Jose DeChamp - Aphrodite Schatzsucherin

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Wer vor sich selbst davon läuft, wird lange laufen. Geschichte um ein Geheimniss aus der Kindheit, schicksalhafte Zufallsbegegegnungen und eine Liebes-Odyssee. Endlich Hoffnung, als spirituelle Urmutter Aphrodite der Suchenden zur Hilfe kommt. Reise von einer delphischen Insel in die Rockszene Londons – und endlich zu dem Schatz .............................................................................. «Es war einmal. Vor nicht so langer Zeit. In einer Bar, auf einer vergessenen Insel im Meer traf sie ihn. Was sie für ein Wunder hielt und er – doch das mag er selber wissen lassen. Denn hier ereignete sich das, was die Suchende später meine Wiederkehr nennen sollte; die Wiederkehr der Aphrodite.»
So beschreibt Göttin Aphrodite ihren Einfluss auf Ereignisse, die Protagonistin Zsófia in außerordentliche Erlebnisse katapultieren .................. Geschichte eines uralten Gaia Wissens oder Erden Wissens – welches vor langer Zeit als weiblich verstanden wurde. Auch eine Geschichte der Hoffnung das Menschen heilen können. Diese Gabe mag neben der Liebesfähigkeit einer der grössten Schätze sein, die wir besitzen.

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Und Georgos, was fühlt er?

Später wird er sagen, dass er gewusst habe, das sie sein Herz öffnen würde, wenn er nur genug Zeit mit ihr verbrächte. Vom ersten Augenblick an habe er es gewusst. So wie er um ihre Trauer gewusst habe, welche alt zu sein schien. Er würde sich daran erinnern, wie er einem Drang widerstanden hatte, ihre Hand zu halten, in der Bar auf der Insel. So als habe er gewusst, das diese Verpflichtung zu gross für ihn sein könnte. Gefühle werfen ein Leben aus der gewohnten Bahn. Er würde sagen, dass er damals hatte frei sein wollen und Liebe als eine Fessel verstanden hatte. Das sie beide Angst gehabt hatten. Das Menschen manchmal Liebe erst dann begreifen, wenn sie sie verloren haben. Er würde dies so sagen, wie es Menschen sagen, die lieben.

Zsófia betrachtet Georgos. Er erscheint entspannt, plaudert mit seinen Freunden und ist Zsófia gegenüber aufmerksam. Sie versucht sich zu sammeln. Aber da könnte Mensch von trockenem Holz erwarten, nicht zu brennen. Zsófia brennt. Sie hängt an seinen Lippen, was er als selbstverständlich hinzunehmen scheint.

Sie bewundert seine Lässigkeit, seine schlanken Hände, die er beim Erzählen wie ein Dirigent bewegt. Erschaudert beim Klang seiner dunklen, sanften Stimme. Registriert die gewisse Trägheit beim Sprechen, die eine Tendenz zu Melancholie und Launenhaftigkeit erahnen lässt. Gleichzeitig sieht sie etwas jungenhaftes in Ihm. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Wenn er ein Schatzsucher auf der Suche nach Abenteuern ist, hat er ein leichtes Spiel.

Schliesslich sind sie beide in seiner Wohnung. Allein. Georgos lässt Zsófia die Wahl zwischen einer Couch und einem breiten Doppelbett. Dort wird er schlafen. Entlarvend, aber sie hat keine Wahl. Sie hat drei Tage zum Glücklich sein. Nicht mehr. So wählt sie das Doppelbett.

Er sei sehr müde, meint er, spricht es und rollt sich auf die Seite.

Sie nicht. Rutscht am Rande der anderen Bettkante entlang, gibt vor zu lesen in einem Buch, das sie schon gelesen hat. Blättert vor und zurück. Wagt kaum, sich zu bewegen -zu atmen. Hat Angst, das er ihr bis zum Hals klopfendes Herz hören könnte. Nach einer gewissen Zeit, die ihr als eine Ewigkeit erscheint, löscht sie ihr Licht. Schliesst die Augen, atmete, und öffnet die Augen wieder, geblendet von den Bildern in ihrem Inneren.

Blickt in die Stille.

Horcht auf ihn.

Schläft er?

Sie lauscht auf sein gleichmässiges Atmen.

Ja, er schläft.

Da ergreift er sacht ihre Hand. Ganz leicht fühlt sie den Druck seiner Finger. Die warme Handfläche.

Bis zum Morgen hält er ihre Hand und so gewinnt er ihr Herz ganz und gar.

Arm in Arm zur Akropolis auf den Philopappos Hügel, zu den Tempeln der Pallas Athene. Zum Parthenon des Perikleis, zu den Überresten eines Theaters, das sechs Jahrhunderte vor Jesus Christus dem Gott Dionysos geweiht wurde. Friedrich Schillers lachende Sonne wirft gleissende Flammen in ihre Gesichter, so weiss, das es in den Augen schmerzt. Zsófia nimmt das hitze-flirrende Athen in sich auf und fühlt sich leicht. Ist zum ersten Mal seit langer Zeit wieder glücklich. Als bade sie in der Hitze, so läuft sie leichtfüssig an Georgos Seite. Freut sich an seiner Sicherheit in dieser fremden Welt, betrachtet verstohlen sein ebenmässiges Profil. Georgos führt sie auf die Märkte Athens in der pulsierenden Innenstadt. Die Farben der Früchte, die bunten Stände, die Energie der erlebnishungrigen Reisenden - all das ist kostbar für sie. So oft sie seine Hand leicht an ihrer Taille fühlt, steigen Wellen der Freude in ihr auf.

