Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters

Здесь есть возможность читать онлайн «Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die schönen Seiten des Winters: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die schönen Seiten des Winters»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jannik kann Weihnachten nicht ausstehen, dass weiß Mina nur allzu gut.
Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.

Die schönen Seiten des Winters — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die schönen Seiten des Winters», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Während aus der Orgel die ersten Töne von „Stille Nacht“ erklangen, griff ich nach Janniks Händen, ohne ihn dabei anzusehen. Er entzog sie mir nicht, sondern umklammerte meine Hand mit seinen Händen, was mich sofort zum Lächeln brachte. Dann fing der Chor an zu singen und die Geräuschkulisse, die mich umgab, löste eine gewaltige Gänsehaut auf meiner Haut aus. Es klang wirklich fantastisch. Mein Blick fiel auf Jannik, der seinen auf den Chor gerichtet hatte und ihnen gespannt zuhörte. Ich hoffte, dass es ihm genauso gut gefiel wie mir. Nach einigen Liedern hörte der Chor wieder auf zu singen und die Orgel verstummte. Meine Gänsehaut hatte sich sofort In Luft aufgelöst. Ich tippe Jannik mit meiner freien Hand auf die Schulter und deutete ihm an, dass wir gehen konnten. Leider ließ er sofort meine Hand los, die er während des ganzen Auftrittes des Chors festgehalten hatte. Gleichzeitig standen wir auf und verließen den Dom.

„Wahnsinn! Was eine Akustik da drin. Ich hatte sofort am ganzen Körper Gänsehaut, als der Chor angefangen hat zu singen. So heftig hatte ich das noch nie“, gestand er.

„Ich liebe es, den Chor singen zu hören. Der ist so gut. Dann hat es dir also gefallen?“, hakte ich noch mal nach. Danke, dass du mich hier her mitgenommen hast.“ Er nahm mich in seine Arme und drückte mir einen winzigen Kuss auf die Wange. Er löste sich leider viel zu schnell wieder aus der Umarmung.

„Willst du noch irgendwas machen?“, fragte er mich.

„Ja! Ein Foto von uns beiden mit dem Dom im Hintergrund.“

„Dann machen wir das doch“, willigte Jannik ein.

Wir stellten uns vor dem Dom, der wegen der Dunkelheit beleuchtet wurde. Ich drückte Jannik mein Handy in die Hand, der die Kamera darauf einstellte. Wir brachten uns beide in Position und er drückte auf den Auslöser. Trotz der schlechten Lichtverhältnisse, war das Bild wirklich gut geworden.

„Danke“, sagte ich zufrieden und Jannik lächelte mich an.

„Willst du sonst noch etwas machen?“

Ich schüttelte den Kopf. „Nein. Du hast mir für heute schon all meine Wünsche erfüllt.“

„Soll ich dich denn noch nach Hause bringen?“

Ich schüttele erneut den Kopf: „Du kannst gerne an deiner Haltestelle austeigen. Das ist wirklich kein Problem für mich.“

„Auf deine eigene Verantwortung“, antwortete Jannik und zwinkerte mir zu.

Ich nickte ihm nur zu, denn ich wusste darauf auch nichts mehr zu sagen. Dann gingen wir gemeinsam zur Stadtbahnhaltestelle.

Vor Janniks Haltestelle, an der er eigentlich aussteigen sollte, wollte ich mich von ihm verabschieden, doch er winkte das mit einem breiten Grinsen ab. Ich verstand nicht, was das sollte, fragte aber auch nicht weiter nach. An meiner Haltestelle stieg er dann mit mir gemeinsam aus.

„Ich bringe dich doch noch nach Hause, denn ich will ja nicht, dass dir irgendetwas passiert“, sagte er und setzte einen besorgten Blick auf.

„Ich habe nicht mal einen Fußweg von fünf Minuten“, erwähnte ich.

„Und genau in diesen fünf Minuten kann so viel passieren“, ermahnte Jannik mich und fügte zu seiner Aussage noch hinzu: „Du kannst entführt, vergewaltigt oder ermordet werden. Das Risiko ist mir einfach viel zu groß und ich muss mir dann auch keine Sorgen um dich machen.“

„Das ist ja auch echt süß und lieb von dir, aber den Weg hätte ich auch alleine geschafft. Manchmal übertreibst du es mit deiner Sorge um mich wirklich ein bisschen.“

„Ich mag dich Mina-Mäuschen. Und das löst eben meinen Beschützerinstinkt aus.“ Mir wurde plötzlich ganz heiß, obwohl es in der letzten halben Stunde echt kalt geworden war. Vor der Haustür kamen wir dann zum Stehen.

„Auch wenn es in meinen Augen überhaupt nicht nötig war, aber danke fürs nach Hause bringen“, bedankte ich mich und drückte Jannik einen Schmatzer auf die Wange.

