Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters

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Jannik kann Weihnachten nicht ausstehen, dass weiß Mina nur allzu gut.
Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.

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„Auf jeden Fall bin ich jetzt zuhause und werde mich gleich noch kurz zu meiner Familie setzen und bei uns die erste Adventskerze anzünden. Die erste Kerze konnten wir letzten Sonntag ja nicht anzünden, weil wir ja nicht zuhause waren. Wir sehen uns ja morgen früh.“

„Bis morgen!“, verabschiedete sich Jannik und legte auf.

Ich ging in unser Wohnzimmer, wo meine Mutter, mein Vater, mein großer Bruder Rafael und mein kleiner Bruder Luca zusammen am Wohnzimmertisch saßen und „Mensch-ärgere-dich-nicht“ spielten.

„Ich bin wieder da!“, sagte ich und setzte mich zu ihnen.

„Wir haben schon auf dich gewartet“, hörte ich meine Mutter sagen, die daraufhin einen Schluck Kaffee aus ihrer Tasse trank.

„Entschuldige bitte. Ich war bei Jannik und habe die Zeit total vergessen“, gab ich zurück.

Meine Mutter lächelte mich nur an und deutete dann auf das Feuerzeug. Es war schon Tradition, dass ich jedes Jahr die erste Kerze auf dem Adventskranz anzündete. Da wir es dieses ja nicht an dem Tag geschafft hatten, wollten wir es heute nachholen. Sobald die Kerze brannte, erfüllte sich der ganze Raum mit Vanilleduft. Meine Mutter hatte extra Duftkerzen genommen. Ich atmete den süßlichen Duft ein und freute mich nun noch mehr auf die Vorweihnachtszeit und das Weihnachtsfest. Gemeinsam saßen wir alle im Wohnzimmer und sangen die erste Strophe des Adventliedes Wir sagen euch an den lieben Advent .

2. Dezember

Mein Wecker riss mich aus meinem Schlaf. Wirklich unsanft, denn als der Wecker losschrillte, erschrak ich mich so sehr, dass ich aus meinem Bett fiel und auf meinem kalten, harten Laminatboden landete. Ich brauchte unbedingt einen Teppich für mein Zimmer. Eigentlich wäre ich am liebsten sofort wieder ins Bett gegangen uns hätte die Schule geschwänzt, doch ich war irgendwie viel zu aufgeregt. Das könnte daran liegen, dass Jannik hier bald auftauchen würde. Was hatte sich seit gestern nur so plötzlich geändert? Ich freute mich immer riesig, meinen besten Freund zu sehen, hatte aber nie Probleme mit einem schnelleren Herzschlag, weiche Knie und feuchte Hände, sobald ich ihn sah. Genau jetzt bekam ich diese Anzeichen nicht nur, wenn ich ihn sah, sondern auch schon wenn ich nur ganz kurz an ihn dachte. Mein Blick fiel auf meinen Wecker. Wenn er könnte, würde mir dieser sicher jeden Morgen eine Punktzahl geben, für Flug und Landung. Leider fiel ich nämlich jeden Morgen aus dem Bett. Es war schon halb sieben. In einer halben Stunde würde Jannik vor der Haustür stehen: mit zwei Bechern Kaffee, einer Tüte voll mit Muffins und Donuts und einem breitem Grinsen im Gesicht. Und wieder fing mein Körper an verrückt zu spielen. Ich musste unbedingt versuchen so zu reagieren wie immer. Er durfte mir nicht anmerken, dass etwas mit mir nicht stimmte.

Während ich aufstand, überlegte ich, was ich anziehen sollte und wie ich mir meine Haare frisieren könnte. Ein bisschen Makeup könnte heute auch nicht schaden. Ich besaß nicht viel Schminke, da ich nicht so viel davon hielt und es sich für mich immer so unecht anfühlte, wenn ich es auf der Haut hatte. Wie eine Maske eben. Eigentlich hatte ich es nur für besondere Anlässe wie Familienfeiern oder wenn mein Gesicht aussah, als wäre ich gerade mitten in der Pubertät und sich Pickel auf meinem Gesicht ausbreiteten. Dann würde ich mich ohne Makeup nämlich nicht aus dem Haus trauen. Heute jedoch war ein Anlass für etwas Makeup. Ich hatte nämlich so das Gefühl, dass ich heute nicht ohne aus dem Haus gehen sollte. Ich ging auf meinen Kleiderschrank zu und kramte darin herum, bis ich etwas Passendes gefunden hatte: einen grünen langen Pullover (den ich oft auch als Kleid trug), dazu eine schwarze Strumpfhose und dazu grüne Ohrringe. Ich ging ins Bad, bevor Luca oder Rafael dazu die Möglichkeit hatten. Luca war gerade in der Pubertät und brauchte oft länger im Bad als ich. Und Rafael versuchte mich nur damit zu ärgern, indem er sich eine Ewigkeit im Badezimmer einschloss. Ich hatte es noch vor Luca geschafft, der sich darüber ärgerte und trotzig die Treppe herunter stiefelte. Ich zog mich also um, machte mir einen Zopf und schminkte mich dezent. Jetzt nur noch schnell meine Schulsachen in meinen Rucksack packen und ab in die Küche. Doch bis in die Küche schaffte ich es nicht, denn es klingelte plötzlich an der Haustür. Das konnte eigentlich nur Jannik sein und sofort breitete sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht aus.

