Desirée Scholten - Phönix aus den Flammen

Здесь есть возможность читать онлайн «Desirée Scholten - Phönix aus den Flammen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Phönix aus den Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Phönix aus den Flammen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sechs Monate sind vergangen seit Cathrynn Rayven, Mitglied einer CIA Sondereinheit ihren Kollegen und Ehemann McConaghey im Zuge eines missglückten Einsatzes verloren hat.
Während die Agentin noch versucht den Verlust zu überwinden tauchen plötzlich dubiose Indizien auf, die den Unfalltod in Zweifel ziehen, als plötzlich die infame Behauptung im Raum steht, dass sie selbst McConaghey getötet haben soll.
Von ihrer Regierung unter Anklage gestellt, gelingt ihr nach mehrwöchiger Folter die Flucht und sie beginnt zusammen mit Privatdetektiv Simon Willis, Beweise für ihre Unschuld zu suchen.
Je tiefer sie nach Antworten gräbt, desto stärker erhärtet sich im Lauf ihrer Ermittlung, der Verdacht, dass sie nur eine Schachfigur in einem perfiden Plan ist, der seinen Ursprung auf höchster Regierungsebene hat und als schließlich ein als Mythos angesehener Auftragskiller ihre Fährte aufnimmt, wird eine absurde Vermutung mehr und mehr zur erschütternden Gewissheit.

Phönix aus den Flammen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Phönix aus den Flammen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Anruf hatte alles wieder an die Oberfläche gebracht und wieder verfluchte Er sich dafür, dass Er das Telefon nicht hatte schellen lassen.

Inzwischen hätte Er wahrscheinlich schon eine Kandidatin für den nächsten One-Night-Stand gefunden und würde einer vielversprechenden Nacht entgegenblicken.

Nun blickte Er einer Nacht entgegen in der Er sich unruhig unter Magenschmerzen umherwälzen würde, gefangen in den Erinnerungen, an die eine Frau, die Er eben nicht haben konnte.

Mit müden, schlürfenden Schritten ging Er ins angrenzende Schlafzimmer.

Der Anblick des großen Bettes gab Ihm einen Stich.

Langsam, fast bedächtig, begann Er das weiße Hemd aufzuknöpfen, während Seine Gedanken noch immer um sie kreisten.

Das Hemd glitt achtlos zu Boden, während Er den Blick über die harte Brustmuskulatur und die ausgeprägten Bauchmuskeln gleiten ließ. Selbstgefällig stellte Er wie jeden Abend fest, dass Sein Körper noch immer keine Spuren Seines Alters zeigte.

Seine Hand glitt in die Höhe und löste das Haargummi, das Sein schulterlangen schwarzen Haare gebändigt hatte.

Auch Sein glattrasiertes markantes Gesicht verriet herzlich wenig von den fast 42 Jahren, die Er verlebt hatte, stellte Er nicht minder befriedigt fest, als Er die Lederhose an den langen schlanken Beinen herabrutschen ließ.

Gähnend kroch Er unter die Bettdecke, noch immer versuchte Er die Gedanken an sie zu verdrängen.

Er spürte, dass Er langsam in den bereits erwarteten unruhigen Halbschlaf hinüberzudämmern begann, während Er sich zum ersten Mal in Seinem Leben, einem ausgewachsenen Gewissenskonflikt gegenübersah, als Er sich fragte, ob Er wirklich die Kraft hatte stillschweigend daneben zu stehen, während die Geschehnisse nun ihren Lauf nahmen.

Das Ende der Reise war Ihm natürlich bekannt und es war kein gutes Ende.

Gegen Seinen Willen begann Er sich zu fragen, ob Er sich falsch entschieden hatte, als Er sich zu diesem Auftrag bereit erklärt hatte.

Doch vielleicht war es noch nicht zu spät wenigstens jetzt das einzig Richtige zu tun und dem Phoenix-Komitee den ausgestreckten Mittelfinger zu zeigen.

*

Drückendes Schweigen hatte Einzug gehalten, nachdem Nathan Frank seinen Vorschlag unterbreitet hatte.

Der emotionslose Blick des grauhaarigen Direktors der Hunter schweifte zwischen den Dokumenten auf seinem Schreibtisch und seinem stämmigen Stellvertreter hin und her. Es schien, dass sich die Haltung des jüngeren Hunters anspannte, je länger Frank in seinem Schweigen verharrte.

Unwillkürlich begann Nathan den Fingern auf seinem Oberschenkel zu trommeln, während er auf eine Regung, des grauhaarigen Mannes hinter dem Schreibtisch wartete.

„Jetzt willst du mich verarschen“, murmelte Frank nach einer Weile mit einem fassungslosen Lachen, bevor Ärger seine Züge wieder hart werden ließ.

Die Blicke der beiden Hunter trafen sich über die kurze Distanz hinweg, doch Nathan unterbrach den Kontakt schnell wieder, als er kopfschüttelnd auf seine Hände blickte.

„Du kannst nicht ernsthaft der Meinung sein, dass Rayven nach der letzten Eskapade wieder in der Lage ist, ihren Job zu machen“, wiegelte Frank trocken ab, als Nathan es weiterhin vorzog zu schweigen.

