Desirée Scholten - Phönix aus den Flammen

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Phönix aus den Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sechs Monate sind vergangen seit Cathrynn Rayven, Mitglied einer CIA Sondereinheit ihren Kollegen und Ehemann McConaghey im Zuge eines missglückten Einsatzes verloren hat.
Während die Agentin noch versucht den Verlust zu überwinden tauchen plötzlich dubiose Indizien auf, die den Unfalltod in Zweifel ziehen, als plötzlich die infame Behauptung im Raum steht, dass sie selbst McConaghey getötet haben soll.
Von ihrer Regierung unter Anklage gestellt, gelingt ihr nach mehrwöchiger Folter die Flucht und sie beginnt zusammen mit Privatdetektiv Simon Willis, Beweise für ihre Unschuld zu suchen.
Je tiefer sie nach Antworten gräbt, desto stärker erhärtet sich im Lauf ihrer Ermittlung, der Verdacht, dass sie nur eine Schachfigur in einem perfiden Plan ist, der seinen Ursprung auf höchster Regierungsebene hat und als schließlich ein als Mythos angesehener Auftragskiller ihre Fährte aufnimmt, wird eine absurde Vermutung mehr und mehr zur erschütternden Gewissheit.

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„Langsam komme ich zu dem Schluss, dass es hier einfach nichts mehr zu sagen gibt, Cathrynn.“

Seine Schultern sackten herunter, als er sich wieder von ihr abwandte.

Sie zuckte zusammen als er müde seufzte.

Ein Schlag ins Gesicht hätte sie nicht annähernd so brutal treffen können, wie der Gesichtsausdruck, den sie noch kurz erhaschen konnte.

Das hier war keine neue Methode, die er versuchte, stellte sie erschrocken fest.

Er hatte kapituliert.

Sie konnte es ihm noch nicht einmal verübeln.

Er war immer da gewesen, wenn sie jemanden zum Reden oder zum Heulen gebraucht hatte.

Er war ohne Zögern immer wieder bereit gewesen, mitten in der Nacht bei ihr zu sitzen, wenn sie das Bedürfnis gehabt hatte, sich heulend an seine Schulter zu schmeißen.

Selbst als alle anderen Freunde nur noch mit Unverständnis und Ungeduld auf ihr Verhalten reagiert hatten, war er geduldig und mitfühlend geblieben, war es nie müde geworden, ihr Mut zuzusprechen.

Egal, wie oft sie ihn verletzt hatte, Nathan war immer da gewesen.

Sie hätte das Handtuch wahrscheinlich schon wesentlich früher geschmissen, wären ihre Rollen vertauscht gewesen.

„Warum hast du mich nicht einfach sterben lassen?“, flüsterte sie, gegen besseres Wissen.

„Mein Tod wäre für uns alle eine gottverdammte Erlösung, Nathan.“

Cathrynns letzte Worte gingen fast vollständig in einem heiseren Schluchzen unter.

Sie war nicht mehr in der Verfassung irgendjemandem etwas vorzumachen – nicht sich selbst und schon gar nicht Nathan.

„Ich habe nicht die Kraft weiterzumachen“, gestand sie mit zitternder Stimme.

Über die kurze Distanz blickte sie Nathan einen Moment an, als er mit einem müden Nicken zurück an ihr Bett trat.

Cathrynn spürte seine Hand auf ihrer.

„Ohne ihn ist alles so beschissen sinnlos!“, schluchzte auf. Sie spürte, wie Nathan sanft über ihre feuchte Wange strich. Seine Berührung hatte etwas Beruhigendes, etwas Tröstliches. Müde schloss sie die Augen, während ihre Lippen noch immer zitterten.

„Ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr er mir fehlt, wie sehr sie beide mir fehlen“, flüsterte sie brüchig und blickte Nathan verzweifelt an.

Langsam beugte er sich zu ihr, bevor seine Lippen ihre Stirn berührten.

Cathrynn stutzte kurz, als ihre Blicke sich trafen.

Waren da Tränen in seinen Augen?

„Ich weiß, Schatz. Mir fehlen sie auch“, flüsterte Nathan mit rauer Stimme.

Kapitel 2

Der Traum begann immer auf die gleiche Weise:

Ein schlammverkrusteter Transporter fuhr vor.

Männer sprangen heraus, noch bevor er voll zum Stehen gekommen war.

Fünf Silhouetten konnte er ausmachen, die sich nur schwach gegen die einsetzende Dunkelheit abhoben.

Stoff raschelte, als Reißverschlüsse hochgezogen wurden. Schwere Stiefel verursachten schmatzende Geräusche auf dem feuchten Boden.

Männerstimmen flüsterten leise, während hier und da das Licht eines Feuerzeugs aufflammte, als sie ihre Ausrüstung überprüften.

Ein gedämpftes Lachen, über irgendeinen schmutzigen Witz, wehte an sein Ohr, als Magazine klickten und Klettverschlüsse ratschten.

Eine Schiebetür knallte.

Eine weitere Silhouette sprang aus dem Transporter.

Alle Geräusche verstummten.

