Jose DeChamp - Aphrodite Schatzsucherin

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Wer vor sich selbst davon läuft, wird lange laufen. Geschichte um ein Geheimniss aus der Kindheit, schicksalhafte Zufallsbegegegnungen und eine Liebes-Odyssee. Endlich Hoffnung, als spirituelle Urmutter Aphrodite der Suchenden zur Hilfe kommt. Reise von einer delphischen Insel in die Rockszene Londons – und endlich zu dem Schatz .............................................................................. «Es war einmal. Vor nicht so langer Zeit. In einer Bar, auf einer vergessenen Insel im Meer traf sie ihn. Was sie für ein Wunder hielt und er – doch das mag er selber wissen lassen. Denn hier ereignete sich das, was die Suchende später meine Wiederkehr nennen sollte; die Wiederkehr der Aphrodite.»
So beschreibt Göttin Aphrodite ihren Einfluss auf Ereignisse, die Protagonistin Zsófia in außerordentliche Erlebnisse katapultieren .................. Geschichte eines uralten Gaia Wissens oder Erden Wissens – welches vor langer Zeit als weiblich verstanden wurde. Auch eine Geschichte der Hoffnung das Menschen heilen können. Diese Gabe mag neben der Liebesfähigkeit einer der grössten Schätze sein, die wir besitzen.

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Er spricht von einem Live Konzert am Wochenende. Ich zwinge mich, Interesse zu zeigen. “Ich setze dich auf die Gästeliste Antje”, er berührt sachte meinen Unterarm und es tut mir gut. Taut mich ein wenig auf. Dann springt er auf. “Ganz vergessen, ich muss den Jungs helfen, die PA abzuholen.” Ich starre ihn verblüfft an. “Ja, die Anlage für unsere Gigs.” Ich halte ihm die Wange zum Abschied hin aber er gibt mir eine ungestüme Umarmung und einen Kuss auf meinen Haarscheitel. Dann wandert er breitbeinig auf langen Beinen davon.

Das also ist Dante. Ein ehemaliger Freund der Schatzsucherin. Ich stecke den Konzert Flyer in meine Tasche. Schlendere zurück zur Studiowohnung in der Delancey Street. Streiche über weissgestrichene Bücherregale. Photographie Bänder, Drehbücher, Fachbände über Kameraführung, technische Anleitungen. Maximilian ist Cinematographer und Filmemacher.

Ich entdecke metaphysische Sachbücher im Regal. Ich habe nicht gewusst, dass Maximilian sich dafür interessiert. Wir hatten das Studio Flat gemeinsam gefunden. Maximilian hatte so viele Aufträge in London gehabt. So hatte er die Arbeitstage hier verbracht und war zwischen Filmprojekten nach Hause gekommen. Am Anfang war ich manchmal mitgefahren, Penelope bei Maximilians Eltern und wir wie Jungverliebte in London unterwegs. Irgendwann war ich nicht mehr mitgefahren. Nikolas war geboren, er schrie viel als Baby, brauchte so viel von mir. Ich war müde, immerzu müde. Meine geschwollenen Brüste gaben Milch, mein Ganzes gehörte den Kindern und ich hatte kein Verlangen danach, meinen Körper auch noch mit Maximilian zu teilen. Er nahm es hin. Wir waren glücklich mit unseren Kindern. Er war verrückt nach ihnen. Wir hatten Ausflugs und Spielwochenenden mit Kinderparties und anderen jungen Eltern. Schöne Tage, aber wir waren an einem Punkt angekommen, an dem wir uns am Besten in Gesellschaft anderer verstanden. Gegenseitig unsere Sätze beendend, neckend Anekdoten zum Besten gebend und erstaunt über das unangenehme Schweigen, sobald wir miteinander alleine waren. Ich war jedes Mal ein wenig erleichtert, wenn Maximilian wieder nach London fuhr. Ich hatte meine feste Routine. Routine ist wichtig für Kinder. Maximilian hätte das durcheinander gebracht. Ich schaue mich in der hellen Altbauwohnung um. Werde Kartons kaufen müssen, sortieren, packen und der Gedanke daran füllt mich mit Kummer. Ich greife den Pullover über dem Stuhl. Er riecht nach Maximilian. Ich vermisse ihn.

II. FESTLAND. Kapitel 7

Zsófia verlässt die Insel, Georgos und den Traum - kehrt zurück in ihr Leben auf dem festen Land. Sie bereut es, als sie Georgos zum letzten Mal umarmt. Als ihr Taxi zum Elefthérios Venizélos Flughafen fährt. Als sie ihren Pass vorzeigt und später, als sie in der erstickenden Sommerhitze Griechenlands ins Flugzeug steigt. Ein Teil von ihr will aufschreien, aufspringen und zurücklaufen. Aber sie ist wie gelähmt. Auch jetzt in ihrer Stadt angekommen, funktioniert sie, wie ein dressiertes Zirkuspferd. Tag um Tag und schliesslich Jahr um Jahr.

"Ich will niemals tun, was üblich ist.” Was hatte sie damals damit gemeint? ‘Vielleicht habe ich es gesagt, weil ich nicht so sein wollte, wie meine Mutter.’, denkt Zsófia. Sie lehnt sich in dem aufheulenden Wagen zurück und blickt auf den Mann an ihrer Seite. Juan hatte Karl von Anfang an nicht gemocht. “Zsófia, der Mann hat so wenig Vertrauen. Er kontrolliert dich.” Zsófia versteht erst jetzt, was Juan damit hatte sagen wollen. Aber vielleicht sind Karl und sie gar nicht so verschieden? Er, der Liebe nicht annehmen kann und sie die der Liebe dort nachläuft wo sie sie nicht bekommen kann?