„Ich geh schon“, brüllte ich in den Raum herein, egal ob es jemand hörte oder es irgendwen auch nur im Geringsten interessierte. Kurz bevor ich die Tür öffnete ging ich noch mal in mich und zwang mich nicht zu grinsen. Es fiel mir echt schwer, denn ich freute mich riesig darauf, Jannik jeden Moment vor mir zu haben. Ich holte noch einmal tief Luft und öffnete daraufhin die Tür. Da stand er: mit zwei Kaffeebechern in der einen Hand, eine Tüte voll mit Muffins und Donuts in der anderen Hand und mit einem unglaublich süßen Grinsen auf seinem Gesicht. Sofort bekam ich weiche Knie und mein Herz fing wie wild an zu schlagen. Jannik trug eine braune Jeanshose, die etwas enger anlag, womit er seine durchtrainierten Beine am besten zum Vorschein bringen konnte. Da es draußen eiskalt war, hatte er eine dunkelblaue dicke Winterjacke an. Seine blonden Haare hatte er unter eine graue Mütze gepackt. Einige Strähnen hatten sich doch daraus befreit und hingen ihm in die Stirn. Das sah verdammt niedlich aus und ich konnte es nicht vermeiden zu lächeln, während ich ihn musterte. So sehr ich auch dagegen ankämpfte, es gelang mir einfach nicht.

„Komm erst einmal ins Haus“, schlug ich vor, nachdem sich mein Gehirn wieder eingeschaltet hatte und fügte noch hinzu: „Dir muss doch bestimmt verdammt kalt sein.“

„Das ist mir wirklich“, antwortete er.

Ich nahm ihm den Kaffee und die Tüte ab und stellte alles auf den Garderobenschrank.

„Ich bin auch gleich fertig. Ich muss mich eben noch kurz Wetterfest anziehen: Winterjacke, Winterschuhe, Schal, Handschuhe und Mütze, Dann können wir uns auch direkt auf den Weg machen.“

Während wir auf dem Weg zur Schule waren, wusste ich erst nicht, was ich sagen sollte. Immer wieder flatterte das Bild in meinem Kopf herum, wie Jannik mich angrinste. Eigentlich hatte er das auch vorher schon immer getan. Immerhin war ich schon seit dem Kindergarten mit ihm befreundet. Ich trank unterwegs meinen Kaffee, um mich aufzuwärmen. Es war über Nacht noch kälter geworden und ich zitterte am ganzen Leib. Es würde sicher bald anfangen zu schneien, worauf ich mich wiederum freute, denn ich liebte Schnee.

„Ich glaube, es wird bald anfangen zu schneien“, sagte ich, bevor wir das Schulgebäude erreichten.

„Oh nein! Sag das bitte nicht zu laut, Mina. Nachher hört dich der Wettergott und es schneit wirklich.“

„Und was wäre daran bitte so schlimm?“, fragte ich nach und merkte, dass ich irgendwie sauer auf ihn wurde.

„Was mich daran nervt? Du fragst mich ernsthaft, was mich am Schnee nervt?“, wollte Jannik wissen.

„Wie es scheint, tu ich das“, antwortete ich energisch und meine Stimme wurde immer lauter.

„Mich nervt es, das der Schnee matschig und grau wird, dass die Bahnen ausfallen und ich den ganzen Weg in der Kälte zu Fuß laufen muss. Dass es immer so glatt ist, ich gefühlte zwanzig Mal ausrutsche und auf den kalten nassen Boden falle und ich hasse es, das es, wenn es schneit, so verdammt kalt ist. Reicht dir das als Antwort?“

„Du siehst immer nur das Negative. Das nervt mich tierisch. Aber ich werde es dir ja noch beweisen. Dann wirst du mich verstehen und die Vorweihnachtszeit und Weihnachten selbst auch so mögen“, sagte ich und stürmte ins Schulgebäude. Ich war sauer und verletzt und es schmeckte mir nicht, dass er in dieser Zeit immer so mies drauf war. Dadurch bekam auch ich schlechte Laune. Ich ging ins Klassenzimmer, zog mir meine Jacke, Handschuhe, Schal und Mütze aus und setzte mich auf meinen Platz. Nur wenige Minuten später kam Jannik auch schon ins Klassenzimmer und setzte sich neben mich. Warum mussten wir auch nebeneinander sitzen? Ich versuchte ihn zu ignorieren, was mir jedoch nicht gelang, weil er mich die ganze Zeit ansah und dabei grinste. Da konnte ich ihm nun wirklich nicht lange böse sein, auch wenn ich ihm wenige Sekunden zuvor gerne seine Augen ausgekratzt hätte.

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