Jose DeChamp - Aphrodite Schatzsucherin

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Wer vor sich selbst davon läuft, wird lange laufen. Geschichte um ein Geheimniss aus der Kindheit, schicksalhafte Zufallsbegegegnungen und eine Liebes-Odyssee. Endlich Hoffnung, als spirituelle Urmutter Aphrodite der Suchenden zur Hilfe kommt. Reise von einer delphischen Insel in die Rockszene Londons – und endlich zu dem Schatz .............................................................................. «Es war einmal. Vor nicht so langer Zeit. In einer Bar, auf einer vergessenen Insel im Meer traf sie ihn. Was sie für ein Wunder hielt und er – doch das mag er selber wissen lassen. Denn hier ereignete sich das, was die Suchende später meine Wiederkehr nennen sollte; die Wiederkehr der Aphrodite.»
So beschreibt Göttin Aphrodite ihren Einfluss auf Ereignisse, die Protagonistin Zsófia in außerordentliche Erlebnisse katapultieren .................. Geschichte eines uralten Gaia Wissens oder Erden Wissens – welches vor langer Zeit als weiblich verstanden wurde. Auch eine Geschichte der Hoffnung das Menschen heilen können. Diese Gabe mag neben der Liebesfähigkeit einer der grössten Schätze sein, die wir besitzen.

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Sie ist auf einem kleinen Boot, mitten im Meer. Die See ist ruhig, es ist ein sonniger, warmer Tag. Sie ist nicht allein, da sind andere Leute, die ihr bekannt vorkommen, die sie aber nicht einordnen kann. Sie weiss, warum sie hier auf dem Boot ist. Es ist auf Kurs zur 'Theés Várka' - dem weissen Fährschiff, das zwischen den kleinen griechischen Inseln kreuzt. Sie will auf ihre Insel. Sie will zu Georgos.

Das kleine Boot kommt nur langsam voran. Zsófia ist ungeduldig und voller Vorfreude. Sie hat so lange gewartet und jetzt zieht sich jede Minute endlos dahin. Aber die Mitfahrenden wollen auf einmal einen anderen Kurs einschlagen. Sie wollen nicht auf die 'Theés Várka' und sprechen von dringenden Plänen. Zsófia versucht sie mit Engelszungen zu überreden. Aber die anderen wollen nicht verstehen, wie wichtig diese Reise für sie ist. Das für sie alles davon abhängt. Was, wenn die anderen sie aufhalten? Da kann sie in der Ferne bereits das weisse Schiff ausmachen. Aufgeregt winkt sie. Das Fährschiff schlägt tatsächlich genau ihre Richtung ein. Sie rudert wie im Rausch. Sie muss es schaffen.

Doch die Mitreisenden reden wild auf sie ein, sind böse auf sie. Zsófia fühlt sich, als würde der Unfrieden ihr Herz zerreissen. Sie weiss, das sie die Gewogenheit der anderen verlieren wird, wenn sie nicht innehält. Was, wenn sie wütend werden? Der Gedanke macht ihr Angst. Aber hat sie eine Wahl? Sie muss auf das Schiff, das nun fast neben ihnen im Wasser treibt. Jeden Moment wird es zu spät sein und die 'Theés Várka' vorbeigezogen sein. Sie muss springen. Verzweifelt fleht Zsófia die Reisenden an, sie ziehen zu lassen. Es sind so viele. Sie haben soviel Macht.

Jetzt ist die 'Theés Várka’ genau neben ihr. Das ist der Moment. Jetzt muss sie die anderen verlassen. Sie schaut sich noch einmal nach ihnen um, sieht zwei der Frauen weinen und plötzlich steht ein riesenhafter Mann auf, sieht sie herausfordernd an: "Das schaffst du nicht! Du kannst das nicht! Niemals Zsófia!", verhöhnt er sie mit dröhnender Stimme.

Sie weiss, sie dürfte nicht auf den Riesen hören, müsste an ihm vorbei und springen. Aber sie hat Angst vor ihm. Und was er ruft, zieht von einem Moment auf den anderen alle Energie aus ihr heraus. Sie sinkt in sich zusammen, so als habe sie keine Knochen im Körper, liegt nur da, ohne jede Muskelkraft, völlig gelähmt. Dumpf hört Zsófia das mächtige Schiffshorn der 'Theés Várka', unzählige Menschen dort hängen sich über der Reeling, feuern sie an, bereit, sie hinaufzuziehen. Aber sie kann sich nicht rühren und schon ist es zu spät, der Moment des Absprunges verpasst.

Sie weint und weint, hasst den Riesen, der sie von oben triumphierend auslacht, aber mehr noch hasst sie sich selbst.

'Theés Várka', Zsófia murmelt den Namen der weissen Fähre während ihre Hand über den Schreibtisch fährt. Sie kann die Bilder aus dem Traum nicht abschütteln und fühlt sich wie eine Schlafwandlerin. "Du schaffst das nicht! Niemals!", schallt es in ihren Ohren. Es ist qualvoll.

In der Agentur ist es ruhig. Verträge abgeschlossen und ihre Entwürfe sind im Druck. Nach dem Tag und Nacht Durcharbeiten in der letzten Woche hat die Produktionsphase etwas friedvolles. Nur Karl ist angespannt. Dauergespräche mit seinem Anwalt hinter verschlossener Tür. Er verbringt viele Abende mit seinem Anwalt. Auch Geschäftsbesprechungen scheinen mehr und mehr ohne sie stattzufinden. Als sie es anspricht, wird Karl wütend. "Traust du mir etwa nicht. Ohne Vertrauen können wir unsere Beziehung gleich vergessen.” Und so nimmt sie es hin.

