Stephan Schneider - Tri Wars

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Tri Wars: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichte beginnt damit, dass die Trionen, eine außerirdische Rasse, eine folgenschwere Entscheidung treffen. Sie beschließen die Erde zu erobern und der Menschheit damit Einhalt zu gebieten.
Doch vieles geht schief und am Ende müssen die Trionen erkennen, wieso etwas Schlechtes eben nie lange funktionieren kann. Sie erkennen die erste Barriere und öffnen sich und der Menschheit damit einen neuen Weg.
Die Menschen kämpfen derweil um das nackte Überleben. Zumindest die meisten, aber es gibt auch Schlawiner und Überlebenskünstler wie einen gewissen Hauptmann und seine Kumpels. Die stürzen von einer Traufe in die Nächste und verändern dabei mehr als nur sich selbst.

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Heddy hatte den Grill angezündet und selbst Bier mitgebracht. Er und seine Kumpels saßen am Lagerfeuer und feierten schon heftig. Wir parkten und gingen zu ihnen. Ich vernahm ein Paar Bemerkungen auf französisch wie „Pappnasen“ und „ Lahmärsche“ also typische männliche Anredeformen und Titulierungen.

Darin sind sich wohl alle Männer auf der Welt ähnlich, wenn Sie etwas getrunken haben und unter sich sind!

Als wir später in aller Ruhe so zusammensaßen, fragte Klaus so in die Runde, ob wir auch von dieser UFO-Spinnerei in den Talkshows gehört hätten. Ich verneinte und außer Klaus und Tom hatte keiner etwas mitbekommen. Er erzählte, dass in irgendeiner Talksendung mit dem Thema „die Außerirdischen haben mich kontaktiert“ ein Paar echt witzige Spinner aufgetreten wären. Eine junge Frau erzählte von Aliensex und ein alter Sack von seinen wirren Träumen. Marke lesbische Nazinutten von Außerirdischen in den Weltraum entführt und zu einer Hungerkur gezwungen. Morgen geht’s dann weiter mit dem Thema

„Obdachlose transsexuelle Kriegsveteranen geben Diättips.

Alles Quatsch “: sagte ich, „ Wenn uns wirklich Außerirdische erleben könnten, wären wir längst tot .

Keine wirklich intelligente Rasse könnte eine Spezies wie den Menschen tolerieren. Wir sind einfach zu destruktiv und unlogisch “.

Dann unterhielten wir uns noch weiter über dieses Thema und von Rosswell, Loch Ness bis zum Bermudadreieck wurden sämtliche pseudowissenschaftlichen Erkenntnisse des 20 Jahrhunderts abgehandelt. Wir waren uns alle einig, dass es bestimmt Aliens gibt, aber keine die mit Typen verkehren, die in Talkshows auftreten. Das war ja wohl der Abschaum der Menschheit und wohl kaum der intellektuelle Kreis derer, denen ein solches Privileg zustehen würde.

Wir waren ja so naiv und hochnäsig. Als ob wir uns ein Urteil erlauben könnten. Keiner von uns ahnte in diesem Moment, dass es ein böses Erwachen geben würde, wenn wir am Sonntag wieder losfahren wollten. Wir lachten und tranken und als es 2.00 Uhr durch war, schliefen wir alle in den Zelten unseren Rausch aus.

Als wir am nächsten morgen aufwachten dröhnte mir noch immer der Schädel und mit meinem preisverdächtigen Brummschädel hätte ich selbst in einer Talkshow auftreten können. Nach dem Motto „ eins von den 30 Bieren war wohl schlecht“. Das war typisch für mich, normal feiern konnte ich noch nie- wenigstens musste ich nicht kotzen, wie sonst immer.

Ich machte mich frisch und dann setzte ich mich zu den anderen an den Frühstückstisch. Mein Gesichtsausdruck trug natürlich zur allgemeinen Erheiterung bei, was mich ungemein aufbaute.

Wie üblich machte Klaus eine Bemerkung, die sehr passend war.

Der Stephan ist so einer, der säuft abends so viel, damit er morgens die meisten Lacher einheimst, ohne etwas zu sagen !“ Alle grölten außer mir. Ich meinte nur:„ Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps

Wir aßen unser Frühstück und dann ging die Post ab. Wir spielten wie in den Anfangszeiten in Camo und im Wald. Das hatten wir lange nicht mehr gemacht und wir waren richtig heiß auf die Ballerei. Es gibt nichts Spannenderes auf der Welt. Diesen Adrenalinkick, wenn man sich anpirscht und dem Gegner auflauert. Es ist eine Mischung aus kindlicher Erwartung an Weihnachten gepaart mit der nervösen Erregung beim ersten sexuellen Kontakt mit einer Frau.

Paintball war für uns kein militanter Kriegssport sondern das pure Spaßerlebnis mit den Freunden am Wochenende. Wir hatten etwa gleichviel Soldaten wie Zivis unter den Spielern. Aber das sieht man nicht – mit der Schutzmaske vor dem Gesicht sind es alle Krieger, die ihrem Jagd,- und Spieltrieb frönen.

