Donna Paula - Salamura - Eine abenteuerliche Pilzsuche im Balkan

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Salamura - Eine abenteuerliche Pilzsuche im Balkan: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Lesevergnügen, trotz aller Dramatik. Rasant und detailgenau beschrieben: das bewegte und bewegende Protokoll eines Abenteuers mit offenem Ausgang. Und alles begann mit einer Liebesgeschichte zweier junger Leute, Mirsad und Emina, die durch den Krieg auf dem Balkan auf dramatische Art getrennt worden waren und sich in der Schweiz dann wieder fanden.

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Impressum

Salamura

Eine abenteuerliche Pilzsuche im Balkan

Donna Paula

Copyright: © 2013 Donna Paula

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-8442-7147-8

Klein Sonnenschein und Göttergatte gewidmet

Anmerkung

Der nachfolgende Bericht beschreibt Vorgänge und Ereignisse, die sich ab 1998 zugetragen haben; zwei Jahre nach dem Ende des Krieges in Bosnien-Herzegowina. Diese Geschichte, sowie die darin vorkommenden Personen sind fast frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit tatsächlich stattgefundenen Ereignissen sind reiner Zufall.

Inhaltsverzeichnis

Impressum Impressum Salamura Eine abenteuerliche Pilzsuche im Balkan Donna Paula Copyright: © 2013 Donna Paula published by: epubli GmbH, Berlin www.epubli.de ISBN 978-3-8442-7147-8

Klein Sonnenschein und Göttergatte gewidmet Klein Sonnenschein und Göttergatte gewidmet Anmerkung Der nachfolgende Bericht beschreibt Vorgänge und Ereignisse, die sich ab 1998 zugetragen haben; zwei Jahre nach dem Ende des Krieges in Bosnien-Herzegowina. Diese Geschichte, sowie die darin vorkommenden Personen sind fast frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit tatsächlich stattgefundenen Ereignissen sind reiner Zufall.

Wie alles begann ...

Sarajevo zum Ersten ...

Hirnstürme

Sarajevo zum Zweiten

Puzzleteile

Holzkohle und Kräuterhexen

Unerwartetes

Der Beginn von unaufhaltsamen Katastrophen ...

Von Zahlen, zahlen und zählen

Salamura

Schmierige Vorgänge

Odyssee ins Millennium

Neustart

Frauenhelden und Durchbrüche

Sarajevo zum x-ten

Die 100‘000-Mark-Show

Alles neu macht der Mai ... oder der April ... oder?

Verzettelungen oder Visionen?

Zollfrei- und Bauchzonen

Geistesblitze

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt...

Wie alles begann ...

Es begann, als ich eines Morgens erwachte, aufstehen wollte, aber sogleich wieder zurück in die Kissen fiel. Schwindlig, schwer atmend, mit rasendem Puls! Als Erstes dachte ich, dass mir mein niedriger Blutdruck wieder zu schaffen machte, und bat Klein Sonnenschein, meinen damals 9-jährigen Sohn, mir doch den Kaffee ans Bett zu bringen. Klein Sonnenschein war sich dies gewohnt, denn die Mama hatte schon immer ein bisschen Mühe mit dem Aufstehen bekundet. Ich hörte unten die Kaffeemaschine rattern, und kurz darauf kam der Kleine strahlend lächelnd, wie ein Sonnenstrahl, und ganz vorsichtig, damit ja nichts überschwappte, mit der Tasse an mein Bett. Kaum setzte ich mich im Bett auf, kamen die Schwindel von Neuem, so stark, dass ich nicht einmal den Kaffee trinken konnte. Jetzt bekam ich aber Angst und bat Klein Sonnenschein, meine Nachbarin Christine zu holen.

Christine war die Quartierärztin schlechthin, wenn es um Vordiagnosen oder kleinere Blessuren ging. Auch war sie in der Lage, eingeklemmte Nerven und Muskeln innert Kürze wieder an ihren angestammten Platz zurückzubeordern. Ich solle was essen! Für mich die reinste Tortur, als Nichtfrühstückerin, ein halbes, trockenes Brötchen runterzuwürgen. Es wurde nicht besser. Bei jedem Versuch aufzustehen kamen die Schwindelattacken, als hätte ich drei Liter Rotwein getrunken. Obwohl ich keine Ahnung habe wie es war, wenn man zu viel Rotwein intus hat, denn ich habe noch nie einen Rausch gehabt, höchstens einen Schwips. Aber wenn das Erwachen nach einer durchzechten Nacht sich so anfühlte, dann würde ich auch in den nächsten Jahren sicher keine Besäufnisse veranstalten.