Mit einem Knurren erhob der Direktor der Hunter sich hinter seinem Schreibtisch und trat auf Nathan zu, der nun doch wieder zu seinem Vorgesetzten aufblickte.

„Pass auf, Kollege: Das läuft so nicht!“

Nathan hob fragend eine Augenbraue.

„Nate, die Frau ist ein Wrack!“, fuhr Frank seinen Kollegen an, als dieser sich weiterhin in undurchdringliches Schweigen hüllte und ihn nur mit einem fragenden Blick musterte.

Cathrynns letzter Selbstmordversuch lag noch nicht einmal zwei Wochen zurück.

Wie konnte Nathan allen Ernstes in sein Büro kommen und vorschlagen, sie wieder arbeiten zu lassen?

Das war absurd!

Nein, mehr als das, es war lebensgefährlich.

„Hier haben wir sie wenigstens unter Kontrolle.“

Frank blickte ihn einen Moment ausdruckslos an.

Dann brach er in schallendes Gelächter aus.

Niemand hatte diese Frau unter Kontrolle.

Cathrynn war im vergangenen halben Jahr zu einer tickenden Zeitbombe geworden.

Niemand konnte absehen, wann sie explodieren würde.

Doch er konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass dies ziemlich bald passieren würde.

Früher oder später würde sie hochgehen, soviel war sicher.

Früher oder später würde es ihr gelingen, bei einem Einsatz draufzugehen.

Versucht hatte sie es bis jetzt weiß Gott oft genug.

Er hatte inzwischen aufgehört zu zählen, wie oft sie sich, willentlich und wissentlich, in lebensgefährliche Situationen begeben hatte.

Er war es müde geworden, sich immer wieder damit auseinandersetzen zu müssen.

Langsam aber sicher, war er es leid.

Er war nicht gewillt, dieses Verhalten länger zu tolerieren.

Er war noch weniger gewillt, sich länger seine Nerven von dieser Frau kaputt machen zu lassen.

„Du glaubst nicht ernsthaft, dass du oder ich sie bremsen könnten, wenn sie beschließt, uns um die Ohren zu fliegen!“

Er hörte Nathans freudloses Lachen.

„Hältst du mich für naiv? Das glaube ich natürlich nicht, Frank!“

Frank musterte ihn nach diesem Eingeständnis einen Moment versonnen, erwiderte aber nichts weiter.

Soweit es ihn betraf, musste er nicht mehr wissen.

„Damit ist diese Diskussion für mich beendet!“

Noch einmal suchte er den Blick des stämmigen Mannes.

Er hatte keine Lust, sich wieder über Cathrynn und ihre verdrehte Psyche den Kopf zu zermartern.

Dieses Thema regte ihn eindeutig zu sehr auf.

„Es ist, meines Erachtens, der größte Fehler, den wir machen können, wenn wir sie ausgerechnet jetzt vom Dienst abziehen.“

Frank blickte ihn stirnrunzelnd an.

Wie konnte es ein Fehler sein, eine Psychopathin nicht wieder in die Abteilung zu holen, fragte er sich.

Wie konnte es ein Fehler sein, eine Frau, die nur noch das Ziel verfolgte, ihr Leben zu beenden, nicht auf die Hunter loszulassen?

Was konnte falsch daran sein, zu verhindern, dass sie die ganze Abteilung gefährdete?

„Du musst bedenken, dass ihr Job das Einzige ist, was sie noch davon abhält, uns wirklich um die Ohren zu fliegen!“

Frank blickte Nathan bei diesen Worten ehrlich fassungslos an.

Cathrynn flog ihnen längst um die Ohren.

Sie war schon lange über den Punkt hinaus, an dem man noch von einem Rest gesunden Menschenverstandes hätte sprechen können.

Frank dachte ärgerlich an all die Male zurück, die Cathrynn das eindrucksvoll bewiesen hatte.

„Ihr diese letzte Konstante jetzt zu nehmen, das wäre nicht nur Wahnsinn, sondern würde sie dadurch in ein noch tieferes Loch werfen, als das, in dem sie sich ohnehin schon befindet“, dozierte Nathan ruhig weiter.

Frank verdrehte die Augen.

„Das ist nichts als psychologischer Bullshit !“, knurrte er ärgerlich.

„Da musst du mir schon mit besseren Argumenten kommen!“

Er suchte den Blick des anderen Agenten, doch noch immer ging Nathan nicht auf seine unterschwellige Herausforderung ein.

Seufzend wandte Frank sich dem Fenster zu und stierte angespannt hinaus.

„Sie hat eine zweite Chance mehr als nur verdient. Herrgott noch mal, Frank! Wenigstens das bist du ihr schuldig!“

Frank zuckte zusammen.

Wut begann in ihm aufzuwallen darüber, dass Nathan es sich wagte, jetzt dieses Thema anzuschneiden.

Ausgerechnet jetzt musste er seine verkorkste Historie mit der jungen Frau ins Spiel bringen.

Mit einem ärgerlichen Grunzen fuhr er zu dem anderen Mann herum.

In diesem Augenblick verfluchte er sich dafür, Nathan ins Vertrauen gezogen zu haben.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Phönix aus den Flammen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Phönix aus den Flammen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Phönix aus den Flammen»

Обсуждение, отзывы о книге «Phönix aus den Flammen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x