Jonah Zorn - Menschlich

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Bei dem Titel «Menschlich» handelt es sich um einen Psychothriller in dem Ruby Cavillo die Protagonistin ist. Zunächst ist die Dreiundzwanzigjährige lebensfroh und naiv, sie steht mitten im Leben, doch eine enorme Gefahr bedroht sie. Drohungen erreichen sie, niemand nimmt sie ernst, dann ist es zu spät. Es kommt zu dem größten Lebenswandel. Der Anfang vom Ende. Die Mission.
Was ist die Mission? Was widerfährt Ruby? Überlebt sie? Überlebt sie die schlimmsten physischen sowie psychischen Schmerzen, die ein Mensch sich vorstellen kann? Was ist ES? Sie lernt was es ist und wird es niemals vergessen können; sie ist der lebende Beweis von ES!

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„Ich bitte Sie, beruhigen Sie sich. Wir werden dieses Problem ein andern mal besprechen, nicht jetzt! Ich will hier und jetzt das Thema der Trauerbewältigung mit Ihnen besprechen.“

„Sie wollen doch nur von Ihrem Fehler ablenken. Vielleicht haben Sie uns in Schwierigkeiten gebracht!“ Als alle bemerkten, dass sie diese Angelegenheit so noch gar nicht gesehen hatten, wurden die Stimmen lauter und von nun an unberechenbar. Direktorin Meier war mitten im Sperrfeuer und konnte sich nicht mehr daraus befreien.

„Und da haben wir es.“ Absolut ratlos wegen dieser plötzlichen Wendung blinzelte sie Lauren ein paar Mal an bis sie verstand. „Niemand kann beim Wesentlichen bleiben.“

Die Vorurteile von ihrem eigenen Schützling wurden ihr, bei dem Anblick der rasenden Menschen, die sich eigentlich hier zusammengefunden hatten, um einem Kind, das einen wichtigen Menschen grässlich verloren hatte, beziehungsweise Kindern, die ein solches unfassbares Verbrechen nicht begreifen konnten, zu unterstützen und jetzt stattdessen lauthals darüber diskutieren, ob es richtig war den Polizisten Hilfestellung zu geben oder nicht, immer deutlicher. Darum meinte sie auch direkt. „Sollen wir uns heimlich davon schleichen?“

Das Mädchen blies deutlich Luft aus der Nase, doch dann grinste sie. „So kenne ich doch die gute, alte, Ruby.“

„Raus hier.“ Auf der Stelle erhoben sich die beiden, was keiner der Anwesenden zu bemerken schien, denn sie alle waren vollkommen damit beschäftigt sich gegenseitig zu beschimpfen und anzuschreien. Zumindest dachten sie, dass alle in diese Debatte involviert waren.

Kapitel 18

„Denkst du die da oben kommen noch zu einer recht effektiven Lösung?“

„Nein.“ Antwortete Lauren ausdruckslos und bog in diesem Augenblick um die Ecke, bei der sie gerade eben noch fast zusammengestoßen waren. „Ich weiß auch nicht, was diese ganze Aktion sollte.“ Erklärte sie weiter auf dem Weg zu Rubys Wagen. Die Treppen hinunter zum Parkplatz haben sie sich dazu entschlossen, dass Lauren den Schultag sausen lassen durfte und sie sich ausnahmsweise einen netten Tag zusammen machen wollten. Da der Aufruf zu dieser sinnlosen Versammlung Rubys Planung sowieso bereits vollkommen durcheinander gebracht hatte, hatte sie spontan jegliche Arbeiten, die sie heute eigentlich noch erledigen wollte, auf Eis gelegt. Sie war der Meinung Lauren und sie selber hatte diese Auszeit mehr als verdient.

„Ich denke viele von ihnen verstehen selber nicht, was da geschehen ist und versuchen auf diese Weise damit umzugehen.“

„Vielleicht ist es besser den Kindern den Freiraum zu lassen eine eigene Methode zu finden, wie sie damit umgehen wollen. Hat da schon mal jemand drüber nachgedacht?“

„Ist Wegrennen denn eine gute Methode?“ Kurz vor Rubys Auto blieb das Mädchen abrupt stehen und verschränkte die Arme. „Halt die Klappe Ruby. Du hast doch keine Ahnung und dein Sarkasmus hilft dir auch nicht dabei.“

„Es tut mir leid. Möchtest du denn mit mir darüber sprechen?“ Die Fünfzehnjährige schien lange nachzudenken, verdrehte letztendlich jedoch nur die Augen. „Darüber sprechen, immer höre ich nur, dass jemand mit mir darüber sprechen will. Denkt eigentlich jeder, dass darüber sprechen alles aus der Welt schafft?“ Zusätzlich begann sie mit den Zähnen zu knirschen.