So wie ihre Mutter. Eine Frau, die scheinbar keine Stimme und keine eigenen Wünsche gehabt hatte. Deren Lippen fest zusammen gepresst gewesen waren und feste Gedanken hatten erahnen lassen. Vielleicht war Freude in der Kargheit ihres ländlichen Lebens verloren gegangen, Leichtigkeit etwas, was die Erde in ihrer Familie nicht hergab. Und so war auch die Tochter Zsófia in der Schwere gross geworden. Mutter und Tochter kannten einander und waren einander fremd. Eine Fremde hatte ein seltsames Kind versorgt, so wie es sich gehörte. Sie hatte Zsófia ‘Das Kind’ genannt. Ihr Vater hatte sie ‘Die da’ genannt, auch wenn sie neben ihm stand.

“Zsófia hast du das Ladegerät für die Kamera eingepackt?”

Sie sieht den Mann für einen Moment lang verständnislos an und deutet dann nickend auf ihre Tasche. Karl flucht verhalten, weil der Wagen vor ihnen abrupt zum Stehen kommt. Auch Zsófia presst die Lippen zusammen. Die Rennmaschine riecht nach teurem Leder. Karl liebt schnelle Autos und der schwarze Porsche mit den roten Sitzen ist seine neue Errungenschaft. Zsófia kommt aus einfachen Verhältnissen. Sich offen am Luxus zu erfreuen, widerspricht einer inneren Biederkeit, die schon die ihrer Mutter und Grossmutter gewesen war.

Zsófia trägt ein enges Kleid mit hohen Schuhen und hat Mühe beim Aussteigen aus dem tiefer gelegten Wagen. Karl ist wie so oft ungeduldig vorgelaufen und sie ist verstimmt, dass er ihr nicht zur Hilfe kommt.

Die Halle des Golfclubs ist voller Menschen und Tibor, ein berühmter Maler, reagiert auf die Veranstaltung mit politischer Wut. Wild gestikulierend geht er auf das erlesene Publikum los und schwingt dabei bedrohlich eine Wodkaflasche. Ein Freiheitskämpfer im Exil. Als junger Kunststudent hatte Tibor in Budapest für die Unabhängigkeit Ungarns gekämpft, das unter sowjetischer Besetzung gestanden hatte. Wie ihr Vater war Tibor nach dem Scheitern der Revolution (1956 bis 1957) aus Ungarn geflohen. Aber anders als Ferenc Lakatos reiste Tibor wieder in seine alte Heimat, als im Jahre 1989 der Eiserne Vorhang geöffnet wurde. Es war das Jahr in dem die Grenzanlagen zwischen den Ostblockstaaten und Westeuropa geöffnet worden waren. Michail Gorbatschow, President der Sowjetunion, hatte mit Perestroika, was Umgestaltung bedeutete und Glasnost, was für Offenheit stand, den Boden für Demokratisierung bereitet. Aber wie Tibor immer sagt, die gewaltige Welle der Veränderung hatte in Ungarn begonnen. Tibor feiert beide Tage, den 2. Mai, der den Beginn der Grenzöffnung bedeutet hatte und die Nacht vom 10. zum 11. September 1989, an dem die Ungarn an der Grenze zu Österreich keine Kontrollen mehr durchgeführt hatten. Tausende von Deutschen hatten seit Wochen in Ungarn an der Grenze kampiert und auf diesen Moment gewartet. In dieser Nacht überschritten 50.000 DDR Deutsche die Grenze nach Österreich um in die Bundesrepublik einzureisen. Ein Jahr später waren die beiden deutschen Staaten wieder ein Staat geworden. Ein Staat von selbstsüchtigen Kapitalisten ohne Seelengrund. Unbewusste Menschen, die Gedankenfreiheit weder zu schätzen noch zu nutzen wussten, so sieht es Tibor.

"Der Krieg ist überall! In der Familie fängt er an - Keimzelle der Gesellschaft - Bah!", hier speit er die Worte angewidert in die Menge. "Keine Zivilcourage! Die Lämmer der Konsumgesellschaft. Gleichgültig lassen sie es geschehen, dass Völker verhungern, damit es ihnen nur gut geht, bah!" Er spuckt auf den Boden. "Folgen ihren Hammeln. Bücken sich nach oben und glotzen nur, wenn Verbrechen vor ihren Augen stattfinden. Schaut euch doch um in eurer beschissenen Stadt. In eurem selbstgezimmertem Betonsarg. Ein Gefängnis der Bequemlichkeit und die Massen glotzen durch die Gitterstäbe."

Dann schreit er plötzlich: "Und ihr hier könnt auch nur glotzen! Wie blöde Fische."Auf unsicheren Beinen macht er eine raumgreifende Geste, "Ihr seit der Krieg! Eure Gleichgültigkeit ist Mord. Ihr seit alle Mörder!"

Zsófia ist nicht mutig. Sie würde gern so tun, als kenne sie Tibor nicht und unauffällig weitergehen. Da stehen sie im Kreis um den rasenden Mann, als gelte es einen schwer getroffenen Preisboxer in seinem K.O. Fall zu studieren. Ein verwundetes, wildes Tier, das man vorsichtig belauert, denn obschon tödlich getroffen, könnte es doch gefährlich werden.

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