Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters
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Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.
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Ich war so begeistert und vor allem stolz, wie mein kleiner Bruder diese Rolle spielte und konnte mir einige Tränen nicht unterdrücken. Ich zitterte sogar ein bisschen. Zumindest so lange, bis Jannik nach meiner Hand griff und sie fest in seiner hielt. Ich warf einen kurzen Blick zu ihm herüber, doch er ließ sich nichts anmerken und starrte stur geradeaus auf die Bühne, auf der mein Bruder als Ebenezer Scrooge gerade mit der Familie mit dem kranken Kind feierte. Ich war doch ein wenig irritiert, aber freute mich auch riesig über die Geste von Jannik. Das seltsame war aber, dass die Stelle meiner Haut, die er berührte, anfing zu kribbeln. Und ich konnte es einfach nicht abstellen. Ich war plötzlich so von meinen Gedanken und Gefühlen abgelenkt gewesen, dass ich nicht einmal gemerkt hatte, dass das Stück vorbei war. Erst als alle um mich herum vor Begeisterung klatschten, jubelten und dabei aufstanden, bemerkte ich es. Jannik ließ meine Hand los und das warme, kribbelnde Gefühl auf meiner Haut löste sich in Luft auf. Ich stand auch auf und klatschte wie benommen den Schauspielern zu, unter denen sich auch mein kleiner Bruder befand.
Nach dem Auftritt verließ mein Bruder die Bühne. Wahrscheinlich zog er sich gerade um. Wir standen schon alle versammelt am Ausgang der Aula und unterhielten uns über die Aufführung, als Luca bei uns ankam.
„Dein Auftritt war so super!“, sagte meine Mutter ganz stolz zu meinem kleinen Bruder und nahm ihn in ihre Arme. Dann drückte sie ihm noch einen Kuss auf die Wange.
„Mama! Doch nicht hier in der Schule! Wenn das jemand sieht! Das ist mir peinlich!“, entgegnete er, löste sich aus ihrer Umarmung, wischte sich den Kuss von der Wange und drehte sich nach links und rechts um, in der Hoffnung, dass keiner seiner Klassenkameraden oder Freunde es gesehen hatte.
Mein Vater klopfte ihm mit voller Bewunderung in den Augen leicht auf die Schulter. „Das hast du wirklich toll gemacht, mein Junge.“
Mein großer Bruder zuckte nur mit den Schultern. Etwas zu sagen kam ihm wohl gerade nicht in den Sinn.
„Ich hasse zwar Theater und Weihnachten auch, aber du hast dich echt sehr gut geschlagen“, lobte Jannik ihn.
„Ich würde dich ja jetzt gerne in den Arm nehmen, aber ich weiß ja, dass das ultramäßig uncool wäre, also hole ich das nach, sobald wir zuhause sind. Du hast deine Rolle wirklich verdammt gut und überzeugend gespielt“, gab ich meinen Beitrag dazu ab und lächelte breit.
„Seid ihr jetzt fertig? Ich will endlich nach Hause“, sagte Luca, verdrehte die Augen, lächelte aber stolz. Er schien sich darüber zu freuen, dass er so viele Komplimente bekommen hatte.
„Ich hole eben unsere Jacken, dann können wir uns auf den Heimweg machen“, sagte mein Vater und verließ die Aula. Als mein Vater mit unseren Jacken wieder auf uns zukam, zogen wir diese an und verließen das Schulgebäude. Auf dem Weg zur Stadtbahnhaltestelle, bot mir Jannik seinen Arm an, damit ich mich bei ihm einhacken konnte. Das hatte er eigentlich schon immer getan. Schon seit wir uns kannten. Für Außenstehende musste es sicher aussehen, als seien wir ein Paar, doch im wahren Leben waren wir es nicht mal ansatzweise. Er war mein bester Freund und ich seine beste Freundin… da darf man sich ja auch mal bei dem anderen einhaken.
„Du hast dich heute wirklich sehr gut geschlagen“, sagte ich zufrieden, während ich mich auf einen freien Zweiersitz setzte und Jannik auf den freien Platz neben mir zog.
„Das finde ich auch. Der Scrooge hat mir am Anfang am besten gefallen“, antwortete er mit einem breiten Grinsen.
„Nur weil du ihm verdammt ähnlich bist“, stellte ich fest.
„Ja und?“
„Vielleicht sollte man die auch einfach mal drei Geister vorbei schicken, damit du Weihnachten endlich zu schätzen weißt.“
„Ich habe schon einen Geist, der mich jeden Tag mit irgendetwas überzeugen will. Ich finde, das reicht mir schon an Geistern“, neckte er mich. Ich piekte ihm in die Seite, weil ich mir das mit dem Geist nicht gefallen lassen wollte, doch seine Jacke wehrte es leider ziemlich ab. Eigentlich hätte er schon längst gezuckt und sich gerächt, doch die Winterjacken waren einfach zu dick, um überhaupt etwas zu spüren.
