Matthias Rathmer - Solange sie schlief

Здесь есть возможность читать онлайн «Matthias Rathmer - Solange sie schlief» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Solange sie schlief: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Solange sie schlief»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Für diesen Liebesroman war es höchste Zeit. Aufregend. Erschütternd. Erhellend. Fesselnd. Da also steht sie. In ihrer ganzen Verlorenheit. Verspielt verehrt, vergrämt verträumt, verschlafen und verängstigt.
Da also steht er. In seiner ganzen Verdummung. Verhörnt verkannt, verdreht verweichlicht, verdrossen und verwirrt.
Solange sie schlief ist ein Liebesroman für Frauen. Damit sie endlich begreifen mögen, dass sie beruhigt so sein können, wie sie wirklich sind. Und. Solange sie schlief ist ein Liebesroman für Männer. Damit sie endlich begreifen mögen, dass ihnen das keine Angst mehr machen sollte.

Solange sie schlief — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Solange sie schlief», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zwei Frauen traf ich eine ganze Weile regelmäßig. Sie waren reichlich unanständige Kindergärtnerinnen und liebten es vor allem, wenn sie beide gleichzeitig von einem Mann gefickt wurden. Eine von beiden kam erst immer dann so richtig aus sich heraus, wenn sie mich schlagen durfte oder mir ihre Titten links und rechts durchs Gesicht schleudern konnte. Was sie mit ihren Aggressionen anstellte, wenn die Kleinen sie gehörig geärgert hatten, erinnerte ich mich an eine Frage, die mich beschäftigt hatte.

„Ich knall’ ihnen eine! Was sonst?“ antwortete sie und verzog mit Teufelskälte in ihren Augen keine Miene.

Eine Immobilienmaklerin entpuppte sich als Meisterin oraler Sexpraxis. Nahm sie ihn in den Mund, erzählte sie anschließend, wie sie als kleines Mädchen zusammen mit ihrem geschiedenen Vater häufig Eis geschleckt hatte, wenn sie ihn besuchen durfte. Kam ich zwischen ihren Lippen, rannte sie auf die Toilette und spuckte mich aus. Dann weinte sie und klagte, wie schlecht sie doch war ihren Freund zu betrügen, weil sie seinen schrumpeligen Schwanz nicht mochte.

Der Zug meiner Leiden, und nichts anderes waren diese Treffen in Wahrheit gewesen, nahm weiter an Fahrt auf. Tausende, zehntausende von Frauen probierten sich rege an den Schwänzlein-wechsel-dich-Spielchen in meiner Stadt aus, obgleich es so gar nicht zu ihrer Persönlichkeit passte. Sie gaben sich gebildet, interessiert, sie flirteten und testeten Grenzen. Sie gaben sich mondän und erfahren. Lernte ich ihr kleines, notdürftiges Leben aber nur ein bisschen kennen, entpuppten sich erschreckend viele als überdreht, zerbrechlich und psychotisch. Sie bezahlten horrendes Geld um ihr Aussehen aufzupeppen, weigerten sich aber über Wochen die eigene Klobrille zu reinigen. Kam es richtig schlimm, waren einige ohne fremde Hilfe nicht wirklich lebensfähig.

Meine Erlebnisse lagen in Teilen weit zurück, versuchte ich mich zu beruhigen. Es half nicht. Ich durfte annehmen, dass Frau von heute bestenfalls ähnlich war, wenn sie wollte, dass sie krankhafter, vor allem neurotischer, geworden war, wenn auch Julia aus ihrer Mitte stammte, dass sinnentleertes Ficken mittlerweile so selbstverständlich zu ihrem Leben gehörte wie Dauerdiäten und ein Smartphone, um jederzeit die erträglichsten Penisgrößen an ihre Freundinnen zu twittern.

Mehrfach hatte ich mich damals mit Melanie, einer freien Künstlerin, getroffen. An einem Abend waren wir hinunter zur Elbe gefahren. In ihrer Geilheit beklagte sie, dass sie ihre Tage hatte. Sie versuchte sich an Oralverkehr, doch so misslungen, dass ich die Lust verloren hatte. Als wir zurückgingen, lag ein völlig zugekifftes Mädel auf einem der Tische des benachbarten Lokals. Sie versuchte ihren Begleiter, der neben ihr stand, mit der Hand zu befriedigen. John, wie er seinen Kampfnamen mitteilte, war so betrunken, dass er, in sich zusammengesackt, im Stehen schlief. Melanie forderte mich auf die Kleine zu nehmen. Die Kleine forderte mich auf sie zu nehmen. So geschah es. Sie stolperte mir nach und gab mir ihre Telefonnummer. Olga hieß sie. Ich traf sie über ein Jahr lang. Wenn Melanie danach war, schaute sie uns zu. Ihrem Begehren nach erotischen Bildern in Echtzeit folgten anschließend massenhaft Vorwürfe. Sie beschimpfte mich als verantwortungslosen Macho. Wenn ich sie morgens verließ, kam es ihr so vor, als zöge ich eine Maske vom Gesicht. Sie hatte Recht. Ein paar Tage später indes stand sie doch wieder lustvoll vor meiner Tür, wie immer unangemeldet. Ein guter Orgasmus war ihr mehr wert als jede Konsequenz.