Georgos streicht behutsam ihre Wirbelsäule entlang. Er widersteht nur schwer dem Impuls, sie heftig an sich zu ziehen und nicht wieder loszulassen. “Ich war zu lange allein." Der Gedanke macht ihn ärgerlich. Er schaut auf ihr ausgeprägtes Gesicht, in die dunklen Augen, die selbst jetzt, als sie ihn anlacht, umwölkt zu sein scheinen. Mit einer gewissen Schwermut, die er in seinen jungen Jahren manchmal an seiner Mutter gesehen hatte. Die Wärme, die ihm Zsófia anbietet, hatte er als Kind im Überfluss von Mutter, Tanten und älteren Schwestern bekommen. Auch die romantische Liebe, die ihm Zsófia anbietet, hatte er später oft angeboten bekommen und nur selten angenommen. Etwas in ihm hat sich von klein auf dagegen gewehrt. Ihm scheint es, als führe sie zu einer zu grossen Verpflichtung. Einer Verantwortung für das Glücklich sein des anderen Menschen - für dessen unstillbare Erwartungen und Sehnsüchte. So leicht, sich in der Liebe zu verstricken.

Georgos hatte Wege gefunden, sich zu entziehen. Musik, Konzerte, Tourneen, psychedelische Drogen hier und da. - Marijuana und LSD waren verlässlichere Freundinnen als Menschen. Doch gerade ist diese Balance beeinträchtigt. Zieht ihn etwas mehr zu Zsófia als zu allem anderen. Möchte er geliebt werden. Gedankenreisen gemeinsam machen, im Dialog stehen, wie ein Teenager fühlen und an Wunder glauben. Sich für Momente so mit einem Menschen verbinden, wie es nur Liebende vermögen. Er möchte träumen dürfen, das dies für immer sein könnte.

Sie lächelt ihn fragend an und er streicht ihr langsam eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sagen kann er es nicht und auch sie schweigt.

Als die Abenddämmerung hereinbricht und die Luft angenehm abzukühlen beginnt, winkt Georgos eine der alten Taxen heran und sie fahren durch die beleuchtete Innenstadt, eine der Hügelketten hinauf zu einem monumentalen, antiken Bauwerk. Hunderte von Menschen folgen einander durch die Eingänge in ein Stadium. Aufmerksam lenkt Georgos sie zu ihrer Reihe weit oben in der Menschenmenge. Zsófia hält für einen Moment den Atem an, so überwältigend ist der Anblick. Sie blickt in das halbrunde Stadium, tief unten ist eine Bühne und sie einfassend die mächtigen Ruinen eines dachlosen Bauwerkes, das sich, von unsichtbaren Lichtquellen angestrahlt, sandgelb von dem nachtblauen Himmel abzeichnen.

"Das Odeon des Herodes Atticus", flüstert er ihr zu. Ganz unten in dem Halbkreis kann sie ein Klassikorchester ausmachen und als es zu spielen beginnt, so wie Hunderte von Streichinstrumenten und Flöten zugleich, wird ihr ganz wundersam ums Herz, so als habe sie dies schon einmal gehört.

Sie lauscht Georgos' sanfter Stimme an ihrem Ohr, fühlt seine warme Hand, die ihre eigene sanft umfängt und wie so manchenVerliebten in Momenten tiefster Freude, wird ihr die eigene Sterblichkeit bewusst.

Durch diese Mauern sind Generationen von Menschen gewandelt. Alle lange Staub, wo die Steine noch stehen. Und wenn auch sie selbst längst Vergangenheit sein wird, einen Augenblick des Erden Herzschlages gelebt und wieder gegangen - vergessen, so als sei sie nie da gewesen, dann wird das mächtige Odeon wohl noch immer auf dem Berge über Athen thronen. Für andere Liebende, Suchende, Reisende.

Welch ein Trost wäre es, wenn sie glauben könnte. An ein ewiges Leben, Auferstehung oder Wiedergeburt. Wenn sie doch Gewissheit eines Glaubens hätte, um sich über die Vergänglichkeit des Glückes und des eigenen Lebens hinwegzutrösten. Wo ist der Sinn? Ist da ein Sinn? Gibt es ein göttliche Konzept, das über allem steht? Und wenn dem so ist, was ist dieses Konzept?

Heftig zieht sie die Nachtluft in ihre Lungen ein. Sie lebt. Sie ist da. Jetzt und hier. Mit ihm.

Wird nicht Aphrodite, die Göttin der Liebe, auch Ambologera genannt: Die, die das Alter hinausschiebt? Ist es nicht so, dass für Liebende die Zeit stillsteht und das "Ewige Jetzt", das es am Anfang gegeben hat, wiedererschaffen wird?

Ach, in der Liebe liegt stets ein doppelter Drang: Die Zeit anzuhalten - und gleichzeitig das Leben fortzusetzen, das der Zeit angehört.

Sie wünscht sich in diesem Augenblick nichts mehr, als die Zeit anzuhalten. Und so steht die Zeit still, wo sie andernorts umso schneller zerrinnt.

Später, Stunden später, Jahre später, nehmen sie sich in die Arme.

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