Jonah Zorn - Menschlich

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Bei dem Titel «Menschlich» handelt es sich um einen Psychothriller in dem Ruby Cavillo die Protagonistin ist. Zunächst ist die Dreiundzwanzigjährige lebensfroh und naiv, sie steht mitten im Leben, doch eine enorme Gefahr bedroht sie. Drohungen erreichen sie, niemand nimmt sie ernst, dann ist es zu spät. Es kommt zu dem größten Lebenswandel. Der Anfang vom Ende. Die Mission.
Was ist die Mission? Was widerfährt Ruby? Überlebt sie? Überlebt sie die schlimmsten physischen sowie psychischen Schmerzen, die ein Mensch sich vorstellen kann? Was ist ES? Sie lernt was es ist und wird es niemals vergessen können; sie ist der lebende Beweis von ES!

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Ruby wollte ihren Ohren nicht trauen. Bat Laurens Mutter sie gerade etwa um einen Gefallen, gab sie gerade jegliche ihrer Ängste preis, vertraute sie sich ihr gerade an? Was war das hier?

„Wie…ich verstehe nicht ganz.“

„Halten Sie für mich verrückt, von mir aus, aber nehmen Sie bitte ernst was ich Ihnen sage. Ich mache mir große Sorgen.“

„Frau Winkler, ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber was Sie mir da erzählen klingt absolut absurd.“

„Nein! Meine Tochter hat sich verändert! Bemerken Sie das denn nicht? Ich würde mich ja selber darum kümmern, aber dieser gottverdammte Alkohol er ist wie der Teufel höchst persönlich. Er holt mich ein, wie all jene schmerzenden Erinnerungen. Ich…“

„Alkoholismus ist eine ernstzunehmende Krankheit. Frau Winkler, Cornelia, Sie müssen sich helfen lassen.“ Ruby war näher an sie heran getreten und berührte sie behutsam am Arm. Aber anstatt ruhiger zu werden, schlug sie nur barsch ihre Hand weg und bekam immer größere, wahnsinnigere Pupillen. „Wollen Sie mich nicht verstehen? Oder denken Sie nur ich sei verrückt, würde Schwachsinn reden, durchdrehen?“

„Ja.“ Wie bereits erwähnt, Ruby hatte eher den übermütigen, blauäugigen Charakter, was sie selber gerade bemerkte, während die Augen von Cornelia zu Schlitzen wurden. Die zwischenzeitliche Gebrochenheit war wie verflogen.

Du dummes, dummes Großmaul!

„Eine Mutter spürt es, wenn etwas mit ihrem Kind nicht stimmt, egal in welcher Verfassung ihr Körper und ihr Geist sind!“

„Wissen Sie Cornelia, ich werde jetzt verschwinden und Sie, Sie sollten endlich einen Psychologen aufsuchen, der Ihnen hilft Ihre fürchterlichen Erlebnisse zu verarbeiten. Vielleicht können Sie Lauren dann irgendwann noch mal als eine normale Mutter unter die Augen treten.“ Das ließ Cornelia regelrecht erstarren, sodass Ruby sich recht unbekümmert an ihr vorbeidrängen konnte, die Tür von dem Stuhl befreien konnte und sie öffnete, um endlich aus dieser stickigen, engen, beängstigenden Behausung zu entkommen. Doch kurz bevor sie draußen war, spürte sie den festen, verkrampften Griff um ihr Handgelenk, der sie zurückhielt. Cornelia zwang sie praktisch dazu ihr genau in die irren Augen zu schauen, denn sie hatte sich ganz nah an sie heran geschoben. „Sie wollen mir nicht glauben, Ruby, ja?“ Sie drückte noch fester zu, sodass Ruby befürchten musste Blaue Flecken davonzutragen, andererseits verschwendete sie gerade keinen Gedanken daran, sondern schluckte nur missmutig.