Ein anderes Mal erwachte ich nach einer durchzechten Weihnachtsfeier in einem riesigen Ehebett in der Elbchaussee. Als ich die Augen öffnete, schaute ich erschrocken in das große, runde Gesicht einer Türkin. Sie gehörte zum Reinigungspersonal. Mitgenommen und vernascht hatte mich die Ehefrau eines Chefarztes. Die lüsterne Herrin des Hauses eröffnete mir, dass sie mich erst dann gehen lassen würde, wenn sie mich in jedem Zimmer ihrer Villa gehabt hatte. Danach stellte sie mich ihrer Stieftochter vor.

Eine Pianistin, mit der ich mehrfach zusammengekommen war, stürmte überraschend in meine Wohnung und beklagte sich vehement, dass ich doch immer nur eins wollte. Nach ihrer Schelte stand sie in der Tür, drehte sich herum und fiel über mich her.

Die Straßenfeste dieser Stadt waren nicht minder frivol. Tagsüber trank man sich die Hirse weg, wurde es dunkel, verfiel jede Schonung. Mit einer Frau trieb ich es wie ein Straßenköter im Hinterhof, eine andere hatte ich im Wagen ihres Freundes. Auf dem Kinderspielplatz in der Nähe meiner alten Wohnung stieß ich ebenfalls ein paar Mal zu. Bevorzugter Ort war das Drehrad, vor allem bei Paulina, einer Jurastudentin, die wie eine Kuh muhte.

Ich erinnerte mich an zwei andere Studentinnen aus dem Schwarzwald, die ich zusammen mit einem Freund während unseres Urlaubs auf Sri Lanka getroffen hatte. Wir hatten sie mehrfach in ausgelassener Urlaubsstimmung derart ordentlich beglückt, dass sie uns zum Abschied mit Lotusblüten beworfen hatten und ernsthaft darüber nachdachten, den Studienort zu wechseln.

Mir kam auch eine frühere Nachbarin in den Sinn. Kurz nach ihrem Einzug beklagte sie sich über die Lautstärke, die mein Gang angeblich in ihren Zimmern auslösen würde. Zwei Tage später lag sie in meinem Bett. Wann immer mir danach war, stieg ich zu ihr hinunter. Nahm sie ihre Drogenpillen, war sie zu jedem Dienst bereit. Zwei Jahre nach unserer Zeit traf ich sie in gewohnt zugedröhnter Verfassung wieder.

„Aber ein kleines bisschen hast du mich schon geliebt, oder?“ fragte sie mich. Offensichtlich hatte sie sich daran erinnert, dass sie es stets mochte, wenn ich ihren süßen Hintern rot und blau geschlagen hatte.

„Ja! Sei für heute Nacht mein Mann!” stöhnte mir eine andere Frau entgegen und winkelte ihre Beine auf dem Rücken liegend wie damals im Schulsport an. In ihr hätte man einparken können. Nach dem Akt meinte sie lapidar, dass sie Besseres gewohnt war und präsentierte eine Dildosammlung, die als Erstschlag tauglich war, jeden ungebetenen Eindringling ins Koma zu schicken.

Ein anderes Mal hockte eine Studentin auf mir und stützte sich mit den Fußsohlen auf ihrem neuen Holzboden ab, den ausgerechnet ihr Freund verlegt hatte, weil er immer noch verliebt in sie war. Sie wippte so heftig auf mir auf und ab, dass ich befürchtete, sie würde durch die Decke knallen. Im Rhythmus ihres Ritts meinte sie: „Du darfst aber nicht in mir kommen. Ich nehme nichts!“ Ich kam in ihr. Sie war zu spät. Ich bezahlte die sündhaft teure Pille danach und sah sie nie wieder.

Wieder eine andere zierte sich zunächst. Ich packte sie und setzte sie auf den Küchenunterschrank. Danach war sie völlig außer sich. Sie drückte mich in ihr Schlafzimmer und präsentierte mir ihren Hintern. „Ja, ja! Mach’s mir! Mach’ mir ein Kind!“

Ich schüttelte mich. Mir schauderte. Ich ärgerte mich. Die Ahnung, was mir bevorstand, wenn ich mich neuerlich gehen ließ, verursachte mir Übelkeit. Innerlich stieß ich meinen Kopf gegen eine Wand. Mein Rückblick drohte schon nach nur ein paar Erinnerungen zu dem Geständnis eines Triebtäters zu geraten, der zwar gewaltfrei und stets mit Einwilligung seiner Opfer gehandelt hatte, aber dennoch angeklagt gehörte. Ich ekelte mich vor mir selbst. War ich wirklich so? War ich als Mann derart einfach, plump und peinlich? War ich schwanzgesteuert, weil mein Chromosom mein ES und damit meine Triebe bestimmte?

Begegnete ich einer Frau, konnte ich nach Millisekunden sagen, ob sie als Beute infrage kam. Redete ich eine halbe Stunde mit ihr, konnte ich einigermaßen verlässlich einschätzen, ob sie wie und wann zu haben war, ob sie gleich oder sofort wollte. In diesen Fällen interessierte mich zunächst ausschließlich das äußere Erscheinungsbild ihres Gesichts und ihrer Kurven. Kleinste Verfehlungen reichten um sie beruhigt gehen zu lassen. Die Auswahl war dank des üppigen Angebots genauso vielfältig wie simpel. Was sie im Kopf hatte, was sie im Herzen trug, war kein Wort wert.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Solange sie schlief»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Solange sie schlief» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Solange sie schlief»

Обсуждение, отзывы о книге «Solange sie schlief» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x