Zsófia trinkt zuviel. Sie ist schon mittags so müde und niedergeschlagen, dass sie einen Ramazzotti zur Aufmunterung braucht. Ohne würde sie es nicht mehr schaffen, in die Agentur zurückzukehren. Abends braucht sie etwas zu Trinken, um einschlafen zu können. So sterbensmüde sie sich tagsüber auch fühlt, sobald sie endlich im Bett liegt, kreisen ihre Gedanken. Stauen sich im Raum, sodas sie das Gefühl hat, von ihnen erdrückt zu werden. Manchmal beginnt ihr Herz wild zu schlagen und sie hat Angst, nur noch Angst. Sie kann mit Karl nicht darüber reden. Er würde ihr Vorwürfe machen, sich noch mehr von ihr abwenden. Ihr Blick fällt auf die kleine Schwarz Weiss Photographie ihrer Grosseltern, der Eltern ihrer Mutter. Sie leben nicht mehr aber mit ihnen verbindet sie wohlige Kindheitserinnerungen. Wenn sie die Augen schliesst und sich konzentriert, kann sie den Pfeifengeruch in den Kleidern des Grossvaters riechen, vermengt mit Erde, Sonne, herbem O’de Cologne. Das alles hatte sich zu einem Alt-Männer-Geruch verwoben, der auf dem alten Bauernhof der Grosseltern zu finden gewesen war. Im dunklen Stall hatten Milchkühe gestanden, die Namen gehabt hatten. Dort hatte ein wilder Hahn gelebt, der Kindern die Augen auskratzen wollte, wenn sie keinen Besen dabei hatten. Zsófia erinnert sich an ihre schwergewichtige, kleine Grossmutter, die immer zu kochen schien, immer in Bewegung, sich hin und wieder stöhnend das Kreuz reibend. Dort im Haus war Wärme gewesen und die Umarmungen hatten sich herzhaft und gut angefühlt. Einmal hatte sie eine der Hofkatzen haben wollen. Die Grossmutter hatte gelacht und den wilden, alten Kater für sie eingefangen. Stolz hatte sie das Tier mit nach Hause gebracht und er hatte viele Jahre in ihrem Flachdach-Bungalow gelebt. Er hatte keinen Menschen gemocht und sich nie streicheln lassen. Gerade das hatte ihr an ihm gefallen.

“Eine starke Persönlichkeit”, sie sagt es halblaut. Starrt auf die blaue Vase auf ihrem Schreibtisch. Streicht behutsam über die etwas unebene Keramik. Fast drei Jahre ist es nun her. Georgos schreibt ihr manchmal. Karten, kleine Reiseberichte. Sie schreibt ihm seitenlange Briefe zurück. Verfolgt in den Zeitungen den Erfolg seiner Band. In den Presseartikeln ist Georgos von schönen Frauen eingerahmt. Vielleicht wäre sie für eine gewisse Zeit eine dieser Frauen gewesen, wenn sie geblieben wäre. Zsófia glaubt nicht, dass sie für das Rock’n’Roll Leben geschaffen gewesen wäre und so hat sie Frieden damit geschlossen, damals nicht in Athen geblieben zu sein. Als ‘Socrates’ in Deutschland touren, schickt Georgos ihr Backstage-Pässe und Tickets. Aber sie hat auf dem Weg zum Konzert einen Autounfall. Ein Blechschaden, aber sie kann nicht weiter fahren.

"Es hat nicht sein sollen." Zsófia hat laut gesprochen.

"Kaffee?"

Die Frage ihres hereinkommenden Assistenten reisst sie aus ihren Erinnerungen. Der junge Mann lehnt sich an den Schreibtisch, um mit ihr zu plaudern. Da klingelt das Telefon und ein Freund sagt ihr, dass Zugo gestorben ist. Ihr ehemaliger Bassist. Zsófia hatte seit geraumer Zeit gewusst, das es nicht gut um ihn stand. 31 Jahre alt. Zsófia braucht Zeit, um die Nachricht zu begreifen. Zugo tot. Mürrischer, liebenswerter Zugo nicht mehr da? Er hatte in den letzten Jahren eine Kneipe geführt. Sie hatte oft bei ihm am Tresen gesessen. Die ganze Musikerszene hatten bei ihm am Tresen gesessen. Für einen Handschmeichler Stein hatte Zugo ihr seine P.I.L. Single 'This Is Not A Love Song' abgetreten. Menschen hatten sich zu Zugo hingezogen gefühlt. Unter der rotzig, lauten Front war er verletzbar gewesen und weich. Seine Kneipe war urig gewesen, hatte aber nur wenig eingebracht. Seine Familie und Freunde hatten ihm aushelfen müssen über die Jahre. Geld war ihm nicht wichtig gewesen.

31. Wie lange kann ein Mensch von einem Neuanfang träumen? Wann ist träumen nicht mehr genug? Was, wenn man den Absprung verpasst hatte und es dann für immer bereute?

Zsófia faltet sorgsam die Papiere zusammen und greift nach ihrer Jacke. Ihr Assistent schaut sie verwundert an und sie streicht ihm leicht über die Schulter. Schon ist sie auf der Strasse. Zugo hatte getan, woran er geglaubt hatte. 31 Jahre. Er hätte gewollt, dass sie auf das Schiff springt.

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