Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters
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Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.
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In ein Badetuch gewickelt stand ich vor meinem Schrank. Erst hatte ich Probleme, mich zu entscheiden – weil mein Schrank einfach viel zu voll war, doch nach einigen Fehlgriffen wählte ich ein Wollpullover, auf den ein Pinguin gestickt war. Dazu zog ich eine hellblaue Jeans an. Ich wollte gerade mein Zimmer verlassen, da klingelte es an der Haustür. Ich beeilte mich, die Treppe herunter zu laufen, um Jannik die Tür zu öffnen zu können. Mein kleiner Bruder Luca war jedoch schneller als ich und bat meinen besten Freund ins Haus. Ich hielt auf der Treppe inne, denn Luca unterhielt sich gerade mit Jannik über Fußball und ich hatte davon keine Ahnung. Ich ließ die beiden kurz alleine und lief zurück in mein Zimmer, um noch schnell meinen Rucksack für die Schule zu packen.
„Mina? Wo bleibst du? Wir sollten uns so langsam mal auf den Weg zur Schule zu machen, sonst kommen wir noch zu spät“, rief Jannik mir aus dem Flur zu.
„Bin sofort da“, antwortete ich, nahm meinen Rucksack und lief die Treppe so schnell herunter, dass ich fast gestolpert wäre. Sofort schoss mir die Frage in den Kopf, ob Jannik mich wohl aufgefangen hätte, wenn ich jetzt gestürzt wäre. Wahrscheinlich würde er das schon tun. Etwas anderes konnte ich mir bei ihm einfach nicht vorstellen und ich wollte es auch nicht. Umso näher ich Jannik kam, desto schneller fing mein Herz an zu schlagen.
„Ich muss mir noch eben meine Winterklamotten anziehen. Sicher ist sicher.“
Jannik nickte. „Dann müssen wir aber auch wirklich los“, drängelte er.
„Ich beeile mich ja schon“, sagte ich, während ich versuchte, mir gleichzeitig meine Mütze aufzusetzen und mir den Schal um den Hals zu wickeln. Das musste wirklich lustig aussehen. Das gleiche tat ich dann auch wenige Sekunden später mit meinen Handschuhen und meinen Schuhen. Die Jacke zog ich mir erst danach über.
„Wir können dann auch los“, erklärte ich und war, in Hinsicht auf Kleidung für den Weg zur Schule auf jede mögliche Situation, in die ich geraten könnte, gewappnet.
„Ist dir das nicht viel zu warm so?“, fragte mich Jannik unterwegs.
Die Sonne schien so stark und hatte so viel Kraft, dass ich wirklich sofort ins Schwitzen gekommen war.
„Ja, es ist schon warm, aber wir haben ja eigentlich Winter und das will ich auch jedem zeigen“, antwortete ich ehrlich und in einem völlig ersten Tonfall.
„Und was machst du dann, wenn es noch kälter wird?“, hakte Jannik nach.
„Dann ziehe ich mich eben noch dicker an.“ Jannik fing daraufhin laut an zu lachen und brauchte eine gefühlte Ewigkeit um sich wieder zu beruhigen.
„Geht es denn wieder?“, fragte ich genervt, weil ich genau wusste, dass er über mich lachte.
„Gib mir bitte noch ein paar Sekunden“, antwortete er nach Luft ringend. Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust. Manchmal können Jungs ganz schön gemein sein!
„In nicht einmal mehr drei Wochen sind übrigens schon Ferien“, stellte Jannik voller Vorfreude fest, nachdem er sich von seinem Lachanfall erholt hatte und wieder normal sprechen konnte.
„Ich weiß“, antwortete ich nur und zwinkerte ihm zu. Ich freute mich auch schon sehr auf die freien Tage. Lange schlafen und keinen Unterricht. Endlich frei sein und machen was man wollte. Das liebte ich so an den Ferien.
„Ich wünschte die Ferien würden jetzt schon anfangen. Genau jetzt… in diesem Moment“, sprach Jannik seinen Wunsch aus.
„Du weißt aber schon, dass ich keine gute Fee bin, oder?“, fragte ich ihn. „Ich kann leider keine Wünsche erfüllen“, fügte ich noch hinzu.
„Ja, das weiß ich natürlich. Trotzdem wünsche ich mir, dass die Ferien jetzt beginnen“, erwiderte er.
„Wer wünscht sich das nicht?“, entgegnete ich und sah ihn fragend an.