Frauen werden das nie verstehen. Sie haben sich immer in der Nähe der Höhle aufgehalten und die Kinder gehütet. Wir Männer mussten in Gruppen jagen und Fleisch erbeuten. Das prägt halt und mehrere 100 Millionen Jahre „des Fressens und Gefressen werden“ manifestieren sich auch in den Genen. Jedenfalls sah ich das damals so.

Wir spielten also „unser“ Spiel und waren voll in unserem Element. Die Franzosen waren zwar ein nicht zu unterschätzende Gegner, aber wir waren die Deutschen und ich glaube, sie hatten mehr Respekt vor uns als wir vor ihnen. Aber das spielte an diesem Tag keine Rolle.

Einmal gewannen wir, einmal sie. Das dritte Spiel sollte die Entscheidung bringen.

Nach dem Mittagessen sollte es losgehen und bis dahin war die Stimmung ungetrübt. Kurz nach dem Essen wollte ich dann meine Freundin anrufen um mit ihr über Sonntagabend zu sprechen. Aber es funktionierte nicht. Ich hatte kein Netz und auch die Anderen hatten keins. Das war zwar merkwürdig, aber da wir in Frankreich waren auch nicht so ungewöhnlich. Auf dem Land und abseits einer großen Stadt konnte das mal passieren. Also ging das Spiel weiter und keiner nahm weiter Notiz davon, dass die Verbindung mit der Außenwelt abgebrochen war. Wir hatten nur eins im Sinn - die Franzosen.

Klaus und ich pirschten uns durch die Büsche heran, immer die Knarre im Anschlag und den Schweiß auf der Stirn. Vor uns huschte etwas durchs Gebüsch. Ich schrie nur:„ Kontakt auf 12 Uhr “ und schoss auf die Stelle, wo ich den Gegner wähnte. Es waren Heddy und einer seiner Freunde. Das Feuergefecht war voll im Gange. Klaus und ich schossen ohne direkte Sicht und hofften, dass es gut ging. Die Franzosen bekamen aber jetzt noch von Tom etwas Dampf von rechts. Nach 2 Sekunden war es entschieden. Beide Franzosen raus. Wir suchten weiter, aber konnten nichts finden. Das war typisch für unsere Spiele. Wir suchten sie und sie warteten einfach bis wir kamen. Das lag wohl auch in den Genen. Wir Deutschen nannten es das „Maginot-Gen“.

Leider ging es auch so aus wie sonst. Ich lief in einen Hinterhalt und hatte keine Chance. C’est la vie.

Die anderen hatten mehr Glück und erwischten den Rest von Heddys Truppe. Aber bis auf Volker waren alle aus unserem Team ausgeschieden, ein sehr knapper Sieg.

Merkwürdig war, dass keine anderen Spieler mehr auftauchten, wie sonst immer. Aber ich dachte: „ Ist denen wohl schon zu kalt “.

Mir war das Recht. Keine Kunden – kein Geld – aber auch keine Arbeit.

Wir spielten also munter weiter und machten ein Spiel nach dem anderen. Als wir genug hatten, wuschen wir uns und machten unser Barbecue fertig. Den ganzen Abend analysierten wir bierselig und total breit, welche tollen Spielzüge es gegeben hat und wieviel Spaß wir hatten. Das war normal, ein Spiel wird immer doppelt so lange besprochen und beschrieben wie es gedauert hat. Bei Anfängern sogar noch länger.

Wir verputzten denn Rest der Schwenker und stellten fest, dass wir wohl ein Bierproblem bekommen würden. Nach dem Kasten und dem anderen Kasten war nur noch ein Kasten übrig.

Da wir sowieso sehr müde von der Spielerei waren, legten wir uns schon um 22.00 Uhr aufs Ohr.

Der nächste Morgen glich dem ersten, nur war ich diesmal sofort nüchtern und schmerzfrei. Wir hatten immer noch keine Telefonverbindung und standen mitten in der Prärie.

Da wir sowieso nur ein Spiel machen wollten und dann fahren mussten, war es mir aber egal. Ich war ja auch kein kleines Kind mehr, das seine Eltern anrufen musste, weil es den Bus verpasst hatte. Ich wurde erst stutzig als ich mein Radio anmachte und ich keinen Sender fand. Weder einen deutschen noch einen französischen. Das fanden auch die anderen merkwürdig. Volker meinte aus Jux das vielleicht die Russen einmarschiert wären. Tom schrie direkt:

Eckart, Werner, ich glaub die Russen sind da!“

Stephen ging an sein Auto und überprüfte das Radio und empfing ebenfalls nichts. Jetzt wurden wir alle etwas nervös. Wir spekulierten auf einen Stromausfall in unserer Region oder Sonneneruptionen. Wäre ja möglich. Wir beschlossen einzupacken und heimzufahren.

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