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Rhian N. Lange: Avallon

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Rhian N. Lange Avallon

Avallon: краткое содержание, описание и аннотация

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Avallon, die mythische Insel der Bronzezeit, ist fester Bestandteil der verschiedenen Artussagen. In den christianisierten Nacherzählungen der Sage von Geoffrey of Monmouth, Thomas Malory, Robert de Boron und Chrétien de Troyes, wie auch der von christlichen Verfremdungen weitgehend bereinigten Fassung von Marion Zimmer-Bradley wird jedoch nie erklärt, wo es denn nun liegt, dieses mythische Avalon und wieso wir diesen Ort heute nicht besuchen können. Der grundsätzliche Handlungsphaden beruht auf einer mündlichen Tradition, die auch heute noch durch Priesterinnen und Priester der Cailleach, einer durch christliche Mönche demonisierten keltischen Göttin, weiter gegeben wird. Die Namen der Hohepriesterin Rabon, ihrer Nachfolgerin Mhorgaine, des Schamanen Conn und des christlichen Missionars Connla sind tradiert. Nach Überzeugung des Autors ist Avalon (Avallon) nicht endgültig aus dieser Welt verschwunden, es wartet nur darauf zurückerobert zu werden.
Das Buch schildert die Geschichte, wie Avalon (Avallon) aus dieser Welt verschwand, schildert die Rituale des Priesterinnenkultes der Cailleach und zeigt die heidnische Sicht auf die Artussage.

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Nun lachten alle fünf so laut, dass die ganze Hütte von ihrem Lachen widerhallte. Als sie sich wieder beruhigt hatten fragte Mharha: „Soll ich dir einen meiner Fährleute als Begleitung mit auf den Weg geben Conn?“

„Nein danke, Mharha, ich kann recht gut auf mich selbst aufpassen, und dein Mann würde meine Reise nur verzögern und gefährlicher machen. Ich alleine finde überall Unterkunft. In keinem Hause ist alles so perfekt geregelt, als dass man nicht einen Schamanen brauchen könnte und ihm als Dank für seine Hilfe ein Nachtlager und ein Mahl zukommen ließe.“

Math grinste: „Und außerdem wird niemand einem Schamanen die freundliche Bitte um ein Bett und ein Nachtmahl abschlagen, weil man auch den nächsten Tag noch gesund und munter erleben möchte.“

Mit gespielter Entrüstung ereiferte sich Conn: „Math, das ist eine böswillige Unterstellung Du weißt genau, dass ich niemandem ein Leid zufügen würde! Ich bin tief gekränkt.“ Math ließ sich auf dieses Spiel ein und erwiderte: „Ja, ich weiß es, aber wissen das auch die Leute draußen im Lande?“ Wieder lachten alle herzhaft, verabschiedeten sich voneinander und jeder ging den Beschäftigungen des Tages nach, um sich abends zum Mondfest auf dem Gipfel des Berges wieder zu treffen.

Als die Dämmerung heraufzog, sandte Rabon eine der Anwärterinnen zu Mhorgaine, um sie zu bitten, gemeinsam mit ihr auf den heiligen Berg zu steigen. In letzter Zeit ließ sich Rabon immer häufiger von jungen Priesterinnen auf diesem beschwerlichen Weg begleiten. Als Vorwand nach außen und auch als Rechtfertigung für sich selbst, diente diese Begleitung als willkommene Gelegenheit, um mit den Frauen Gespräche zu führen und ihnen das altüberlieferte Wissen Avallons weiterzugeben. Rabon war sich selbst gegenüber jedoch ehrlich genug, um sich einzugestehen, dass sie nicht mehr die Kraft ihrer Jugend besaß und gerne die helfende Hand einer Priesterin in Anspruch nahm, die sie an den besonders steilen und beschwerlichen Stellen des Weges stützte.

Nach kurzer Zeit betrat Mhorgaine Rabons Hütte. Sie trug ihr nachtblaues Festgewand und einen großen Lederbeutel, in dem sich die Utensilien für das Fest befanden, an einem geflochtenen Strick über der Schulter. Zusammen machten sich Mhorgaine und Rabon an den Aufstieg zum Gipfel des heiligen Berges. Das erste Stück des Pfades war eine lange, sanft ansteigende Gerade, und der Weg war in regelmäßigen Abständen durch in den Boden eingelassene Holzbohlen sehr gut gangbar. Schon nach wenigen Schritten wurde das Murmeln der Kelchquelle vom lauten Plätschern der weißen Quelle abgelöst, die am Fuß des heiligen Berges entsprang. Die weiße Quelle hatte ihren Namen daher, dass das Wasser, das dort in einem kräftigen Strahl aus dem Boden hervor sprudelte, milchig weiß war. Aus diesem Born bezog die Priesterinnen- und Priestersiedlung von Avallon ihr gesamtes Trinkwasser. Die Fährleute kamen selten hierher, um Wasser aus der Quelle zu schöpfen, da weiter unten, in der Nähe ihrer Siedlung, ebenfalls eine Quelle entsprang. Das Wasser des Sees war zum Trinken wenig geeignet, da es sich immer wieder mit Meerwasser mischte und daher einen leicht salzigen, brackigen Geschmack hatte. Das rötliche Wasser der Kelchquelle war ebenfalls nicht als Trinkwasser zu gebrauchen, da es einen sehr intensiven Eigengeschmack besaß. Alles, was damit in Berührung kam, nahm sofort sein herbes Aroma an.