Grübelnd begutachtete Ruby Lauren, die mit Sicherheit stark war, aber war sie wirklich so stark, wie sie sich gab? Sollte sie sie ziehen lassen oder doch lieber weiter darauf herumkauen? Um diese Entscheidung zu treffen, überlegte sie sich wie sie selber handeln würde. Vermutlich würde sie zu ihrer Vertrauensperson gehen und das war ganz eindeutig ihre Schwester. Sofort dachte sie an die Nacht bei Lex zurück in der sie das erste Mal von Mia-Sophies Verschwinden erfahren hatte; sie konnte nicht mit Lexie über ihre Gedanken sprechen, weil sie geschlafen hatte, sie hatte gar nicht lange darüber nachgedacht, sondern hatte die erst beste Zuflucht gesucht, indem sie sich an sie geschmiegt hatte und drauf los geflüstert hatte. Morgens war es ihr peinlich gewesen, aber etwas anderes hätte ihr in dieser Nacht nicht geholfen.

Okay, hier und jetzt würde sie nicht nachlassen. Deswegen meinte sie, als sie sich zu Lauren ins Auto setzte. „Es schafft nicht alles aus der Welt, aber es befreit den eigenen Geist. Wenn man mit jemanden, dem man vertrauen kann, über Ängste und Wünsche spricht, dann kann man sich sicher sein, dass es auf offene Ohren trifft.“

„Willst du nicht einfach den Motor starten?“

„Nö, nicht bevor du mir sagst, was in dir vorgeht.“ Machtdemonstrierend steckte Ruby die Autoschlüssel ins Zündschloss, drehte ihn jedoch nicht, sondern ließ sich in den Sitz zurückfallen.

„Verarsch mich nicht Ruby.“ Sie reagierte auf Laurens tief gerunzelte Stirn nur mit einem herausfordernden Augenbrauenheben. „Fahr jetzt.“ Forderte sie danach knurrend, doch Ruby regte sich nicht. „Das ist mir zu blöd, du Dickkopf!“

„Du sagst es, dickköpfig. Ich werde den längeren Atem haben, keine Sorge.“

„Fick dich doch einfach.“ Freilich hatten die beiden einen fast gleich trotzigen Charakter, was die verstreichenden Minuten mehr als deutlich zeigten. Dennoch irgendwann musste eine aufgeben und das war nicht die, die hier und jetzt am längeren Hebel saß.

„Okay, in Ordnung, wie du willst.“ Rubys Zähne blitzen deutlich hervor, als sie breit grinste; dieses Mal hatte sie gewonnen. „Wenn du mir versprichst loszufahren, dann werde ich mit dir über meine tiefsten Gefühle sprechen.“

„Nein.“

„Wie nein? Natürlich!“

„Nein, weil du es nicht ernst meinst.“

„Boah, ich werde noch wahnsinnig.“ Lauren schnaubte verächtlich, worauf ihre ‚Schwester’ nur lauthals begann zu lachen. „Sprich dich aus, Kind.“

„Du weißt doch nichts.“

„Nö, wie auch.“

„Wenn du so weitermachst werde ich nichts mehr sagen.“

„Sollen wir wieder von vorne anfangen?“

„Selber schuld!“

„Um Himmels Willen, so stur kannst nicht einmal du sein. Ich sollte dich zum Teufel schicken.“

„Wenn du das sagst, bedeutet mir das sogar etwas.“

„Gottloses Kind!“

„Oh, habe ich jetzt deinen Glauben beleidigt? Tut mir wirklich leid.“ Ruby stammte aus einer streng katholischen Familie. Jedes der Cavillo Kinder musste früher zu jeglichen Anlässen, Feiertagen und natürlich jeden Sonntag in die Kirche. Tischgebete sowie das abendliche Gebet am Bett waren Pflicht. Keine Frage, dass alle die Kommunion bestanden haben und die darauf folgende Firmung durchlaufen hatten. Niemand durfte fluchen und als die Geschwister noch zuhause gewohnt hatten, hatte ihre Mutter sie gezwungen die Bibel zu lesen. Und heutzutage terrorisierte sie ihre Sprösslinge noch damit immerzu an ihre katholischen Wurzeln zu denken und ja ihren Schöpfer zu huldigen, denn er schützte sie in jeder Situation. Ruby höchst persönlich bekam noch immer den ‚Rat’ – eher das Gebot – endlich einen ebenso katholisch erzogenen Spanier zu finden, mit dem sie dann eine riesengroße, prächtige, kirchliche Hochzeit haben würde.

Sie hatte sich mit Vollendung ihrer Volljährigkeit geschworen ihrer Mutter diesen Wunsch niemals zu erfüllen. Vielmehr würde sie alles daransetzen mit ihrem selbst ausgesuchten Mann durchzubrennen und irgendwo zu wohnen, wo ihre Mutter sie nicht wieder finden würde.

Trotzdem der Glaube an Gott und ihre Religion, auch wenn er ihr manchmal auf eine harte Weise eingebläut wurde, war ihr sehr wichtig und diesen zu schänden war eine Sünde.

Auf der Stelle spürte sie wie der anfängliche Spaß dieser Lage verflog und der Ärger in ihr aufflammte. So schnell konnte sich der Sieg in eine Niederlage verändern. Lauren sollte es besser nicht zu weit treiben und das riet sie ihr auch sogleich.

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