Ali Erbas - Der Betrug
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Eine internationale Kommission bestehend aus Fachleuten untersucht diesen Fall und kommt auf das Ergebnis, dass hinter diesem Anschlag der Chef des Al-Qaida steckt.
Ist es aber die Wahrheit? Oder wird die Welt einfach irregeführt?
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Den empfindlichsten Teil des ITMC bildete die Computerzentrale, die von den Mitarbeitern als „the brain“ genannt wurde. Sie beanspruchte eine ganze Etage in der Mitte des Globus und wurde strengstens überwacht. Sie transferierte alle ein- und ausgehenden Daten in Sekundenschnelle, speicherte sie automatisch auf einen Mikrochip und legte zusätzlich eine Sicherung auf Mikrofilm an.
Die Berechtigung für den Zugang in die Etage, in der sich the brain befand, erhielt nur das Team, bestehend aus zehn Spezialisten aus der Computerbranche. Allen anderen Mitarbeitern wurde der Zutritt in diese Etage verwehrt, besser gesagt verboten. Um in die Computerzentrale gelangen zu können, musste sich jedes Mitglied dieses Spezialteams, das in der Führungsebene unter dem Namen „ member of brain “ bekannt war, drei unterschiedlichen Testverfahren unterwerfen.
Bereits vor dem Eingang der beiden separat, eigens dafür erbauten Lifte mussten sie zuerst einen personenbezogenen, achtstelligen Geheimcode eingeben, der aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen bestehen musste. Danach wurden die Abdrücke aller fünf Finger der rechten Hand und beide Iriden (Mehrzahl von Iris) eingescannt. Hinzu kam, dass jedes member of brain alleine sein musste, um per Lift in die Etage der Computerzentrale zu gelangen.
Stiegen mehrere Personen gleichzeitig in den Fahrstuhl ein, so blieb er stehen und bewegte sich keinen Millimeter, auch wenn alle Personen dem so genannten Sicherheitssystem bekannt waren und sich zuvor lege artis identifiziert hatten.
Mit dieser raffinierten Methode wollte man die Auffahrt für einen Außenstehenden unmöglich machen. So hätte auch ein Terrorist nicht einmal die Möglichkeit, sich durch Geiselnahme eines Mitarbeiters Zugang in das Gehirn des ITMC zu verschaffen.
Unterließ irgendeine Person diese Erkennungsprozeduren oder wurde ein falscher Code eingegeben bzw. passten die Hand- oder Irisstrukturen nicht zu den gespeicherten und regelmäßig aktualisierten Daten, so ging die Lifttür nicht einmal zu. Eine Fahrt nach oben war somit unmöglich. Gleichzeitig ertönte ein lauter Alarm, der eine schwer bewaffnete Truppe aus Sicherheitskräften mobilisierte, die binnen von drei Minuten auf der Stelle waren.
Als die Baupläne des ITCM dem von den Bauträgern beauftragten Konsortium vorlegt wurden, gab es eine einstimmige Begeisterung. Jedes Konsortiumsmitglied stimmte gleich für den Bausbeginn.
Bei den Versicherungen lief es jedoch nicht so reibungslos. Schon vor dem Beginn der Bauphase lehnten die konsultierten Gesellschaften die Übernahme der Versicherung ab. Denn die Höhe der veranschlagten Versicherungssumme sprengte jeden erdenklichen Rahmen. Der Grund für die Höhe der Versicherungssumme lag darin, dass diese nicht nur das Gebäude, sondern auch das Know-how, die gesamte Einrichtung, aber auch die Mitarbeiter involvierte.
Keine einzige Gesellschaft zeigte sich bereit, diesen gigantischen und kostspieligen Bau zu versichern. Die Investoren trafen sich regelmäßig und suchten nach Lösungen. Sie diskutierten unermüdlich mit den Vertretern der größten Versicherungen der Welt. Jedes Treffen endete mit einem klaren „Nein“ vonseiten der Versicherungen.
Nachdem etliche solcher Treffen fruchtlos blieben, erwog man sogar, den Bauplan fallen zu lassen und dafür in verschiedenen Ländern kleinere Objekte zu errichten.
Das Risiko war sowohl für die Investoren als auch für die Versicherungen viel zu groß. Ein solch bedeutendes Gebäude, in dem das profitabelste Geschäft der Welt abgewickelt werden sollte, mit fehlendem Versicherungsschutz kam für die Investoren auf keinen Fall in Frage. Die Versicherungskonzerne wiederum scheuten sich vor der schwindelerregenden Versicherungssumme, die alleine bei der Erwähnung die Nackenhaare zu Berge steigen ließ. Es handelte sich nämlich um eine Versicherungssumme in Höhe von fünfzehn Milliarden US-Dollar, die in der bisherigen Versicherungsgeschichte nicht einmal annähernd erreicht wurde.
