Jose DeChamp - Aphrodite Schatzsucherin

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Wer vor sich selbst davon läuft, wird lange laufen. Geschichte um ein Geheimniss aus der Kindheit, schicksalhafte Zufallsbegegegnungen und eine Liebes-Odyssee. Endlich Hoffnung, als spirituelle Urmutter Aphrodite der Suchenden zur Hilfe kommt. Reise von einer delphischen Insel in die Rockszene Londons – und endlich zu dem Schatz .............................................................................. «Es war einmal. Vor nicht so langer Zeit. In einer Bar, auf einer vergessenen Insel im Meer traf sie ihn. Was sie für ein Wunder hielt und er – doch das mag er selber wissen lassen. Denn hier ereignete sich das, was die Suchende später meine Wiederkehr nennen sollte; die Wiederkehr der Aphrodite.»
So beschreibt Göttin Aphrodite ihren Einfluss auf Ereignisse, die Protagonistin Zsófia in außerordentliche Erlebnisse katapultieren .................. Geschichte eines uralten Gaia Wissens oder Erden Wissens – welches vor langer Zeit als weiblich verstanden wurde. Auch eine Geschichte der Hoffnung das Menschen heilen können. Diese Gabe mag neben der Liebesfähigkeit einer der grössten Schätze sein, die wir besitzen.

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Mit dem Nachtschiff verlässt Zsófia Iloses’ Insel. Sieht noch einmal zurück auf den Hafen. Sagt in Gedanken Lebewohl zu Alexis Zorbas. Zu den Kellnern in ihrem morgendlichen Cafe, zu dem Postbeamten, der freundlich zu ihr gewesen war.

Beklommen wandert sie durch das Halbdunkel der schmalen Gänge. Vorbei an überfüllten Sitzreihen, vollgestopft mit Menschen und Gepäckbergen. Manche schlafen, andere spielen Karten im Inneren des Schiffsbauches. In den Sälen und Gängen hängt ein schwerer Dunst von griechischen Zigaretten.

Wieder fühlt sie sich ausgeschlossen. Das fremdsprachige Stimmengewirr der Reisenden verschwimmt zu einem unverständlichen, murmelnden Geräuschteppich.

Mit Unbehagen denkt sie an die bevorstehende Nacht in einer Flughafenhalle. Denn eine Nacht in Athen will sie nicht mehr wagen, sonst versäumt sie womöglich ihr Flugzeug am Morgen. Dann wird sie wieder in Deutschland sein. Bei diesem Gedanken schiesst Angst in ihr hoch. Schnürt ihr die Kehle zu. Krampft sich in ihrem Magen. Sie will nicht zurück.

Als die Passagiere ihre Taschen zu ordnen beginnen und sich Betriebsamkeit auszubreiten beginnt, geht Zsófia an Deck. Der Wind fegt den salzigen Geruch der See ungestüm in ihr Gesicht und weit entfernt erscheinen die Lichter von Piraeus, wie ein Meer von winzigen Punkten. Gebannt blickt sie auf den flimmernden Hafen, der sich in Zeitlupe nähert. Erregung erfasst sie. Wie an einem Faden lässt sie sich an den Bug des Schiffes ziehen. Sie weiss nicht warum sie es tut. Stellt sich auf die Zehenspitzen, um über die an die Reeling gedrängten Menschen einen weiteren Blick auf das näher kommende Athen werfen zu können. Dreht sich etwas seitlich, um einen älteren Mann vorbeizulassen und plötzlich sieht sie ihn.

Es ist nicht möglich. Es kann nicht sein. Doch dort steht er und blickt genau wie sie auf das näher kommende Athen. Es ist Georgos.

Milan Kundera und seine Gedanken über Zufälle des Lebens.

" ... nicht die Notwendigkeit, sondern der Zufall ist voller Zauber ... "

Zsófia blinzelt, wie um die Erscheinung weg zublinzeln. Er ist da. Zum Greifen nahe. Hatte sie nicht alles getan, um ihm nicht wieder zu begegnen? Sie war fortgelaufen. Vor dem Gefühl. Vor dem zu erwartenden Schmerz. Doch hier ist er, direkt vor ihr. Georgos und der zu erwartende Schmerz.

"Soll die Liebe unvergesslich sein, so müssen sich vom ersten

Augenblick an Zufälle auf ihr niederlassen wie die Vögel auf den

Schultern des Franz von Assisi." Milan Kundera

Die Vögel des Zufalls haben sich auf ihren Schultern niedergelassen. Jetzt ist es Schicksal. Oder der Wille der Gottheiten, so denkt sie.

"Georgos!"

Überrascht, wie aus einer anderen Welt auftauchend, blickt er sie an. Ein Lächeln des Wiedererkennens kommt nur zögernd. Nein, er hat es nicht gespürt. Zsófia versucht sich ihre Endtäuschung nicht anmerken zu lassen.

"Was führt dich nach Athen?" stösst sie atemlos hervor und wieder Willen klingt ihre Stimme heiser.

"Ich lebe hier.", Georgos lächelt flüchtig. Seine Stimme ist dunkel und ein wenig brüchig, so wie in ihrer Erinnerung. Das er nun vor ihm steht, erscheint ihr als ein Wunder.

“Meine Schwester hat auf der Insel ein Haus.”

"Ich fliege morgen zurück nach Deutschland. Der Urlaub ist zu Ende.", Zsófia schweigt befangen. Sie spricht kein Griechisch und auch Englisch kommt ihr nun nur mühsam über die Lippen.