Nachdem die beiden Priesterinnen die weiße Quelle hinter sich gelassen hatten, stieg der Pfad steil an zum ersten Plateau des heiligen Berges, das sich ungefähr auf halber Höhe des Weges befand. Wandte man sich von diesem Plateau aus in Richtung der aufgehenden Sonne, so erreichte man nach weniger als hundert Schritten den heiligen Platz der Priesterinnen von Avallon. An diesem Ort wurden ausschließlich Rituale zu Ehren der Göttin gefeiert, und ausschließlich Priesterinnen und Priester hatten Zugang zu diesem Ort. Da diese Stelle jedoch ringsum von hohen Bäumen umgeben war, wurde dort niemals ein Mondfest begangen. Der Blick auf den Mond wäre hier stark beeinträchtigt gewesen, zum einen durch den Berg selbst, zum anderen durch die Bäume. Nach einer kurzen Rast auf dem mittleren Plateu machten sich Mhorgaine und Rabon an den besonders steilen Aufstieg zum Gipfel. Der Berg bestand aus mehr als fünfzig ineinander verschachtelte Stufen. Einem steilen Anstieg folgte stets eine kurze flache Ebene, die zu einer Erholungsphase einlud.

Inzwischen war es vollkommen dunkel geworden, und Mhorgaine konnte den rötlichen Widerschein des Feuers auf dem Gipfel bereits sehen. Tief schwarz hoben sich die Balken des Tempels und die Umrisse der Anwärterinnen, die dort die Vorbereitungen trafen, gegen die hellen Flammen ab. Ihre Arbeit bestand im Wesentlichen darin, den Platz mit Wasser von der Kelchquelle und mit Rauch von Holunderbeeren zu reinigen, die Feuerstelle herzurichten und das Feuer zu entzünden. Mit dem Eintreffen von Rabon würden sie den Tempelbereich verlassen, und die Priesterinnen würden für die Vorbereitung des Altares und die Versorgung des Feuers selbst Sorge tragen. Den Schülerinnen war es nicht erlaubt, an den Mondfesten teilzunehmen. Dies hatte zu einem Teil auch damit zu tun, dass einige von ihnen noch sehr jung waren und ihr erstes Monatsblut noch nicht geflossen war. Bei den Priesterschülern, denen die Teilnahme ebenfalls verwehrt war, hatte dies den Grund, dass sie sich ihrer Männlichkeit noch nicht bewusst waren, beziehungsweise noch nicht damit umgehen konnten. Im Gegensatz zu den Mädchen, durften die Jungen allerdings nicht einmal zur Reinigung des heiligen Bezirkes zugegen sein. Sie hatten lediglich die Aufgabe, das Feuerholz in den umliegenden Wäldern zu sammeln und zum Gipfel zu tragen.

Als Rabon und Mhorgaine die Bergkuppe erreichten, kamen ihnen die Schülerinnen, die den Abstieg zu ihren Behausungen angetreten hatten, in ihren grob gewebten rotbraunen Gewändern in einer langen Reihe entgegen. Im Vorübergehen grüßten sie die beiden Priesterinnen mit einem kurzen Kopfnicken.

