Jonah Zorn - Menschlich

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Bei dem Titel «Menschlich» handelt es sich um einen Psychothriller in dem Ruby Cavillo die Protagonistin ist. Zunächst ist die Dreiundzwanzigjährige lebensfroh und naiv, sie steht mitten im Leben, doch eine enorme Gefahr bedroht sie. Drohungen erreichen sie, niemand nimmt sie ernst, dann ist es zu spät. Es kommt zu dem größten Lebenswandel. Der Anfang vom Ende. Die Mission.
Was ist die Mission? Was widerfährt Ruby? Überlebt sie? Überlebt sie die schlimmsten physischen sowie psychischen Schmerzen, die ein Mensch sich vorstellen kann? Was ist ES? Sie lernt was es ist und wird es niemals vergessen können; sie ist der lebende Beweis von ES!

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„Ruby? Was machst du denn hier?“ Ganz unweigerlich rückte das Mädchen von Ruby zurück, die gerade sichtlich damit beschäftigt war ihr Herzrasen zu unterbrechen.

„Das könnte ich eher dich fragen.“ Brachte sie schließlich hervor und versuchte etwas souveräner auszusehen, indem sie die Arme vor der Brust verschränkte.

„Nun ich gehe hier zur Schule.“ Lauren grinste und Rubys Warnglocken erloschen abrupt und sie fühlte sich abermals vollkommen dämlich und leicht wahnhaft. Es war wahrhaftig Zeit für Urlaub.

„Ja das stimmt. Trotzdem habe ich dich heute Morgen gesucht. Warum bist du nicht an dein Telefon gegangen oder hast auf meine Sms geantwortet?“

„Du weißt, dass ich es immer auf stumm schalte und ich habe kein Geld mehr auf dem Handy.“

„Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Vor allem nach deinem Abgang am Sonntag. Ab jetzt wirst du das Handy nicht mehr auf lautlos lassen.“

„Wie du meinst.“

„Was sollte das am Sonntag überhaupt?“ Im ersten Moment zuckte Lauren nur mit den Schultern und sah sich nach hinten hin um. „Ich war geschockt und bin wohl ein wenig durchgedreht.“

„Du hättest nicht weglaufen dürfen oder dich zumindest melden können, dann hätte ich heute nicht so einen Stress gehabt.“

„Wieso Stress?“ Ruby atmete schwer aus, sie wusste, dass Lauren das, was sie nun sagte, nicht wirklich gefallen würde. „Ich habe dich gesucht, weil wir alle zu dieser Besprechung müssen und deshalb war ich bei deiner Mutter.“

Unerwarteter Weise lachte das Mädchen nur matt. „Ja diesen Stress hast du dir selbst eingebrockt. Ich hoffe sie hat dir nichts angetan.“ Kurz dachte Ruby an die Unterhaltung mit Cornelia zurück, wie sie da stand und sie schier angefleht hatte ihr zu glauben.

„Nein, diesmal nicht. Ich bin schnell gegangen, nachdem ich bemerkt habe, dass du nicht da warst. Wo warst du die Nacht eigentlich?“

„Hab bei einer Freundin geschlafen. Also nichts passiert, mir geht es gut und können wir jetzt in die Aula gehen? Es ist schon zwanzig vor.“ Ungläubig blickte Ruby auf ihre Armbanduhr, dann wieder zu Lauren, die sie leicht amüsiert an schmunzelte. Mit einer Geste Richtung Hintereingang des Hauptgebäudes setzten sie sich in Bewegung, um überhaupt noch den Termin wahrzunehmen.

„Demzufolge wusstest du von dem Treffen und ich hätte dich gar nicht suchen müssen?“ Fragte Ruby weiter auf dem Weg nach ganz oben in die dritte Etage in der die große Aula der Schule angelegt war. Sie wurde im Grunde nur für festliche Veranstaltungen der Jugendlichen beziehungsweise gewisse Konsultationen der Eltern benötigt. Deswegen war sie auch riesig und die wenigen Mitglieder, mit allen eine Zahl von fünfunddreißig, wirkten in ihr etwas verloren.

„Ich hab es bei Ramona mitbekommen. Und da du mir ja nie vertraust…“

„In den letzten Wochen hast du mir genug Gründe dafür gegeben, schon vergessen?“

„Das hier ist etwas ganz anderes und kein dämlicher Unterricht. Hierbei geht es um etwas viel Wichtigeres. Charlotte geht es sehr schlecht. Hoffentlich ist es nicht irgendeine Schau, die zur Besänftigung der Gesellschaft gedacht ist.“ Lauren schnaubte und stieß die Tür zum Treppenhaus auf.

Jedes Mal wieder war Ruby davon überrascht wie rational, realistisch und wirklichkeitsnah die Fünfzehnjährige bereits dachte. Zugegeben wirkte es oft pessimistisch auf sie und vielleicht etwas zu reif für ihr Alter, aber anscheinend wirkten sich schlechte Erlebnisse sehr schnell auf das Denken eines Menschen aus. Zu jeder Zeit, an jedem Ort war ein Mensch abhängig von seiner Umgebung und wurde von ihr beeinflusst.