Georgos nickt zerstreut. Schaut schon wieder auf den näher kommenden Hafen. Sie hat Angst das er sich einfach umdrehen und gehen wird.

"Wollten heute nicht die drei Mädchen abreisen?" Etwas anderes ist ihr in ihrer Not nicht eingefallen.

Georgos scheint verwundert. " Nein, sie verlassen erst am Donnerstag die Insel."

Nun ist sie es, die ihn verblüfft anschaut. "Aber das ist doch heute."

Georgos schaut auf seine Uhr, dann wieder auf sie."Heute ist Montag, der 27. Juni. Hast du auf der Insel die Zeit verloren?" Er lächelt leichthin. "Das kann geschehen, wenn man nach Griechenland kommt."

Zsófia glaubt sich verhört zu haben. Verstört blickt sie ihn an. Erst Montag. Sie hat die Insel drei Tage zu früh verlassen. Vor ihr eine flimmernde Millionenstadt. Das Unbekannte, keine Freunde, kein vorgefasster Plan. Wo soll sie bleiben?

Vor ihr auch die Erfüllung eines Traumes. Es kann nicht sein! In Romanen vielleicht. Aber nicht in ihrem Leben.

"Sonntag! Noch zwei Tage!"

Und drei Nächte. Drei Nächte in Athen. Aber das sagt sie nicht laut.

"Was mache ich nun?"

Er schaut sie kurz an."Du kannst mit mir kommen, wenn du nichts vor hast. Ich besuche einen alten Freund in seiner Bar, treffe mich mit Leuten. Wenn du willst, kannst du bei mir übernachten."

Mit ihm gehen, wie schön das wäre.

Er lächelt wieder, "ich bin kein Freibeuter, der dich auf seinem Schiff entführt."

Röte schiesst in ihr Gesicht. Sie schämt sich. Lehnt sich schwer an das Schiffsgeländer, um ihren galoppierenden Herzschlag zurück zu pressen. Lässt den Wind in ihr erhitztes Gesicht wehen. Nickt atemlos.

Die 'Theés Várka' legt an. Eilig schiebt sich die Menschentraube über die enge Bordtreppe ins Freie. Transporter fahren dröhnend über die Rampe, ungeduldige Fahrer hupen. Die Reisenden machen hektische Gebärden um Taxen anzuhalten.

Georgos geht schnell. Sie hat Mühe, ihm zu folgen. Auch die Taxifahrt zu 'Toni’s Bar' legen sie in rasendem Tempo zurück. Athen erscheint ihr wie ein Film im Zeitraffer. Pulsierendes, lärmendes, abgasstinkendes Grossstadtleben, vierundzwanzig Stunden lang, wildes Autohupen, Stau bis spät in die Nacht. Zsófia ist schwindelig von der Schnelligkeit nach der Einsamkeit der Insel. Die Bar, die Menschen - auch das zieht vorbei wie ein schnell laufender Film. Sie sitzt neben Georgos und das ist ein Wunder.

Zsófia fühlt seine Blicke von der Seite. Nervös bestellt sie einen Whiskey Coke. Erzählt von ihrer Arbeit in der Werbeagentur, von Karl, ihrem Partner. Davon, dass sie früher Musik gemacht hat und irgendwann, als der Alkohol seine Wirkung entfaltet, auch von der Kartenlegerin, die ihr einen Musiker mit Familie prophezeit hat mit dem sie um die Welt reisen würde.

"Ich bin Musiker. Ich habe eine wunderbare Tochter."

Sie lacht.

"Meine Band in Athen und wer weiss." Georgos zuckt leichthin die Schultern, "Könnte sein, dass es bald auch mit dem Rest der Welt klappt. Und", er macht eine lange Pause, "Ich bin ungebunden." Seine Augen funkeln schwarz.

Er nimmt mich nicht ernst, denkt sie. "Du bist es nicht, den sie mir vorausgesagt hat!" Schnell senkt sie die Augen, damit der Wunsch in ihnen ihre Worte nicht Lüge straft.

Georgos’ Freunde kommen hinzu. Zsófia ist erleichtert darüber. Unter ihnen ein Mann, den Georgos als seinen besten Freund und Bandpartner vorstellt. Orfeo ist Schlagzeuger in Georgos' Band ‘Socrates’. Ein kleiner, muskulöser Mann mit einem markanten Gesicht. Sie fühlt seinen Blick auf sich. Warum starrt er sie an? Hat sie ihn schon einmal gesehen? Da spricht Georgos auf Griechisch zu ihm und Orfeo wendet sich ab. Sie beobachtet ihn verstohlen. Er hat tiefliegende, dunkle Augen, die er ausdrucksvoll dreht, während er Anekdoten von ihren Tourneen erzählt. Seine gebogene Nase ist lang. Berührt fast seine Lippen. Wieder schaut er sie an, forschend wie ihr scheint. Dann macht er eine bewundernde Bemerkung über ihr krauses Haar und so vergisst Zsófia ihre selbst-verkrüppelnde Schüchternheit und beginnt sich mit ihm zu unterhalten. Erzählt ihm von ihrem Leben in Deutschland und das sie Musik geschrieben hatte, als sie jünger gewesen war. Orfeo nickt, als wisse er dies bereits.

Die Gruppe geht in ein Restaurant. Zsófia hält sich unsicher an ihrem Getränk fest. Als sie bemerkt, dass ihre Hände zittern, versteckt sie sie in ihrem Schoss.

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