„Ich habe dich doch auch lieb“, sagte Jannik, lächelte und gab mir einen kleinen Kuss auf die Stirn. Daraufhin stieg er an seiner Haltestelle aus der Stadtbahn aus, winkte uns noch zu und die Bahn fuhr weiter. Zuhause angekommen ging ich direkt in mein Zimmer, machte mir ein Hörbuch an, legte mich ins Bett und dachte an den Abend. Wahrscheinlich würden sich meine Gedanken bis zum Einschlafen um Jannik und seine Berührung und das warme Kribbeln auf meiner Haut drehen.
3.Dezember
Obwohl mich mein Wecker morgens so früh aus dem Bett holte (auch in der Vorweihnachtszeit) freute ich mich darüber nach der Schule nicht allzu viel zu tun zu haben. Zumindest war da nur eine Kleinigkeit geplant, die ich Jannik zeigen wollte. Ich stellte meinen Wecker aus und sprang aus dem Bett. Ich hatte zwar noch genug Zeit, aber wenn ich mich jetzt beeilte, konnte ich heute in aller Ruhe frühstücken. Doch erst wollte ich noch unter die Dusche. Ich wollte gerade das Badezimmer betreten, da kam mir mein kleiner Bruder Luca zuvor. Es nervte mich, aber mich aufzuregen würde mir auch nichts bringen. Somit musste ich mich damit abfinden und meinen Plan umschmeißen. Daher ging ich dann doch erst in die Küche, um zu frühstücken. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, dass mein Vater wie gewöhnlich am Küchentisch saß, doch das tat er diesmal nicht.
„Dein Vater muss heute mal wieder Überstunden machen und hat sich dazu entschieden früher anzufangen“, erklärte mir meine Mutter, als sie meinen verwunderten Blick gesehen hatte, während ich auf den leeren Stuhl meines Vaters blickte. Da er als Bauingenieur arbeitete war das eigentlich jedes Jahr vor Weihnachten so und ich hätte es mir eigentlich schon denken können. Er musste bestimmt noch einige Projekte vor Weihnachten fertig bekommen. Wir waren es in der Zeit gewohnt, dass er entweder eher anfing oder erst später nach Hause kam.
Ich setzte mich zu meiner Mutter an den Küchentisch.
„Unglaublich, dass schon wieder Dezember ist. Das Jahr ist schon wieder fast um“, fing meine Mutter ein Gespräch mit mir an.
„Ich kann es auch kaum glauben. Die Zeit rennt nur so davon“, antwortete ich.
„Magst du den Dezember eigentlich immer noch am liebsten?“, wollte sie wissen.
Eigentlich kannte sie die Antwort ja schon, aber ich reagierte trotzdem darauf. „Ja! Besonders toll wird es aber wieder, wenn es schneit“, sagte ich.
„Falls es dieses Jahr überhaupt schneit“, wandte meine Mutter ein. Damit wollte sie auf den letzten Winter anspielen, in dem wirklich an keinem Tag Schnee lag. Wir hatten viel eher Frühling. Fast schon Sommer. Der wärmste Tag im Dezember im letzten Jahr war so um die 20°C. Eindeutig viel zu warm für jemanden, der die kalte Jahreszeit so sehr liebte.
„Erstens: Erinnere mich bitte nicht an den letzten Winter. Zweitens: Sei nicht so pessimistisch! Und drittens: Dieses Jahr wird alles anders sein. Ich weiß das einfach!“, zählte ich meine wichtigsten Punkte auf und war auch wirklich fest davon überzeugt, dass es dieses Jahr anders werden würde. Besser!
Meine Mutter lächelte mir zu. Sie wollte mich einfach nur ein bisschen necken. Mehr nicht. Und das wusste ich auch.
„Ich glaube, Luca ist fertig im Badezimmer. Jetzt bin ich an der Reihe, sonst steht Jannik gleich vor der Tür und ich bin nicht einmal ansatzweise fertig“, erklärte ich. Ich stand auf und beeilte mich, damit mir nicht wieder jemand zuvor kam und ins Badezimmer ging.
Die Dusche tat mir unglaublich gut und wärmte mich noch etwas auf. So konnte mir ja nicht kalt werden, sobald ich gleich das Haus verlassen würde. Sicher war es draußen richtig kalt, da wir schon Anfang Dezember hatten.
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