„Jeder normale Mensch wünscht sich das. Bis auf Workaholics. Die können sich das bestimmt nicht vorstellen, auch nur einen Tag ohne Arbeit zu haben. Einen Tag ohne Handy und Laptop ist für solche Menschen sicher unvorstellbar.“
So wollte ich später definitiv nicht enden. Ich schrieb zwar gute Noten und könnte es später auch beruflich bestimmt zu etwas bringen, doch ich würde nie meine Familie, meine Freunde und meine Hobbies wegen der Arbeit vernachlässigen.
Nach sechs nie enden wollenden Schulstunden hatten wir endlich frei. „Wieder ein Tag weniger“, sagte ich, während Jannik und ich das Schulgebäude verließen.
„Und wieder ein Tag mehr, an dem du etwas geplant hast, damit du mich von der Vorweihnachtszeit und Weihnachten überzeugen kannst“, erwiderte Jannik und verdrehte genervt die Augen.
„Wenn ich ehrlich bin, ist heute nichts Großes geplant. Du musst mich heute Abend nur begleiten, das ist alles. Davor lasse ich dir alle Freiheiten und du kannst machen, was du willst“, erklärte ich ihm.
„Wie spät denn heute Abend?“, fragte Jannik.
„Ich hole dich gegen halb sechs ab. Wir müssen dann aber auch wirklich sofort los.“
„Das ist ja kein Problem.“
„Alles klar. Ich wollte noch kurz in die Stadt, weil ich noch mit Niklas verabredet bin. Wir besprechen, welches Lied wir als nächstes zum Tanzen nehmen wollen und wann wir anfangen, uns eine Choreografie auszudenken. Das heißt, ich fahre heute nicht mit der Bahn zurück mit der du gleich fährst. Aber wir sehen uns dann ja schon später wieder.“
Ich hatte beobachtet, wie sich Janniks Körper angespannt hatte, nachdem ich „Niklas“ gesagt hatte. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt und sein Gesicht war ganz starr. Als er merkte, dass ich ihn ansah, tat er so, als wäre alles in Ordnung, nickte mir lächelnd zu und ging. Dabei winkte er mir noch zum Abschied zu. Ich spürte noch immer seine Anspannung am ganzen Körper.
Nach dem Treffen mit Niklas war es schon fast 16:30 Uhr und somit war ich recht spät dran. Niklas und ich waren so mit dem Planen der nächsten Tanzstunden und der Auswahl eines neuen Liedes beschäftigt gewesen, dass ich die Zeit total vergessen hatte. Jetzt musste ich mich wirklich tierisch beeilen, um nicht so spät bei Jannik aufzutauchen. Immerhin hatte ich ihm deutlich gesagt, dass wir pünktlich los mussten. Da konnte ich selbst nicht zu spät bei ihm auftauchen. Ich stieg in die erste Bahn ein, die in Richtung Klettenbergpark fuhr, obwohl diese schon ziemlich voll war. Hätte ich sie jedoch nicht genommen, wäre ich viel zu spät bei Jannik angekommen. Er stand schon aufbruchsbereit in der Tür, als ich völlig abgehetzt bei ihm ankam.
Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. „Wie immer pünktlich auf die Minute“, stellte er mit einem breiten Lächeln fest.
„Hast du etwa etwas anderes von mir erwartet?“, wollte ich von ihm wissen.
Mein bester Freund schüttelte energisch den Kopf. „Dann lass uns jetzt mal direkt auf den Weg machen, sonst kommen wir noch zu spät zu deiner Idee“, schlug Jannik vor und winkelte seinen Arm an, in dem ich mich sofort einhakte. So liefen wir dann zusammen zur Stadtbahn.
Wir fuhren bis zur Haltestelle „Dom/Hauptbahnhof“, an der wir auch ausstiegen. Dann führte ich ihn zum Kölner Dom und deutete ihm an, diese Sehenswürdigkeit zu betreten. Jannik sah mich irritiert an, weil er nicht verstand, was ich damit bezwecken wollte. Immerhin war er schon öfter im Dom gewesen. Nichts Neues also für ihn. Trotzdem folgte er mir ohne auch nur ein Wort zu sagen in das Kölner Wahrzeichen. Ich ging weiter hinein und setzte mich auf eine der mittleren Bänke. Jannik setzte sich zu mir, verknotete seine Hände und legte diese in seinen Schoß. Ich warf währenddessen einen Blick auf meine Armbanduhr. In wenigen Minuten war es 18:00 Uhr und das, was ich Jannik zeigen wollte, würde endlich beginnen. Ich ließ den Augenblick der Stille auf mich wirken. Dann ertönte jedoch die Orgel und hallte durch den ganzen Raum. Am Altar stellten sich um die dreißig Personen auf. Es war fair aufgeteilt: die eine Hälfte Männer und die andere Frauen.
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