Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters
Здесь есть возможность читать онлайн «Sarah Smit - Die schönen Seiten des Winters» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die schönen Seiten des Winters
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die schönen Seiten des Winters: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die schönen Seiten des Winters»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Sie liebt Weihnachten.
Mina setzt alles daran, ihn umzustimmen.
Wird es ihr gelingen?
Dieser Roman ist für Jugendliche und junge Erwachsene und ist in 24 Kapitel eingeteilt, die man wie ein Adventskalender lesen kann. Mit Mina und Jannik kann man gemeinsam die Vorweihnachtszeit miterleben und genießen.
Die schönen Seiten des Winters — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die schönen Seiten des Winters», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Jannik stellte die Kiste vor mir ab und ich packte ein Teil nach dem anderen aus, bis der ganze Tisch komplett bedeckt und die Kiste vollständig leer war. Alles was sich auf dem Tisch befand war relativ frisches Tannengrün, Kerzen in den verschiedensten Farben, bunte Schleifen, Weihnachtskugeln und noch viel mehr Dekorationszeug.
Ich drückte Jannik ein Gerüst in die Hand und erklärte ihm, dass er darum das Tannengrün wickeln sollte. Er nickte mir zu und fing an meine Anweisungen zu befolgen. Dafür nahm er den Ring in die Hand und versuchte das Tannengrün um diesen zu wickeln. Leise hörte ich ihn fluchen, da der Draht mit dem man es band und die Nadeln ständig in seine Finger piksen mussten. Lauter fluchte er jedoch, als er fast fertig war und nicht so aussah, wie er es sich vermutlich vorgestellt hatte. Nachdem er das Tannengrün herum gewickelt hatte, sah er sich das Ergebnis genau an und ich konnte Enttäuschung in seinen Augen sehen.
„Versuch es doch einmal neu umzuwickeln. Diesmal aber vielleicht ein bisschen fester“, schlug ich vor und fügte noch hinzu: „Es wird nicht perfekt aussehen, aber zumindest schon mal etwas besser. Ich helfe dir auch, wenn du möchtest.“
Jannik sah mich begeistert an und nickte mir zu. Ich setzte mich näher zu ihm, nahm ihm den Ring ab und wickelte das Tannengrün wieder ab, um es von neuem herum zu binden. Nur etwas fester, als Jannik es zuvor gemacht hatte.
Nachdem ich fertig war, musterte Jannik meinen Kranz. Er schien zufriedener zu sein, als mit seinem Versuch.
„Und jetzt?“, fragte er, nachdem ich ihm den fertigen Kranz in die Hand gedrückt hatte.
„Jetzt kommen die vier Kerzen und die Dekoration auf das Tannengrün. Du kannst dir natürlich aussuchen, was du drauf haben möchtest“, erklärte ich ihm.
Jannik wählte hellblaue Kerzen, dazu hielt er den Kranz sehr schlicht. Ein paar weiße Eiskristalle in unterschiedlichen Formen klemmte er an das Tannengrün und befand seinen Kranz dann für fertig. Gemeinsam begutachteten wir unseren zusammen gewürfelten Adventskranz. Ich sah auf Janniks Gesicht ein Lächeln aufblitzen, das er jedoch nie zugeben würde.
„Halt deinen Adventskranz mal hoch. Ich würde gerne ein Foto machen“, erklärte ich. Ich machte das Foto und ließ diesen Moment kurz auf mich wirken. Ich hatte ihm zum Lächeln gebracht mit etwas Weihnachtlichem. Jetzt hatte ich noch genau 23 Tage Zeit, um ihn noch weiter zu überzeugen.
„Bei uns zuhause würden wir jetzt die erste Kerze anzünden und singen aber ich will dich nicht sofort verschrecken, daher bitte ich dich einfach nur darum, die Kerze anzuzünden“, bat ich ihn und lächelte dabei.
„Das ist wirklich sehr nett von dir, Mina“, zog Jannik mich auf.
„Noch wirst du verschont. In drei Wochen sieht das dann schon ganz anders aus, das verspreche ich dir“, kündigte ich ihm an.
Jannik grinste und ich schmolz fast dahin. So lächeln kann nur mein bester Freund.
Er zog ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche und zündete eine der Kerzen an. Ich setzte mich vor dem Adventskranz und beobachtete, wie die erste Kerze vor sich hin brannte.
Obwohl ich Janniks Blick auf mir spürte, konnte ich einfach nicht damit aufhören die Kerze anzusehen, was auch daran lag, dass ich Jannik gerade einfach nicht ansehen konnte. Ich wusste, dass er lächelte und wenn ich das sehen würde, würde mein Herz wieder wie wild schlagen, das hatte ich im Gefühl. Oder lag das wirklich nur an der Vorweihnachtszeit? Vielleicht hatte mein Körper einfach so eine Phase. Man verliebte sich ja nicht einfach so in seinen besten Freund, oder?