Der eigentliche heilige Bezirk auf dem Berg war durch acht tief in den Boden eingegrabene Baumstämme gekennzeichnet, die kreisförmig um einen quaderförmigen Felsbrocken, der als Altar diente, angeordnet waren. Die Balken waren über und über mit geschnitzten Symbolen und Ogamschriftzeichen verziert. Einige dieser Schnitzereien waren so alt, dass selbst die ältesten Priesterinnen ihre genaue Bedeutung nicht mehr erklären konnten. Auf ihrer Oberseite waren die Baumstämme durch quer gelegte Stämme in Form von Triliten untereinander verbunden. Lediglich in Richtung des Sonnenaufgangs waren zwei Baumstämme nicht durch einen quergelegten Stamm verbunden. Diese Stelle markierte den Eingang zum heiligen Bereich. Neben dem rechten Stamm hatten die Schülerinnen eine große Holzschale bereit gestellt, in der sich Wasser aus der Kelchquelle befand. Neben dem linken Baumstamm stand eine bronzene Feuerschale, in der Holzkohle glimmte. Neben diesem Kohlebecken lag sich eine weitere Schale, in der sich Räucherharze befanden. Rabon trat vor die Wasserschale, entledigte sich ihrer Kleidung und reinigte sich von Kopf bis Fuß mit dem Wasser der heiligen Quelle. Anschließend trat sie vor das Kohlebecken, warf eine Hand voll Räucherharz in die glühenden Kohlen, hielt die Hände in den Rauch und wusch sich symbolisch in dem aromatisch duftenden Brodem. Dann nahm sie ihre Kleidung wieder auf und betrat den geheiligten Bezirk. Vor dem Altar war durch die Schülerinnen ein kleiner Schemel abgestellt worden, der mit Schaffellen bedeckt war. Auf diesem ließ sich Rabon nieder und legte sich ihren Priesterinnenmantel um die Schultern. Sie hatte nun keine weiteren Aufgaben wahrzunehmen, und so konnte sie Mhorgaine, die sich inzwischen in gleicher Art und Weise gereinigt hatte und in den heiligen Bezirk eingetreten war, bei den weiteren Vorbereitungen des Festes zusehen. Wie Rabon, hatte sie sich ihrer Kleidung entledigt und trug nun lediglich den lose um die Schultern gelegten Priesterinnenumhang, der auf der rechten Schulter durch eine Bronzefibel zusammengehalten wurde. Mhorgaine öffnete ihren Lederbeutel und entnahm ihm einen sehr fein gewebten Wollsack. Als sie auch diesen geöffnet hatte, kam ein Kelch zu Vorschein, der später bei dem Mondfest als Symbol für die Göttin stehen würde. Von Generation zu Generation war in Avallon überliefert, dass dieser Kelch aus dem Schädel der ersten Hohepriesterin von Avallon gefertigt und die fein geschmiedeten silbernen Einfassungen für diese Knochenschale durch die besten Schmiede des Feenvolkes hergestellt worden seien. Sehr behutsam trug Mhorgaine den Kelch zum Altar und platzierte ihn in der Mitte des Altars. Rechts und links des Kelches waren Löcher in den Steinquader gebohrt. In diese steckte Mhorgaine je einen harzgetränkten und mit Flachs umwickelten Ast, der später zur Beleuchtung entzündet werden sollte. Schließlich entnahm sie ihrem Lederbeutel noch einen sorgfältig mit Wachs verschlossenen Kürbis, in dem sich Apfelmost befand und goss diesen Trank in den Kelch. Sie förderte einen Brotlaib aus ihrem Lederbeutel, den sie mit ihrem Priesterinnenmesser in sechzehn Teile zerteilte. Da an diesem Abend je acht Priesterinnen und Priester an dem Mondfest teilnehmen würden, lag nun für jeden ein Stück Brot zum Verzehr bereit. Als letzte Aufgabe verblieb nunmehr für Mhorgaine, in die dafür vorgesehenen Halteschlaufen an den vier exakt nach den Himmelsrichtungen Sonnenaufgang, Mittagshitze, Sonnen-untergang und sonnenlos, ausgericheten Baumstämmen, je eine Pechfackel einzustecken. Während dieser Vor-bereitungen waren auch die anderen Priesterinnen und Priester am Tempel eingetroffen und warteten nun vor dem Eingang darauf, dass Rabon aufstand, um das Zeichen zum Beginn des Festes zu geben. Langsam erhob sich Rabon von ihrem Sitzplatz und trat hinter den Altar. Wie es vorher Rabon und Mhorgaine getan hatten, entledigten sich die wartenden Priesterinnen und Priester ihrer Kleider, wuschen sich mit Wasser und Rauch, , legten sich die Umhänge lose um die Schultern und traten in den heiligen Tempel. Als alle sich im Heiligtum befanden, stellten sie sich im Kreis um den Altar auf, fassten sich bei den Händen und schlossen die Augen. Rabon selbst hatte sich nicht in den Kreis integriert und trat nun, mit einem Kienspan in der Hand, zu dem Kohlebecken am Eingang, um ihn an der glühenden Kohle zu entzünden. Dann begab sie sich zu der Pechfackel, die in Richtung Sonnenaufgang zeigte. In der rechten Hand ihr Priesterinnenmesser, in der linken den brennenden Kienspan, hob sie die Arme und rief mit voll tönender Stimme: „Mächte des Sonnenaufgangs, rote Glut der frisch erwachenden Kraft, Licht unserer Gedanken, kommt in diesen heiligen Tempel. Segnet diesen Tempel mit euerem Geist. Schützt diesen Tempel und verleiht ihm euere Kraft. Mächte der aufgehenden Sonne, kommt herbei, wir bitten euch.“ Nachdem sie dies gesprochen hatte, entzündete sie mit dem Kienspan die Pechfackel.

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