Klein Sonnenschein musste zur Schule und Christine erwartete Besuch. Ich hatte plötzlich Angst, alleine zu sein. Bekam Panik, glaubte wirklich, ich müsse sterben. Die wildesten Gedanken und Vorstellungen gingen mir durch den Kopf. Hirntumor! Oder sonst was Schlimmes! Klein Sonnenscheins Tagesmutter (ich war eine dieser Rabenmütter, die berufstätig sein mussten ...) blieb dann bei mir. Am Mittag kam eine Kollegin vorbei, die Beste in Fussreflexzonenmassage, bewaffnet mit einem Blutdruckmessgerät. 60 – 88. Tief genug, es musste doch der Blutdruck sein, also Bewegung. Mit grösster Mühe schaffte ich es, mich anzuziehen und mit den Frauen spazieren zu gehen. Es war ein strahlend schöner Tag und das Gehen ging einigermassen gut. Ach, bis am Abend würde es bestimmt vorbeigehen. Der Blutdruck konnte doch gar nicht solange unten bleiben, dachte ich. 22 Uhr. Bettruhe. Wieder Schwindel, Panik, Todesangst. Göttergatte, mein Angetrauter, hielt es nicht mehr aus und fuhr mit mir ins Nachbarstädtchen in die Notaufnahme. Den ganzen Weg heulte ich, ich wolle noch nicht sterben, ich sei noch viel zu jung …

In der Spitalaufnahme waren alle äusserst freundlich. Der diensthabende Arzt beruhigte mich, nein, ich würde nicht sterben, die Symptome würden ihn mehr an Gleichgewichtsstörungen erinnern. Das war es dann auch. Jedes Mal, wenn ich den Kopf in die Horizontale verlegte, drehte sich alles um mich herum. Ich durfte kein Auto lenken, keine schnellen Bewegungen mehr ausführen und keinen Sport mehr betreiben. Zumindest die nächsten sechs Wochen nicht. Ich gewöhnte mich daran, dass bei jeder Lageänderung mindestens eine halbe Minute verging, bis sich die losgelösten Gleichgewichtshärchen wieder beruhigten. Nur, wer machte nun den Haushalt, wer putzte?

Christine erwähnte früher mal, dass eine jugoslawische Flüchtlingsfrau bei uns im Dorf jede erdenkliche Arbeit suchte, um zu Geld zu kommen. Dies benötigte sie, weil sie in ihr Heimatland Bosnien zurückmusste. Ich fragte Christine, ob dem immer noch so sei, denn mein Haushalt leide an allen Ecken und Enden. Das Arbeiten am Bildschirm ging einigermassen und ich konnte wenigstens die Administration der Firma tätigen. Wir, d.h. Göttergatte und ich, besassen ein Ingenieurunternehmen.

Christine versprach mir, das nächste Mal mit Emina zu reden.

Zwei Tage später klingelte es an der Bürotür und die zwei Frauen standen draussen. Emina hatte ein sympathisches Lachen. Ich fragte sie, ob sie Zeit hätte, bei mir zu putzen, wenn ich ihr einen anständigen Stundenlohn bezahlen würde? Sie könne sofort anfangen.

Es war der Beginn, der Startschuss sozusagen, von etwas, das mein ganzes Leben verändern sollte. Nur ahnte ich das damals noch nicht...

Emina putzte mit einem Eifer, den ich bei meinen fünf vorangegangen Putzfrauen nie bemerkt hatte. Die erste war zwar sehr fleissig gewesen, fand aber bald eine Büroarbeit, die zweite war immer krank, bei der dritten musste ich nachputzen, die vierte benötigte für das Putzen des Backofens vier Stunden und die letzte war nicht in der Lage, selbständig von ihrem Domizil zu uns zu kommen, so dass mir das Chauffeur-Spielen schon die halbe Putz-Zeit raubte. Ich wollte nach diesen Missgriffen keine Raumpflegerin mehr, wie man das heute so vornehm ausdrückte, und versuchte den Haushalt selbst zu tätigen. Dies ging ganz gut, meiner Meinung nach jedenfalls.

Manchmal half ich Emina, und wir kamen ins Gespräch. Während den 6 Jahren, die sie nun in unserem Dorf als Flüchtlingsfamilie lebten, wurden sie von der Gemeinde und Organisationen unterstützt, damit es gerade reichte, um zu leben. Viel war es nicht. Möbel wurden im Brockenhaus gekauft. Fahrräder für die Kinder gab es nicht. Ich suchte alle erdenklichen Arbeiten zusammen, um Emina zu beschäftigen. Vom Räumen des Kellers bis zum Einpacken der Prospekte für den Versand, Emina machte einfach alles. Wenn ich sie fragte, ob das nicht zu schwer oder zu anstrengend für sie sei, lachte sie nur, stand hin, stemmte ihre Arme in die Hüften und sagte: „Ich starke bosnische Frau!“

An einem Frühsommernachmittag tranken wir Kaffee auf der Terrasse. Ich konnte sie nur dazu bewegen, sich diese Pause zu gönnen, weil Christine sich auch dazu gesellte. Ich fragte Emina, wie sie in die Schweiz gekommen sei? Und dann erzählte Emina. Alles kam aus ihr heraus, ohne Hass, fast ohne Emotionen, in einer Tonart, als würde sie uns von einer ganz normalen Wanderung erzählen und doch lief mir ein Schauer nach dem andern über den Rücken.

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