Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters

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Jannik kann Weihnachten nicht ausstehen, dass weiß Mina nur allzu gut.
Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.

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Jetzt musste auch ich lächeln. Dieser Typ schaffte es doch tatsächlich immer wieder, dass ich ihm nicht lange böse sein konnte.

Doch bevor er ging, hielt ich ihn am Arm fest. „Ich wollte dir ja noch etwas geben“, sagte ich, verließ daraufhin kurz die Küche und kam wenige Sekunden später zurück. Ich drückte ihm einen Schokoladenadventskalender in die Hände und grinste.

Jannik warf einen Blick darauf und lachte. „Danke“, bedankte er sich daraufhin. Dann verließ er die Küche und nur wenige Minuten später hörte ich die Tür ins Schloss fallen. Sofort fing ich an, diesen unglaublich tollen Jungen zu vermissen. Das Gute jedoch war, dass ich wusste, dass ich ihn in nur wenigen Stunden schon wiedersehen werde. So lange würde ich ihn also nicht vermissen müssen. Das konnte ich sicher gut aushalten.

Ich musste mich etwas beeilen und hatte somit kaum die Möglichkeit an Jannik zu denken. Auch beim Tanze, würde ich auch nur in den kurzen Pausen für einen Augenblick an ihn denken können. Ansonsten musste ich mich voll auf die Tanzschritte und meinen Tanzpartner konzentrieren. Leider befand sich die Tanzschule in der Innenstadt. Somit musste ich mit der Stadtbahn vom Klettenbergpark bis zum Neumarkt fahren und hatte in der Bahn viel zu viel Zeit, um an meinen besten Freund zu denken. Zuhause würde ich jedoch noch viel mehr meine Gedanken an ihn verschwenden. Ablenkung war also genau das Richtige für mich, daher freute ich mich umso mehr auf das Tanztraining. Wie ich vorhergesehen hatte, musste ich die ganze Fahrt über an Jannik denken. Ständig hatte ich sein verschmitztes Lächeln vor Augen und seine Stimme im Ohr. Ich fuhr bis zum Neumarkt und stieg dort aus. Ich musste noch ein Stück laufen, bis ich an der Tanzschule ankam. Es war wirklich viel los, was ich so gar nicht gewohnt war. Bestimmt lag es daran, dass die Tanzschule nach dieser Stunde bis zum neuen Jahr geschlossen hatte. Ich quetschte mich durch die Menge und suchte meinen Tanzpartner Niklas, mit dem ich Ausdruckstanz tanzte. Um ehrlich zu sein, hatte ich damals nur wegen ihm damit angefangen, weil ich unglaublich in ihn verschossen war. Diese Verliebtheit fand jedoch ein schnelles Ende, als er mit meiner Erzfeindin Nadine zusammen kam. Ich mochte Nadine zwar nicht und sie hasste es, dass gerade ich seine Tanzpartnerin war, doch ich liebte es mit Niklas zu tanzen und wir waren trotz ihrer Anfeindungen gegen mich weiterhin sehr gut befreundet. Das würde ich mir auch von ihr nicht nehmen lassen. Leider hatte Niklas – dank Nicole – privat nicht mehr so viel Zeit, was dazu führte, dass ich mehr denn je mit Jannik unternahm, in den ich mich jetzt wahrscheinlich hoffnungslos verliebt hatte. Als ich Niklas endlich entdeckt hatte und er mich sah, winkte er mir zu. Kurz nachdem ich ihn erreicht und ihn begrüßt hatte, wurden wir auch schon in den Tanzsaal gebeten. Unsere Tanzlehrerin zeigte uns ein paar Schritte, die wir in unsere schon vorhandene Choreografie einbauen konnten.

Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich während des Tanzens nicht an Jannik denken musste, doch damit lag ich verdammt falsch. Ich stellte mir zum Beispiel gerade vor, dass Jannik mit mir tanzte und nicht Niklas. Doch dafür fühlte Jannik sich einfach viel zu cool. Das würde er nie im Leben machen. Nicht einmal für mich und ganz bestimmt nicht mit mir.

Nach einer Stunde war das Tanztraining schon wieder vorbei. Wir verließen den Tanzsaal, wo Niklas Freundin Nadine schon auf ihn wartete. Als sie uns sah, kam sie auf ihn zu und küsste ihn provokativ. Ich zuckte nur mit den Schultern, denn mir war das relativ egal. Ich war ja auch immerhin nicht mehr in Niklas verliebt.

„Bis zum nächsten Mal“, verabschiedete ich mich von Niklas, als das Paar beim Küssen eine Pause einlegte. Er nickte mir nur kurz zu, widmete sich dann aber wieder seiner Freundin.

Ich verließ die Tanzschule und lief zur Stadtbahn. Während ich in der Bahn saß, musste ich wieder die ganze Zeit an Jannik denken. Wie schön wäre es gewesen, wenn er mich auch vom Tanztraining abgeholt hätte und mich küssen würde, so wie Niklas und Nadine sich geküsst hatten. Ich sollte wirklich nicht an sowas denken! Immerhin war Jannik einfach nur mein bester Freund. Mehr nicht! Nur mein bester Freund.

