Desirée Scholten - Phönix aus den Flammen

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Phönix aus den Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Sechs Monate sind vergangen seit Cathrynn Rayven, Mitglied einer CIA Sondereinheit ihren Kollegen und Ehemann McConaghey im Zuge eines missglückten Einsatzes verloren hat.
Während die Agentin noch versucht den Verlust zu überwinden tauchen plötzlich dubiose Indizien auf, die den Unfalltod in Zweifel ziehen, als plötzlich die infame Behauptung im Raum steht, dass sie selbst McConaghey getötet haben soll.
Von ihrer Regierung unter Anklage gestellt, gelingt ihr nach mehrwöchiger Folter die Flucht und sie beginnt zusammen mit Privatdetektiv Simon Willis, Beweise für ihre Unschuld zu suchen.
Je tiefer sie nach Antworten gräbt, desto stärker erhärtet sich im Lauf ihrer Ermittlung, der Verdacht, dass sie nur eine Schachfigur in einem perfiden Plan ist, der seinen Ursprung auf höchster Regierungsebene hat und als schließlich ein als Mythos angesehener Auftragskiller ihre Fährte aufnimmt, wird eine absurde Vermutung mehr und mehr zur erschütternden Gewissheit.

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Vielleicht hatte aber auch der Hund, in seinem Übermut, wieder etwas umgestoßen.

„Vielleicht werde ich einfach nur paranoid“, knurrte sie unwillig, bevor sie sich mit einem genervten Seufzen zurück in die Kissen fallen ließ.

Langsam begann die Müdigkeit sie wieder einzulullen und sie merkte, wie sie zurück in den Schlaf driftete.

Bereitwillig ließ sie sich in die wartende Schwärze hinein treiben.

Das Beben überfiel ihren Körper unvorbereitet.

Von einer urgewaltigen Welle erfasst, schoss ihr Bewusstsein sofort zurück an die Oberfläche, wo Schwindel und Übelkeit sie begrüßten.

Cathrynns Herz stockte für einen Moment, schien gleichwohl für einen Augenblick den Atem anzuhalten, bevor es mit schnellen, kraftvollen Schlägen gegen ihren Brustkorb hämmerte.

Ohne einen bewussten Befehl spannten sich ihre Muskeln, während ihr beschleunigter Atem mehr Sauerstoff als nötig in ihre Lungen pumpte.

Adrenalin!

Cathrynn fuhr auf.

Mehr an Signalen bedurfte es nicht, um ihr deutlich zu machen, dass hier etwas nicht stimmte.

Im Reflex schloss sie ihre Hand um die Beretta auf dem Nachttisch.

Durchladen – Entsichern.

Ihre Hände spulten automatisch die in den Jahren erlernte Routine ab.

Leise erhob sie sich aus dem Bett.

Links. Rechts. Sauber.

Cathrynn ließ den angehaltenen Atem langsam entweichen, als sie ihren Rücken gegen die Wand neben der Tür presste.

Vorsichtig öffnete sie die Schlafzimmertür einen Spalt breit und spähte in den dunklen Flur hinaus.

Etwas zerbrach klirrend auf dem Boden.

Cathrynn fuhr zusammen.

Ihr Körper war in Alarmbereitschaft.

„Wenn das nur der verfluchte Köter ist, dann erschieße ich ihn“, murmelte sie ärgerlich.

Jemand stöhnte.

Das war definitiv nicht der Hund.

Das war menschlich gewesen.

Drei. Zwei. Eins.

Graziös huschte sie aus dem Schlafzimmer.

Links. Rechts. Sauber.

Die Beretta vibrierte leicht in ihren Händen, als sie vorsichtig über den Korridor schlich.

Ein Knurren ertönte.

Cathrynn verharrte in ihrem Schritt.

Sollte der Hund einen Einbrecher gestellt haben?

Das hätte sie ihm in der Tat nicht zugetraut.

Die Waffe nach wie vor im Anschlag, schlich sie dem neuen Geräusch entgegen.

Ein Schrei gellte.

Mit einem Satz fand sie Deckung hinter der alten Standuhr. Ihr Atem kam stoßweise, als eiskalte Schauer ihren Rücken hinaufrasten.

Die alte Standuhr?

Etwas stimmte hier nicht!

Etwas war hier gerade falsch.

Angestrengt dachte sie nach.

Es war von elementarer Wichtigkeit, dass sie sich daran erinnerte.

Es fiel ihr nicht ein, dennoch schlich sie, jeder Muskel ihres Körpers in Alarmbereitschaft, weiter auf die Tür auf der anderen Seite des Gangs zu.

Sie erreichte sie unbehelligt, auch wenn sie schon fast versteckte Angreifer in den Schatten, erwartet hatte.

Noch einmal lauschte sie angespannt, das Ohr gegen die geschlossene Tür gepresst.

Ohne jede Frage, kamen die Geräusche aus diesem Raum.

Wach auf!

Die Stimme in ihrem Kopf ließ sie kurz überrascht zusammenfahren.

Was zum Teufel hatte das nun zu bedeuten?

Wach gottverdammt noch mal auf!

Plötzlich wusste sie es wieder, die alte Standuhr im Ferienhaus ihrer Eltern war der Hinweis gewesen.

