Michaela Santowski - Brich mein Herz

Здесь есть возможность читать онлайн «Michaela Santowski - Brich mein Herz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Brich mein Herz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Brich mein Herz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Larissa Natalia von Aragon ist genau das, was ihr Name verspricht: eine arrogante, zur Oberflächlichkeit neigende, bildhübsche Studentin. Und sie ist schnell von den Männern gelangweilt. Ihre letzte Eroberung will das nicht auf sich sitzen lassen. Larissa muss am eigenen Leib spüren, wie sehr es schmerzt, verlassen zu werden. Nico ist dafür genau der Richtige. Attraktiv, selbstbewusst, sympathisch und unnahbar. Doch kann das wirklich gut gehen?

Brich mein Herz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Brich mein Herz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich geh´ zur Maniküre und treffe dich später auf der Party.“

„Verschwinde schon, Prinzessin“, kam es durch die geschlossene Tür. „Nicht auszudenken, wenn du zu spät zu deiner Malerin kommst.“

Vier Stunden später klingelte Larissa bei Mareike. Sie kannten sich bereits seit der Grundschule. Mareike trug ihre kurzen blonden Haare heute zu einem braven Seitenscheitel. Ihre blauen Augen waren silbrig glänzend geschminkt, die vollen Lippen knallrot angemalt, was einen tollen Kontrast zu der unschuldigen Frisur bildete. Mareike arbeitete für ein bekanntes Modelabel, sodass sie immer die neuesten Klamotten trug. Diesmal war es ein schräg geschnittenes, seidiges, blaues Shirt zu engen schwarzen Jeans und blauen Turnschuhen.

„Du kommst spät!“, echauffierte sich Mareike. „Das Taxi ist bereits da.“

„Kein Problem. Ich ziehe mich nur schnell um.“

Mareike holte tief Luft. „Nur schnell umziehen“, äffte sie ihre Freundin genervt nach. „Das hast du noch nie geschafft. Ich sage dem Fahrer, dass er warten soll.“

„Tu das“, entgegnete Larissa unbeeindruckt und stolzierte an Mareike vorbei. „Schließlich wird er dafür bezahlt.“

Mareike schüttelte den Kopf. „Ich möchte bloß wissen, warum ich überhaupt noch mit dir befreundet bin? Kannst du nicht ein bisschen mehr wie Samuel sein?“

„Frech und ungehobelt?“, konterte Larissa, während sie sich das Top über den Kopf zog.

„Normal und überhaupt nicht arrogant.“

„Mareike, du weißt, dass Samuel dich als Frau überhaupt nicht wahrnimmt“, grinste Larissa. „Wann hörst du endlich auf, von ihm zu schwärmen?“

„Wenn du aufhörst, dich wie eine Diva zu benehmen. Und jetzt beeil dich. Ich möchte heute noch ankommen. Außerdem wartet Felix bestimmt schon sehnsüchtig auf dich.“

„Wir haben uns getrennt.“

„Nicht schon wieder!“, rief Mareike entsetzt und verdrehte die Augen.

„Mir blieb gar nichts anderes übrig. Er hatte keine eigene Meinung, sondern hat der Einfachheit halber meine angenommen.“

„Larissa Natalia! Hast du schon mal überlegt, den Männern das zu sagen und ihnen eine zweite Chance zu geben?“

„Nein“, antwortete sie ehrlich erstaunt. „Es gibt genug Männer da draußen. Warum sollte ich mich abmühen, mir einen so zurecht zu biegen, wie ich ihn gerne hätte?“

„Man biegt einen Mann nicht zurecht“, empörte sich Mareike. „Man kämpft um eine Beziehung. Das ist ein Unterschied. Aber warum erkläre ich dir das überhaupt? Du wirst das erst verstehen, wenn du dich richtig verliebst und nicht nur von irgendeinem Sunnyboy schwärmst.“

„Und bis dahin habe ich meinen Spaß.“ Larissa trat in engen Jeans und mit einem grünen, trägerlosen Top aus dem Bad. Ihre rote Lockenmähne fiel ungebändigt über ihren Rücken.

„Und brichst reihenweise Männerherzen. Ich bin bloß froh, dass ich eine Frau bin.“

Larissa hakte sich bei ihrer Freundin unter. „Können wir endlich gehen?“

Mareike ersparte sich eine Antwort.

4

„Wie immer zu spät“, wurden sie an der Tür von irgendeiner Tussi begrüßt, die Larissa noch nie gesehen hatte. Jedenfalls nicht bewusst.

„Zu spät kann man zu einer Studentenparty gar nicht kommen“, konterte Larissa und betrat, die Tussi ignorierend, die Wohnung.

Mareike hob entschuldigend die Schultern und folgte ihrer Freundin.

Die beiden betraten den weitläufigen Garten. Larissa setzte ihre Sonnenbrille auf und blickte sich um. Rechts von ihnen war eine Theke aufgebaut. Dahinter zapfte ein junger Mann Bier. Links von ihnen standen Unmengen von Salaten, und weiter hinten im Garten grillte jemand. Die Stimmung war ausgelassen, die Luft angefüllt von Lachen und Musik, die gerade in der richtigen Lautstärke erschallte.