„Vielleicht wollte ich auch einfach nur ein kleines bisschen mehr Zeit mit dir verbringen.“ Als er das sagte, zwinkerte er mir lächelnd zu.

„Das freut mich jetzt aber“, antwortete ich und spürte die Hitze in mir aufsteigen.

„Schlaf nachher schön.“

„Melde dich bitte kurz, sobald du zuhause bist.“ Jannik nickte mir zu und ging.

Circa eine viertel Stunde später erreichte mich dann eine Nachricht von ihm. Er war gut angekommen und ich konnte jetzt erleichtert durchatmen. Ich aß heute mal wieder mit meiner Familie. Danach schauten wir und noch alle zusammen den Film Paddington an, bei dem ich mittendrin einschlief. Nach dem Film weckte mich meine Mutter, weil sie wollte, dass ich ins Bett ging. Mit halb offenen Augen schleppte ich mich in mein Zimmer, legte mich in mein Bett und schlief sofort wieder ein.

4.Dezember

„Wir machen heute einen kleinen Ausflug“, sagte ich aufgeregt zu Jannik. Wir hatten gerade nach sechs Stunden Unterricht das Schulgebäude verlassen.

„Und wohin geht es?“, wollte er wissen.

„Wir fahren nach Bonn“, antwortete ich fröhlich.

„Was wollen wir denn da?“

„Wir gehen nicht zu Haribo“, berichtete ich und Jannik sah mich ganz enttäuscht an. „Es hat aber etwas mit Haribos zu tun.“ Jetzt grinste er.

„Dann lass uns mal zur Stadtbahn gehen“, schlug mein bester Freund vor.

Ich nickte ihm zu und wir liefen los.

„In welche Bahn müssen wir jetzt eigentlich einsteigen?“, fragte er, als wir an der Haltestelle ankamen.

„In die 16 oder in die 18.“

„Dann haben wir ja Glück. Da kommt gleich eine 18.“ Ich lächelte und freute mich darüber, dass er mit mir nach Bonn fuhr.

Wir stiegen in die Bahn ein, die am Bonner Hauptbahnhof halten würde. Doch erst mussten wir circa eine Stunde fahren. Wir hatten Glück, denn da viele Leute ausgestiegen waren, war ein Zweiersitz frei geworden, auf dem wir Platz nehmen konnten. Im Sitzen war die Fahrt viel erträglicher. Als die Stadtbahn los fuhr, fing ich an Weihnachtsmusik vor mich hin zu summen, während Jannik die Aussicht genoss. Irgendwie sah er ganz schön erschöpft aus, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Vielleicht würde er ja krank werden, was ich nicht hoffte, denn ich wollte ihn in den nächsten Tagen noch weiterhin überraschen können.

Nach gut einer Stunde waren wir dann endlich in Bonn angekommen. Ich war gerne dort. Nicht nur wegen den Haribos, die aus dieser Stadt kamen, sondern weil es hier einfach wunderschön war. Und wegen der Menschen, die dort lebten. Die einfach immer total freundlich und zufrieden waren. Ich zog meinen besten Freund aus der Stadtbahn, durch den Bahnhof, bis wir draußen waren und wir liefen gemeinsam in Richtung Innenstadt. Von weitem hörte ich schon die Weihnachtsmusik. Ich warf einen Blick zu Jannik herüber. Er war heute extrem ruhig und in sich gekehrt. So kannte ich ihn eigentlich nicht. Er redete sonst immer in einer Tour durch und das auch noch ohne Pause – ohne auch nur einmal Luft zu holen. Im Moment jedoch sah er gerade ein wenig genervt aus, seit er die Weihnachtsmusik gehört hatte.

„Wir müssen ja nicht lange bleiben. Ich will nur einmal über den Weihnachtsmarkt laufen und einen Punsch trinken“, sagte ich.

„Ist schon okay. So lange wir heute noch kurz in den Hariboshop springen. Ich brauche etwas zu naschen und will mir meine Tüte selbst zusammen mischen. ich bin gespannt, was es wieder für neue Sorten gibt.“

„Ich bin selbstverständlich einverstanden damit“, antwortete ich und nickte ihm grinsend zu. Neben Schokolade und Weihnachtssüßigkeiten naschte ich nämlich auch am liebsten Haribos. „Aber erst gehen wir über den Weihnachtsmarkt“, beharrte ich.

Jannik wollte gerade widersprechen, doch dann hielt er inne und gab nach. Er wusste, dass er gegen meine Argumentationen einfach überhaupt keine Chance haben würde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die schönen Seiten des Winters»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die schönen Seiten des Winters» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die schönen Seiten des Winters»

Обсуждение, отзывы о книге «Die schönen Seiten des Winters» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x