Um meine Muskeln, die ich beim Tanzen sehr beansprucht hatte zu entspannen, ging ich als erstes unter die Dusche. Nach der Dusche wickelte ich mir meinen Bademantel um und stellte mich vor den Spiegel. Ich föhnte mir die Haare und kämmte sie durch. Sie waren extrem widerspenstig und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich sie ohne Probleme durchkämmen konnte. Vom Badezimmer aus ging ich in mein Zimmer und zog mir etwas Schickes an. Ein blaues Kleid mit einer Strumpfhose. Da mein Kleid ärmellos war, zog ich mir noch ein Bolerojäckchen über.

„Wir können gleich los!“, rief meine Mutter aus dem Flur.

„Wir müssen aber noch eben auf Jannik warten. Ich habe ihn darum gebeten mitzukommen“, entgegnete ich.

„Wir haben es ja nicht ganz so eilig“, antwortete mein Vater.

Ich wollte gerade etwas erwidern, da klingelte es auch schon an der Tür. Ich öffnete sie und Jannik stand vor mir.

Als er sah, dass sich meine ganze Familie schick angezogen hatte und sich gerade die Winterjacken oder Mäntel anzog, fragte er, um sich abzusichern: „Ich hoffe, es ist okay, dass ich mitkomme?“

„Natürlich ist das in Ordnung“, sagte meine Mutter und nickte ihm freundlich zu. „Du gehörst doch schon zur Familie.“ Meine Mutter fand, dass Jannik der perfekte Schwiegersohn sein würde, doch das konnte sie ja noch gar nicht wissen, denn er war gerade mal siebzehn Jahre alt und hatte es wirklich faustdick hinter den Ohren.

„Wenn jetzt alle da sind, sollten wir auch wohl mal los“, schlug mein Vater vor, der einen Blick auf seine Armbanduhr geworfen hatte. Wir nickten ihm alle zustimmend zu.

„Aber vorher hätte ich noch gerne ein Foto von Jannik und mir.“ Ich drückte meinem Vater mein Handy in die Hand und beobachtete aus dem Augenwinkel, dass Jannik die Augen verdrehte, was mich wiederum sofort zum Lachen brachte. Ich stellte mich neben Jannik und lächelte in die Kamera und mein Vater drückte einige Male auf den Auslöser. Als er fertig war, gab er mir mein Handy wieder zurück.

„Ich will die Fotos sehen“, bat Jannik, doch das durfte er noch nicht, daher musste ich mir schnell etwas einfallen lassen.

„Wir müssen jetzt aber wirklich los. Sonst kommen wir noch zu spät“, wiederholte mein Vater und lenkte Jannik so von den Fotos ab. Ich war meinem Vater gerade wirklich unglaublich dankbar dafür, dass er so drängelte. Väter, die gerne immer pünktlich sein wollten, konnten in manchen Situationen ein echter Segen sein.

Wir wollten mit der Stadtbahn fahren. Meine Eltern liefen voraus, meine Brüder hinter ihnen und dann kamen Jannik und ich. Ich versuchte die ganze Zeit Jannik nicht anzusehen, sondern konzentrierte mich auf meinen kleinen Bruder, der noch einmal seinen Text durchging.

„Ich habe diese seltsame Vermutung, dass wir uns ein Theaterstück angucken werden, in dem dein Bruder mitspielt. Liege ich damit vielleicht richtig?“, fragte er und zwinkerte mir zu.

Ich zuckte nur mit den Schultern und tat so, als wüsste ich von nichts. Ich würde ihm diese Überraschung bestimmt nicht nehmen.

„Lass dich doch einfach mal überraschen“, antwortete ich und zog einen imaginären Reißverschluss vor meinem Mund zu. Ich würde ihm definitiv nichts verraten. Jannik lächelte und ging nicht weiter darauf ein. Mit der Stadtbahn fuhren wir eine gefühlte Ewigkeit und das nervte, da sie ziemlich überfüllt war.

An der Schule angekommen, war mein Bruder sofort verschwunden. Meine Eltern, mein großer Bruder, Jannik und ich betraten das Schulgebäude und nahmen in der Aula fast eine komplette Reihe ein. Der große Raum füllte sich immer mehr und schon bald ging das Licht aus und alles um uns herum wurde still – bis sich der Vorhang öffnete und Musik ertönte. Sofort bekam ich eine Gänsehaut am ganzen Körper. Sobald der erste Ton ertönte, war ich schon voll in der Aufführung mit drin. Die Schule meines Bruders spielte „Die Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens nach. Ich war stolz , als ich bemerkte, dass mein kleiner Bruder die Hautrolle Ebenezer Scrooge ergattert hatte, einen Geizkragen, der nur an sich dachte, bis ihm über Weihnachten drei Geister aufsuchten, um ihm sein Weihnachten in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu zeigen. Dies machte ihm deutlich, dass er sich verändern musste, da er in der Zukunft sonst ganz alleine sein würde. Dadurch wurde er dann zu einem großzügigen Mensch.

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