Alexandra de Wall - Das Haus am Atlantik

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Nach einer gescheiterten Ehe sucht Vera ihr Glück an der sonnigen Atlantikküste in Portugal. In der portugiesischen Urlaubswelt nimmt sie einen Job als Gästebetreuerin an. Als die Putzfrau Angelica auf mysteriöse Weise verschwindet und die Polizei das Verschwinden auf die leichte Schulter nimmt, recherchiert Vera auf eigene Faust und findet sich unversehens im Kampf mit international agierenden Banden der organisierten Kriminalität wieder.

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„Es ist herrlich“, rief sie zu Robert, der hinten am Ruder stand und das Schiff steuerte.

„Wird noch schöner werden, wenn wir unter Segel sind“, rief er zurück,

Vera legte sich aufs Deck und schaute in den Himmel. Über ihr nur blau. Kein Wölkchen war zu sehen. Ein Leben zum Träumen. Warum hatte sie sich nicht schon früher von Torsten van Berg losgesagt? Hier konnte er ihr nichts nachtragen. Wie oft hatte er sie in dieses Gefängnis gesteckt. Ja, nachtragende Menschen bauten ein Gefängnis. Nur sie entschieden darüber, wann die Gefängnistore geöffnet wurden. Nämlich erst dann, wenn sie bereit waren zu verzeihen.

„Geht es Ihnen gut?“

Robert stand neben ihr und riss sie aus ihren Gedanken. Vera richtete sich auf und sah, dass sie den Hafenbereich bereits verlassen hatten.

„Wer steuert jetzt das Schiff?“, fragte sie ängstlich.

„Der Kollege Automatische Steuerung“, sagte er und setzte sich neben sie.

Sie fuhren südlich, immer weiter aufs offene Meer. Vera sah links und rechts die Küste der Algarve, deren steile Felsen in unregelmäßigen Abständen ins Meer ragten. Dazwischen waren die bezaubernden Badebuchten.

„Wie hätten Sie`s gerne. Gen Osten oder gen Westen?“

„Ist Christel auch schon mit Ihnen gefahren?“

„Ja. Des öfteren. Warum fragen Sie?“

„Sie hat ihre Art, Wege zu beschreiben, dann wohl übernommen. In Carvoeiro sollte ich auch gen Osten und gen Westen fahren. Nur gibt es dort eigenwillige Straßen, eben nicht das offene Meer“, erläuterte Vera, was Robert zum Lachen brachte.

Sie entschied sich für eine Tour gen Osten.

„Dann lassen Sie uns die Segel setzen. Wollen Sie helfen?“

Vera nickte und ging mit Robert nach Achtern zum Großsegel.

„Sie müssen die Zeisinge lösen“, sagte Robert und zeigte auf die Bänder, die das Segel am Baum befestigten.

Robert forderte Vera anschließend auf, das Ruder zu übernehmen.

„Sehen Sie da oben auf dem Mast den Windrichtungsanzeiger? Steuern Sie so, dass der Wind von vorne kommt. Dann ziehe ich das Großsegel hoch“, erklärte er.

Vera stand am Ruder, hielt das Schiff gegen den Wind und sah, wie das Segel sich gen Himmel bewegte. Zunächst flatterte es. Dann stand es stolz und faltenfrei. Robert kam, den Motor abzustellen.

„So jetzt setze ich noch das Vorsegel, und los geht`s“, erläuterte er.

Als beide Segel gesetzt waren, legte sich das Schiff schräg und nahm Fahrt auf.

„Herrlich“, sagte Vera. „Das ist ja fantastisch. Kein Motorengeräusch, nur das Schlagen der Wellen, und wir kommen voran.“

Robert lachte.

„Wollen Sie hier sitzen oder vorne auf dem Deck liegen?“

„Im Moment sitze ich gerne. So kann ich den Küstenverlauf besser sehen“, meinte Vera.

Die Steilküste zeigte sich in unterschiedlichen Farben. Einmal war sie gelb, dann ocker, manchmal auch braun. Während Vera schaute und träumte, hantierte Robert hin und wieder am Segel. Immer, wenn es anfing zu flattern, änderte er den Kurs, um es wieder zu straffen. Die Zeit verging wie im Flug, und Vera spürte, dass sie Hunger bekam.

„Wir haben doch die Picknickkörbe an Bord. Wollen wir nicht `nen Happen essen?“, fragte sie.

„Gerne.“

Robert baute in der Nähe des Ruders einen provisorischen Tisch auf und bat Vera zu Tisch.

„Was kann ich Ihnen anbieten. Wein, Wasser, Cola. Thunfischsalat, Tomatensalat, gekochte Eier, gebratenes Putenfleisch. Am besten Sie schauen selbst.“

Vera nahm ein Glas Weißwein, und Robert trank Cola. Dann griffen sie kräftig zu.

„Lange habe ich nicht mehr so schön gepicknickt“, meinte Vera.

„Ich auch nicht. Selten war meine Begleitung so apart und reizend“, erwiderte Robert.