„Du bist einfach verrückt“, sagte Jannik irgendwann und lachte. Dabei strich er sich durch seine dunkelblonden kurzen Haare.
„Warum das denn?“, wollte ich wissen.
„Weil ich keinen Menschen außer dir kenne, der so von Weihnachten besessen ist“, antwortete er ehrlich.
„Ist das jetzt so schlimm?“, fragte ich und sah ihn entsetzt an.
„Nein, weil das doch irgendwie einer der Gründe ist, warum ich dich so gern habe und du meine beste Freundin bist. Das ändert aber trotzdem nichts daran, dass ich Weihnachten nicht ausstehen kann und bestimmt auch niemals mögen werde.“
„Das werden wir ja noch sehen!“, erwiderte ich und verschränkte die Arme vor meiner Brust.
Jetzt fing er noch lauter an zu lachen, aber ich wusste, dass ich Recht haben würde. Das hatte ich so im Gefühl.
„Ich werde das übergebliebene Zeug jetzt zusammen packen und mich auf den Weg nach Hause machen. Morgen ist ja auch wieder Schule. Holst du mich ab?“
Jannik nickte. „Wie immer um 7:00 Uhr?“, fragte er mich, während ich die Kerze ausblies und den Küchentisch von meinem Dekokram befreite.
„Ja und sei bitte pünktlich“, antwortete ich.
„Ich bin doch immer pünktlich, das solltest du doch wohl am besten wissen.“
Ich zwinkerte ihm zu, ging in den Flur, zog mir meine Winterklamotten an und wollte gerade gehen, da packte ich Jannik am Arm und fragte: „Hast du nicht noch etwas vergessen?“
„Ach ja… ich kleines Dummerchen. Jetzt hätte ich doch fast die Kiste vergessen.“ Ich wollte gerade in die Küche um sie zu holen, da packte mich Jannik erneut am Arm und zog mich zurück.
„Was sollte ich denn sonst noch vergessen haben?“, fragte ich verwundert nach, doch Jannik antwortete darauf nicht, sondern zog mich an sich und umarmte mich ganz fest. Für einen kurzen Augenblick war ich so erschrocken, dass mein Herz kurz ausfiel und mir das Denken schwer fiel. Ich sollte mich vielleicht etwas auf meine Zehenspitzen stellen, damit ich wieder Luft bekam, denn Jannik erdrückte mich fast. Zudem konnte ich den Duft von seinem Aftershave noch viel intensiver einatmen.
Was dachte ich da eigentlich? Was tat ich nur? Ich musste raus. Und das so schnell wie möglich.
„Du erdrückst mich“, sagte ich und schnappte nach Luft.
„Ich will nur dass du weißt, dass du mir verdammt wichtig bist.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange, damit er wusste, dass er mir auch wichtig ist. Dann schaffte ich es mich aus dieser Umarmung zu lösen.
„Ich muss jetzt aber wirklich los“, erklärte ich und fügte noch hinzu: „Sonst wird es noch später und du kennst ja meine Mutter. Ich will nicht, dass sie sich Sorgen um mich macht.“
„Soll ich dich nicht lieber nach Hause bringen? Es ist zwar saukalt, aber auch schon verdammt dunkel. Ich will, dass du sicher nach Hause kommst.
Ich schüttelte den Kopf. „Das sind doch nur ein paar Straßen und ich bin auch schon groß. Außerdem habe ich doch mal den Selbstverteidigungskurs gemacht, den mir meine Eltern zum Geburtstag geschenkt haben. Wenn etwas passieren sollte, weiß ich, wie ich mich verteidigen kann. Also mach dir bitte keine Sorgen um mich“, antwortete ich.
„Dann melde dich aber bitte eben bei mir, sobald du zuhause angekommen bist“, bat Jannik mich. Ich konnte bei seinem besorgten Gesichtsausdruck nur nicken und würde ihm den Gefallen auch tun.
„Ich ruf dich dann kurz an, versprochen!“, versprach ich ihm.
Wir umarmten uns noch einmal und dann ging ich. Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich erst auf den halben Weg bemerkte, dass ich die Kiste vergessen hatte. Doch noch einmal umdrehen, um sie bei Jannik abzuholen, wollte ich nicht. Das konnte ich auch noch am nächsten Tag machen.
Nachdem ich zuhause angekommen war, wählte ich Janniks Nummer. „Du bist also sicher angekommen“, stellte er erleichtert fest, nachdem er an sein Handy gegangen war.
„Ich habe dir doch gesagt, dass mir nichts passieren wird. Und seit wann machst du dir eigentlich solche Sorgen um mich?“, fragte ich ihn, denn bisher war er nie so besorgt um mich gewesen. Zumindest nicht so extrem. „Was war nur plötzlich mit Jannik los?
„Ich mache mir doch nur einfach Sorgen um dich. Du bist doch meine beste Freundin“, erwiderte Jannik.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die schönen Seiten des Winters»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die schönen Seiten des Winters» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die schönen Seiten des Winters» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.