Dies war ein Albtraum; mehr als das, war es eine Erinnerung – eine sehr alte Erinnerung.

Die Nacht ihres siebten Geburtstags, dachte sie als ein unwillkürliches Zittern sie überfiel, der Todestag ihrer Mutter.

Es war das unvermeidliche Ende ihrer Kindheit gewesen, der Anfang ihres Untergangs.

Wach auf!

So sehr Cathrynn sich auch bemühte, gegen die Bilder, die Erinnerungen, anzukämpfen, dem Grauen zu entkommen, das wie sie wusste, hinter der geschlossenen Tür auf sie wartete, es wollte ihr nicht gelingen.

Sie hatte in dem Moment, als sie aus ihrem Schlafzimmer auf den Gang hinausgetreten war, als sie den Schritt von der Gegenwart in die Vergangenheit gewagt hatte, jede Kontrolle verloren.

Nun war sie dazu verdammt, hilflos mitzuerleben, wie die Geschichte ihren altbekannten Lauf nahm.

Egal, was du tust, öffne die Tür nicht!

Es war sinnlos auch nur zu versuchen, der Aufforderung in ihrem Kopf nachzukommen. Schicksalsergeben führte sie ihre Hand an den Türgriff.

Sie wusste, was nun kommen musste; warum sollte sie es aufschieben?

Die Tür öffnete sich und sie spähte in den Raum hinein, bereit dem Grauen zu begegnen, das sie dort erwartete.

Drinnen sah sie ihn, wie er seine Zähne in den Hals der dunkelhaarigen Frau gegraben hatte.

Victor Serpentine!

Wach auf! Herrgott noch mal, wach endlich auf!

Anstatt jetzt endlich genau das zu tun, öffnete Cathrynn die Tür weiter und sah mit altbekanntem Entsetzen, wie der leblose Körper der dunkelhaarigen Frau mit den verzerrten Gesichtszügen und den gebrochenen dunkelgrünen Augen zu Boden sank.

Wie all die Male zuvor wandte Serpentine sich nun ihr zu, seine Zähne, von denen noch das Blut der Toten tropfte in einem diabolischen Grinsen entblößt.

Sie blickte in die gemeißelten Gesichtszüge und die kalten blauen Augen des blonden Ahnen, während sie versuchte ihren paralysierten Körper zu einem Angriff auf ihn anzustacheln.

Mit der Hilflosigkeit kam wie jedes Mal auch heute wieder die Paranoia, als sie sich plötzlich beobachtet fühlte.

Wie all die Male zuvor, wurde auch jetzt die Vermutung laut, nicht mit Serpentine alleine zu sein.

Ihr Blick glitt, soweit es in ihrer Paralyse möglich war, durch den Raum Natürlich war dort niemand außer Serpentine und ihr.

Wenngleich ihre Augen ihr mit einem Mal hinter Serpentines schlanker Gestalt, ein weitaus größeres und breiteres Schattengebilde vorgaukelten, das sich plötzlich, nur um sie und ihre Angst weiter zu verhöhnen, langsam zu bewegen begann.

Natürliche wusste sie, dass dort niemand war.

Es war nur ein Schatten, dem ihre Fantasie Leben eingehaucht hatte.

Sie war mit Serpentine alleine.

Dennoch hätte sie schwören können, dass der nicht existente Schattenmann gerade einen Arm zum Gruß gehoben hatte.

Schnell löste sie den Blick von dem diffusen Phantom und wandte sich wieder ihrem realen Gegner zu.

Ein fassungsloses Keuchen entwich ihr, als ihr Blick an ihm herabglitt.

In Serpentines Armen lag ein eineinhalbjähriges Mädchen, dessen feine Züge ihr schmerzlich vertraut waren.

Wach auf, das musst du nicht auch noch sehen!

Serpentine schenkte ihr ein weiteres boshaftes Grinsen, als er erneut den Blickkontakt suchte.

Sie beide wussten was nun folgen musste, sagte sein Lächeln.

„Das ist nicht real!“, keuchte Cathrynn, deren Gesicht jede Farbe verloren hatte, im Versuch endlich die Kontrolle über die Situation zu erlangen.

„Natürlich nicht! Dennoch weißt du, dass ich sie getötet habe!“, erwiderte Serpentine sardonisch, bevor er hart zu lachen begann.

„Deine Mutter, deinen Mann und deine Tochter, ich habe sie alle getötet und ich werde mir nach und nach jeden holen, der dir etwas bedeutet!“, versprach er kalt, als er einen Schritt auf die junge Frau zutrat.

„Und irgendwann, wenn ich keine Lust mehr darauf habe, werde ich mich mit dir vergnügen“, fuhr er mit vor Hohn triefender Stimme fort.

Cathrynn schüttelte, plötzlich wieder zur Untätigkeit verdammt, den Kopf und schloss dann, unfähig etwas zu sagen, die Augen.

Serpentines diabolisches Lachen ließ sie die Augen wieder erschrocken aufreißen, nur um zu sehen, wie er den Kinderkörper in seinem Arm zu zerfetzen begann.

Geschockt schrie die Hunterin auf.

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