Nach intensivsten Bemühungen und ewigen Verhandlungen bürdete ein Konsortium von vier Versicherungsgesellschaften diese Last doch noch auf sich. Man einigte sich statt fünfzehn auf eine Summe von 10,6 Milliarden US-Dollar und somit immer noch auf eine Rekordsumme.
Zwei Deutsche Versicherungen, die German Insurance Union (5 Milliarden US-Dollar) und Allgemeiner Versicherungsbund Deutschlands (2,6 Milliarden US-Dollar), übernahmen mit 7,6 Milliarden US-Dollar den Hauptanteil der Versicherungssumme. Die restlichen drei Milliarden US-Dollar wurden zu gleichen Anteilen von einer englischen und einer amerikanischen Versicherungsgesellschaft übernommen. Italienische Versicherungsgesellschaften hielten sich von Anfang an zurück und wirkten nicht mit.
Das ITMC beschäftigte insgesamt über 1800 Leute aus verschiedenen Nationen. Zusätzlich zu Englisch mussten alle Angestellten, die sich um die entsprechenden Geld- bzw. Handelsgeschäfte kümmerten, über mindestens zwei weitere Fremdsprachen in Wort und Schrift beherrschen. Die meisten von ihnen sprachen sogar mehr als vier Sprachen perfekt, als handelte es sich bei ihnen um ihre Muttersprachen.
Zusätzlich zu den Besuchern, die mit ITMC geschäftlich zu tun hatten, kamen täglich Hunderte von Schaulustigen, um dieses Jahrhundertwerk zumindest von außen zu betrachten und einige Erinnerungsfotos zu schießen.
Es gab zwar täglich mehrere Führungen, die von der Organisation for ITMC-Visiting organisiert und durchgeführt wurden. Diese waren aber bereits noch vor der Einweihung des Gebäudes bis auf weiteres ausgebucht.
Einzelne Personen, die einen Besuch nicht über diese Organisation buchen konnten, mussten den Alternativweg suchen und in einer unendlichen Schlange vor den Ticketschaltern Wartezeiten von mehreren Stunden in Kauf nehmen.
Um diese Menschenmenge, die an manchen Tagen eine Zahl von bis zu 50 Tausend Menschen erreichte, verkehrstechnisch zu bewältigen, erweiterte die Stadt London ihr U-Bahnnetz und errichtete eine neue Haltestelle unter dem Namen „ITMC Station.“
Die U-Bahnen fuhren in der Zeit von sieben Uhr morgens bis acht Uhr abends in Fünfminutentakt. Außerhalb der Hauptgeschäftszeiten nur noch alle zwanzig Minuten.
- KAPITEL 2 -
München (Deutschland). Anfang September 2000. Der Herbst stand bereits vor der Tür. Noch ein paar Wochen und dann würden die Wiesen im Englischen Garten ihre grüne Farbe einem Graugelb überlassen. Diese graugelbe Farbe betrachteten einige Naturvölker als einen Teil des Zyklus, den nicht nur die Natur, sondern auch alle Lebewesen zu durchlaufen hatten. Nach diesem Zyklus entsprach der Frühling der Saison der Geburt bzw. Vermehrung und hatte die Farbe grün. Danach folgte der Sommer als die gelbe Jahreszeit und bedeutete Wachstum. Die graugelbe Farbe stellte den Herbst dar und bedeutete die Vorbereitung auf den Winter, dessen graue Farbe, wie die Asche, das Ende bedeutete.
Der deutsche Innenminister, gleichzeitig bayerischer Ministerpräsident, Karl-Heinz Bertram traf den geschäftsführenden Vorstandvorsitzenden des ITMC Timothy J. Warren zum ersten Mal in München. Beide kamen Anfang des Jahres bereits zweimal in Berlin zusammen. Dieses inoffizielle Treffen fand nicht wie üblich in irgendwelchen Büroräumen statt, sondern unter freiem Himmel im Englischen Garten mitten in München.
Bertram und Warren benutzten trotz zahlreicher Bodyguards und strengen Sicherheitsvorkehrungen die entlegenen Wege. Mit ihrem Outfit sahen sie wie zwei normale Bürger aus der mittleren Sozialschicht aus, die sich zu einem gemütlichen Spaziergang an diesem Herbsttag getroffen hatten.
Die sie aufmerksam verfolgenden Bodyguards trugen einfache Sakkos und Jeans und wirkten ebenso wie gewöhnliche Spaziergänger, die sich nach etwas frischer Luft sehnten. Ihre Waffen steckten griffbereit im Hosenbund am Rücken. Die winzigen Mikrofone, über die sie einander kontaktieren konnten, befanden sich am Revers und sahen wie Stecknadeln aus.
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