„Hast du mit Charlotte bereits gesprochen?“ Erst jetzt wurde Ruby klar wie wenig sie darüber wusste, wie sich ihr Schützling mit den anderen verstand. Waren die beiden Freunde? Sie und Mia-Sophie haben sich nämlich nur flüchtig gekannt. Verflucht sie konnte überhaupt nicht sagen, was Lauren in ihrer Freizeit machte; sie hatte sich nie damit beschäftigt.

„Sie… sie, wie soll ich sagen, Ruby. Ihre beste Freundin ist ermordet worden.“ Wie ein Stich bohrte es sich in ihre Brust, als sie den strafenden Blick von Lauren zugeworfen bekam. Anscheinend hatte sie irgendwelche Vorwürfe gegenüber ihr und wollte jetzt kurz vor der Aulatür nicht weiter mit ihr über dieses Thema sprechen. Stattdessen stieß sie hart die große Tür auf und trat ohne Manieren in die Runde, die bereits mitten in der Besprechung war.

„Oh, dann haben sich die letzten auch endlich eingefunden.“ Die Direktorin, die mit dem Vorstand, der aus vier weiteren Lehrern bestand, vor den anderen Mitgliedern saß, schüttelte bedeutend den Kopf und deutete danach auf die letzten zwei freien Plätzen. Auf dem Weg dorthin fühlte sich Ruby verdammt noch mal extrem beobachtet, aber am meisten wunderte sie sich über den Anblick von der Biolehrerin Schwarz, die gerade selber noch unten war. Weder wirkte sie sauer, angewidert wie sonst, gar boshaft, noch wirkte sie gleichgültig, eher starrte sie Ruby unheimlich freundlich an. Ach mit Sicherheit war sie nur in Gedanken und grinste deswegen so dämlich vor sich hin, jeder beobachtete sie hier schließlich, alle mit anderen Gedanken; sie war ja auch selbst Schuld.

Hör auf zu denken und konzentriere dich, mahnte sie sich selber und setzte sich am Ende räuspernd auf ihren Platz neben Lauren, die das alles vollkommen kalt ließ.

„Ich werde das Wichtigste am Ende noch einmal zusammenfassen, damit ich jetzt nicht noch einmal von vorne anfangen muss.“ Leitete die Direktorin, die fürs Reden aufgestanden war, ein. „Wir sollten uns einige Vorschläge anhören, wie wir mit dieser schrecklichen Situation umgehen sollen. Es dauert nicht mehr lange, dann haben die Kinder Ferien, einige von den Betroffenen werden danach sogar noch die Schule wechseln. Davor müssen wir auf jeden Fall, egal was kommt, alles tun, um mit den Kindern zusammen ein Konzept zu entwickeln um ihnen zu helfen. Ich gehe davon aus, dass das jeder von den hier Anwesenden auch so sieht.“ Mit einem Ohr schaltete Ruby ab und sah sich lieber in der Runde um. Nicht eher als jetzt bemerkte sie, wie Wenige sie von ihren ‚Mitschwestern’ und ‚Mitbrüdern’ persönlich kannte. Natürlich vom Sehen und vom Grüßen, aber mit nur einer kleinen Anzahl von ihnen hat sie jemals ein Wort gewechselt. Wie dachten sie über dieses grausame Ereignis? Wie handhabten sie die Probleme ihrer Schützlinge? Wie beurteilen sie dieses Projekt? Waren sie all die, wie sie sich gaben, oder waren sie ganz andere? Konnte man ihnen vertrauen? Fragen über Fragen überkamen sie, doch ein Wortwechsel zwischen der Direktorin und einer der Lehrerin holte sie wieder zurück in ihre Umwelt.

„In einem solchen Fall muss man der Polizei in jeglicher Hinsicht behilflich sein.“ Sie konnte nicht genau herausfinden, wie lange sie nicht mehr zugehört hatte, aber es musste etwas länger gewesen sein. Sofort spitzte sie die Ohren. „Dennoch können Sie sich nicht einfach über den Kopf aller hinwegsetzen und der Polizei eine Liste mit allen Daten geben.“

Deswegen war dieser Kommissar so schnell nach dem Fund der Leiche bei ihr gewesen. Oh ja, das war ganz eindeutig interessant.

„Wir wollen doch alle, dass die Polizei den Mord an unserer geschätzten Kollegin Mia-Sophie so schnell wie möglich aufklärt.“

„Es geht hier darum, dass persönliche Daten ohne das Zugeständnis dieser Personen weitergegeben wurden. Ihnen ist doch hoffentlich bewusst, dass die Beamten solch vertrauliche Informationen nicht einfach einberufen dürfen.“ Nach diesem Einwurf von der angesehenen Englisch, - und Mathematiklehrerin Frau Weston entstand unmittelbar Gemurmel in den Sitzreihen.

„Ich bitte Sie Frau Weston, die Kommissare brauchten doch nur die Namen, um mit den Mitgliedern sprechen zu können. Diese Diskussion ist doch völlig unnötig und passt gar nicht in diese Besprechung hinein.“ Zum ersten Mal verlor die Direktorin ihre nette Art und Weise und blickte eher etwas sauer drein. „Sie hätten uns vorher fragen müssen!“ Warf jemand in den Raum, den Ruby nicht ausfindig machen konnte. Andere Kommentare dergleichen folgten darauf und es wurde in der Aula immer unruhiger.

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