Anspannung wurde spürbar, als Körper sich strafften und die Aufmerksamkeit sich auf den Neuankömmling richtete.

Midnight , du bleibst mit Apocalypse am Transporter“, hob die kalte Stimme des grauhaarigen Einsatzleiters an.

Er stieß die Luft aus.

Die Worte erfüllten ihn mit ungeahnter Erleichterung.

„Ich bin wieder einsatzfähig, Boss!“, hörte er im Abwenden die vertraute Stimme des angesprochenen Agenten.

Sein Mut sank, als er dem ärgerlichen Disput lauschte, dessen Worte er niemals gehört hatte.

Er wusste nicht, was sich in dieser Nacht vor dem schwarzen Transporter abgespielt hatte.

Er wusste nur, dass der junge Agent es irgendwie geschafft hatte, Frank umzustimmen.

Er kannte nur das Ende dieser Geschichte – es war kein gutes Ende.

„Also schön“, gab sich Frank, in seiner Version, seufzend geschlagen und blickte mit stahlgrauen Augen zu einem anderen jungen Agenten.

Gigolo, das nächste Mal dann! Midnight nimmt deinen Platz ein“, hörte er die Worte, die mehr als nur eine Dienstanweisung waren.

Sie sollten in wenigen Stunden zu einem Todesurteil werden.

Wie jedes Mal versuchte er sich bemerkbar zu machen.

Versuchte Frank davon zu überzeugen, dass er sich nicht umstimmen lassen durfte.

Doch wie jedes andere Mal verhallten seine Rufe ungehört in den Wirren des Traums.

Das Bild verblasste, als die Männer sich in Bewegung setzten.

Die Szene wechselte:

Einer der Agenten schüttelte bedauernd den Kopf.

Frank wendete gequält den Blick ab.

Die Mischung aus Trauer, Schmerz und Wut in den grauen Augen, war das Bild, das ihn schweißgebadet erwachen ließ.

Es war jener Blick gewesen, den Frank ihm geschenkt hatte, als er ihm die erschütternde Nachricht überbracht hatte.

Mit einem Stöhnen fuhr er auf und blinzelte einen Moment orientierungslos ins Licht der Schreibtischlampe.

Sein Blick glitt zu der geöffneten Akte auf seinem Schreibtisch und dann auf die Uhr.

Dies war die zweite Nacht, die er über dem Bericht eingeschlafen war.

Ihm stand der Sinn nach einem Drink.

Intuitiv fand seine Hand die Whiskeyflasche neben sich auf dem Schreibtisch, während die Traumbilder ihn wieder zu bedrängen drohten.

Auch fünf Jahre nach Jasons angeblichem Tod, ließ ihn die Erinnerung nicht los, wenngleich er nie selbst am Einsatzort gewesen war.

Er war in dieser Nacht nicht mit den Huntern dort gewesen, hatte nicht gesehen, was geschehen war.

Er kannte nur die Einsatzberichte über diese Nacht.

Diese kannte er allerdings zur Genüge.

Gut genug zumindest, um sich ein klares Bild über die Vorgänge zu machen.

Ein klares Bild dessen, was Frank ihn glauben machen wollte, was geschehen war!

Er lachte bitter auf.

Er wusste, dass Frank Jackson die Berichte frisiert hatte.

Er konnte es ihm nicht nachweisen, aber er wusste es – er fühlte es.

Nur noch zwei Dinge wusste er mit derselben Sicherheit:

Jason hatte Frank überzeugt, ihn aktiv an dem Einsatz teilnehmen zu lassen und Jason war von diesem Einsatz nicht zurückgekommen.

Wie sein Sohn es allerdings geschafft hatte, Frank umzustimmen, das entzog sich seiner Kenntnis.

Auf Agent Singers Beteuerung hin, wieder voll einsatzfähig nach der Schulterverletzung zu sein, habe ich eingewilligt ihn anstelle Agent Archers dem Alpha-Team zuzuteilen… “, rezitierte er im Geist die Worte des Einsatzberichts, während seine Hand automatisch die entsprechende Seite im Dokument aufschlug.

Alles sei planmäßig verlaufen, hieß es weiter, doch dann sei es zu einem unkalkulierbaren Zwischenfall gekommen, von dem hinterher niemand mehr sagen konnte, was sich genau zugetragen hatte.

Er hatte Nachforschungen angestellt, hatte jeden Hunter persönlich zu den Ereignissen des Abends befragt, doch jeder der Männer schien an einer vollständigen Amnesie zu leiden, wenn er den Zwischenfall erwähnte.

Alles sei zu schnell gegangen, hatten die Männer einstimmig beteuert. Es sei nicht mehr mit Sicherheit zu rekonstruieren gewesen, was am Einsatzort geschehen war, lautete Franks offizielle Stellungnahme.

Er würde jedoch alles in seiner Macht stehende tun, um die genauen Umstände von Jasons Tod aufzuklären, hatte Frank ihm noch im selben Atemzug versprochen.

Mit einem ärgerlichen Knurren schüttete er den Whiskey hinunter.

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