Da war es wieder. Dieses Wort. Apart. Es war Roberts Wort. Andere würden vielleicht anziehend oder außergewöhnlich sagen. Robert sagte apart.

„Schade, dass Sie das Schiff bald nicht mehr haben. Denn ich könnt mich dran gewöhnen“, sagte Vera.

„Es ist ein Bekannter. Notfalls schmeiße ich ihn einfach raus. Dann segeln wir“, lachte er.

„Wann kommt er?“

„So genau weiß ich es noch nicht. Aber bald. Er kommt mit dem Auto, weil er seinen Sohn mitbringt.“

„Seit wann dürfen Kinder nicht ins Flugzeug. Der Sohn könnte doch auch fliegen“, meinte Vera.

„Schon, aber in diesem Fall ist das Auto wohl geeigneter.“

Vera verstand nicht, was Robert meinte.

„Ist es billiger mit dem Auto?“, fragte sie.

„Das kommt wohl ganz drauf an, wie sie fahren. Die Autobahngebühren in Frankreich kosten eine Menge. Wenn sie allerdings Landstraße fahren, ist es billiger. Ich nehme fast an, dass sie Landstraße fahren. Da kann man wenigstens unterschiedliche Routen wählen. Das wird ihm eher gelegen kommen“, sagte Robert. „Schauen Sie einmal. Da sind Delphine.“

Vera sah in die Richtung, die Robert vorgab. Zunächst konnte sie nichts erkennen. Doch dann sah sie die Bewegungen auf dem Wasser. Es war eine große Herde.

„Sie werden uns besuchen kommen“, sagte Robert. „Es sind neu-gierige Tiere.“

Bald tanzten die Delphine voller Vergnügen ums Schiff herum. Sie sprangen in die Luft und schwammen unter dem Schiff durch. Ein herrliches Schauspiel.

„Sie bieten mir heute wirklich viel“, sagte sie.

„Ich kann nichts dafür, Sie sind eben ein Glückskind“, erwiderte er.

„Darf ich Sie einmal etwas fragen?“, sagte Vera.

Robert nickte.

„Haben Sie eine Familie?“

„Nicht wirklich. Ich habe zwar eine Tochter. Aber die lebt bei ihrer Mutter. Ich zahle“, sagte er. „Und Sie?“

„Ich habe eine Familie. Drei erwachsene Kinder und einen Ehemann, von dem ich mich gerade getrennt habe.“

„Sind Sie darum hin und wieder - wie soll ich es sagen, ohne dass Sie mir böse sind - na ja, ich meine ein wenig gereizt?“.

„Ist schon in Ordnung. Ich kam hier an und wusste nicht, was werden sollte. Jetzt wird es besser, glaube ich. Dank Ihrer Hilfe habe ich jetzt wenigstens einen kleinen Job, der mich ablenkt“, sagte Vera.

„Weil Trennungen so schwer sind, habe ich mich eben nie gebunden“, meinte Robert nachdenklich. „Wir sollten jetzt die Wende machen, damit wir auch zeitig in Portimâo einlaufen können.“

Vera beobachtete, wie Robert Leinen löste, andere anzog, das Ruder wie wild drehte. Das Vorsegel flatterte von einer Schiffseite zur anderen, und der Großbaum mit dem Segel folgte mit Getöse. Das Schiff hatte sich gedreht. Bald waren die Segel wieder stramm und faltenfrei, und das Schiff nahm Fahrt auf. Er war ein sportlicher Typ. Das Athletische seines Körpers konnte man erst in Aktion richtig bewundern, was Vera tat.

„Jetzt können wir es uns wieder gemütlich machen“, sagte Robert.

Er setzte sich zu ihr und legte nach einer Weile seinen Arm um sie. Vera ließ es geschehen. Es passte. Die weißen Segel, der blaue Himmel, das Rauschen des Meeres und im Arm eines gutgebauten Mannes. Das wäre der Stoff, in dem Träume wahr werden könnten, dachte sie. Eigentlich bedauerte sie, dass nicht mehr passierte.

Zurück in der Marina wurde sie zur Festmacherin befördert. Sie sollte auf den Steg springen und das Schiff am Klampenfuß festmachen. Gewissenhaft folgte sie seinen Anweisungen, sprang, wickelte die Leine um den Klampenfuß und hielt fest.

„Locker lassen, Vera! Locker lassen!“.

Robert schrie fast hysterisch. Dann sah sie das Malheur. Das Schiff bewegte sich mit dem Heck vom Steg weg und drohte mit dem Segelboot nebenan zu kollidieren.

„Robert! Was soll ich machen!“

„Leine locker geben, Vera!“

Vera merkte, dass sie die Leine krampfhaft festhielt. Nun ließ sie locker. Der Schiffsbug entfernte sich leicht vom Steg, und das Heck ließ von seinem Kollisionskurs. Robert sprang auf den Steg und zog mit einer Leine den hinteren Schiffsteil an den Steg.

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