toll an der Vorweihnachtszeit ist. Aber alles zu seiner Zeit. Und jetzt bin ich mit Niklas verabredet. Wir haben Tanztraining. Wir sehen uns dann ja heute Abend“, sagte ich, noch immer ein wenig enttäuscht über Janniks Aussage.
Ich beobachtete, dass Jannik sein Gesicht verzogen hatte, als ich Niklas Namen genannt hatte. Ich wusste ja, dass er ihn nicht leiden konnte, hatte aber nie verstanden warum. Jannik überspielte seine Reaktion jedoch und zuckte mit den Schultern. „Dann bis heute Abend und viel Spaß beim Tanzen“, antwortete mein bester Freund und legte eine kurze Pause ein, fügte dann aber noch hinzu: „Und Mina? Ich freue mich auf heute Abend! Wirklich!“ Als er das sagte, lächelte er mich an.
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