Felix boxte Nico in die Seite. „Da ist sie“, flüsterte er, obwohl Larissa viel zu weit weg stand, um ihn hören zu können. Nico blickte in Richtung Terrasse. Diese Frau war unmöglich zu übersehen, war sein erster Gedanke. Selten hatte er eine so perfekte Erscheinung gesehen. Ihr langes rotes Haar fiel ihr in lockeren Wellen bis auf den Rücken. Sie trug ein grünes Tank-Top zu hautengen Blue-Jeans. Ihre Füße steckten in schwarzen High-Heels bei denen sich Nico unwillkürlich fragte, wie man darin überhaupt laufen konnte. Er schmunzelte, als er registrierte, wie sie mit perfektem Hüftschwung auf ihn zukam. Das konnte interessant werden.

Larissa rümpfte die Nase. „Warum muss nur auf jeder Party gegrillt werden? Als gäbe es nichts anderes. Ich kenne einen guten Partyservice, der qualitativ hochwertiges Essen liefert, alles gleich aufbaut und auch ausgebildetes Personal stellt.“

„Weil das eine Unmenge an Geld kostet“, holte Mareike sie auf den Boden der Tatsachen zurück. „Studenten haben meistens kein Geld. Aber wenn du mal eine Party schmeißt, kannst du ja auf den Partyservice zurückgreifen.“

„Worauf du dich verlassen kannst. Allerdings wäre meine Gästeliste ein wenig erlesener.“

„Entspann dich. Du wirst auch diese Party genießen und wahrscheinlich den Nachfolger von Felix kennenlernen. Du stehst doch auf die einfachen Jungs“, grinste Mareike.

„Ich habe beschlossen, mich nicht mehr auf Studenten einzulassen“, klärte Larissa ihre Freundin auf. „Ich brauche jemanden, der sich mich auch leisten kann. Jemanden mit dem man interessante Gespräche führen und nicht nur über das neueste Cocktail-Rezept diskutieren kann. Aber ich werde gute Miene zum bösen Spiel machen. Allerdings esse ich nur Salat. Dieses gegrillte Zeugs rühre ich nicht an.“ Larissa verzog angeekelt das Gesicht.

„Ist sowieso besser für die Figur“, stellte Mareike schlicht fest. Sie kannte Larissa mittlerweile so lange, dass ihr ihre Allüren nicht mehr groß auffielen. „Da hinten ist übrigens Felix.“

„Interessiert mich nicht.“

„Felix vielleicht nicht. Aber der Typ neben ihm eventuell schon.“

Gegen ihren Willen blickte Larissa nun doch in die Richtung. Felix war in ein Gespräch mit einem Mann vertieft, den Larissa noch nie gesehen hatte. Er hatte kurzgeschnittene schwarze Haare. Sein markantes Gesicht wurde von einem Drei-Tage-Bart umrahmt. Unter seiner schwarzen Lederjacke trug er ein enganliegendes weißes Shirt, das einen Körper betonte, der keine Wünsche offen ließ.

„Da lohnt es sich auf jeden Fall, etwas näher heranzugehen“, kommentierte Larissa die Bemerkung ihrer Freundin. Auf dem Weg dorthin bemerkte sie, dass er nicht nur ihr aufgefallen war. Ein paar Studentinnen, die in einiger Entfernung von ihm standen, steckten die Köpfe zusammen und tuschelten. Dabei warfen sie immer wieder verstohlene Blicke in seine Richtung. Pech für euch, Mädels, dachte sie. Ich habe ihn auch gesehen. Damit habt ihr keine Chance mehr.

„Hallo, Felix“, begrüßte Larissa ihren Exfreund lächelnd als sie vor ihm stand.

„Hallo“, murmelte Felix und drehte ihr demonstrativ den Rücken zu. Doch Larissa störte das nicht.

„Willst du mir nicht deinen Freund vorstellen?“, forderte sie ihn heraus.

„Nein! Eigentlich möchte ich, dass du verschwindest.“

Larissa ignorierte ihn, drängte sich zwischen die beiden und hielt dem Unbekannten ihre Hand hin. „Hallo. Mein Name ist Larissa Natalia von Aragon“, sagte sie mit verführerischer Stimme und einem koketten Augenaufschlag.

Der Mann, der sie bis jetzt anscheinend noch gar nicht bemerkt hatte, blickte hoch. Ihr Blick traf auf stahlblaue Augen, die sie unter langen dunklen Wimpern amüsiert musterten.

„Ich bin mir nicht sicher, ob Felix eine Unterhaltung zwischen uns beiden wünscht“, entgegnete er mit dunkler, sanfter Stimme und schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln.

Larissa war einen kurzen Moment von seinen vollen Lippen abgelenkt, fing sich aber schnell wieder.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Brich mein Herz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Brich mein Herz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Brich mein Herz»

Обсуждение, отзывы о книге «Brich mein Herz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x