„Sie denken ich bin verrückt? Würde mich nicht mehr für mein Kind interessieren? Bin dem Alkohol verfallen? Bitte, nur ich weiß ganz genau wenn Lauren von etwas bedrückt wird, sie ist mein Baby, meins! Wenn Sie sie mir schon wegnehmen, dann kümmern Sie sich gefälligst richtig um sie!“

„Ich nehme Ihnen nicht…“

„Etwas stimmt ganz und gar nicht, Ruby, überhaupt nicht.“ Hauchte sie ihr ins Ohr, als ob sie befürchtete, dass sie jemand belauschte. „Passen Sie auf mein Baby auf. Nur Sie können das noch, weil ich machtlos bin. Ich habe es vermasselt. Passen Sie auf.“ So plötzlich wie Ruby in die Wohnung geraten war, so plötzlich stand sie wieder vor der geschlossenen Tür. Und anstatt Lauren gefunden zu haben, rumorte es in ihrem Kopf wie wild nach dieser absoluten schaurigen Begegnung.

Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken, als sie sich auf den Weg machte um zumindest allein pünktlich zu dem Treffen zu erscheinen.

Kapitel 17

Ruby saß leicht konsterniert hinter dem Steuer, der Motor lief noch. Wenn sie an den Ausdruck in den Augen von Cornelia zurückdachte bekam sie noch immer weiche Knie. Bestimmt war die Fantasie mit der Mutter durchgegangen; das war die einzig plausible Erklärung, die sie auf der Autofahrt hierher gefunden hatte. Alles andere wäre doch völlig banal. Einer Frau, die selbst im größten Rausch noch fast fehlerfrei sprechen konnte, zu glauben, dass sie weiß, wie es ihrem Kind geht, das sonst normalerweise nur Luft für sie war, wäre doch der absolute Irrsinn.

Sie lachte über sich selber, während sie den Schlüssel umdrehte und die Tür aufstieß, weil sie die ganze Zeit über diesen Vorfall nachdenken musste. Es war an der Zeit diesen Zwischenfall zu vergessen und sich wieder auf ihre Probleme zu konzentrieren – sie wusste das würde sie sowieso nicht schaffen. Dennoch hatte dieses Ereignis ihr viel kostbare Zeit gestohlen, die sie für die Suche nach Lauren gut gebraucht hätte. Nun war es nämlich schon kurz vor halb acht; sie kam womöglich selbst noch zu spät und von dem Mädchen gab es keine Spur.

Seufzend warf sie die Fahrertür zu und wollte sich gar nicht ausmalen, wie peinlich es werden würde, wenn sie mal wieder die einzige ohne Schützling war. Während sie, darüber nachdenkend, dass jemand einen chronischen Schulschwänzer behüten musste und dabei Hoffnung schöpfte, über den Schulparkplatz schlenderte, bemerkte sie erst im letzten Moment, als sie gerade um die Ecke bog, dass ihre Suche ein Ende hatte. Ganz schnell huschte sie hinter die Kante zurück um sich zu verstecken. Denn, als sie einen zweiten vorsichtigen Blick wagte, wollte sie kaum fassen, wen sie da zusammen mit Lauren stehen sah.

Sie hielt sogar instinktiv die Luft an, während sie versuchte zu lauschen was Lauren mit Charlotte, die mit gleicher Größe und Statur neben ihr stand, und der Person, die sie nicht direkt erkannte, weil die Kinder sie verdeckten, zu besprechen hatten. Leider verstand sie nichts, dafür war sie zu weit entfernt. Doch an der Körpersprache und der Tatsache, dass Charlotte hier aufgetaucht war und eher außer sich war, als zutiefst geknickt, wusste sie unwillkürlich, dass diese Personengruppe nicht ohne einen besonderen Grund zusammengekommen war.

Doch wer war die dritte Person? Sie konnte sie noch immer nicht richtig erkennen.

Mit viel Mut beugte sie sich etwas vor um den Zwischenraum zwischen den Mädchen auszunutzen und endlich das Gesicht der Frau zu erhaschen. Beinahe murrte sie auf, als sie sofort erkannte wer sie war.

Es war Laurens Biologielehrerin Frau Schwarz.

Sie unterhielt sich so angespannt und aufgeregt mit den beiden Mädchen, die Ruby hier am wenigsten erwartet hatte.

Aber warum? Hätte sie nicht schon längst in der Aula sein müssen, als Mitglied im Vorstand der ‚Young Adults’? Weshalb nahm sie die Gefahr in Kauf, Ärger mit der Direktorin zu bekommen, nur um gerade mit den beiden zu sprechen? Heimlich?

Gut mit Charlotte mochte sie sprechen um sie zu beruhigen, sie vorzubereiten, dem Mädchen ihr Beileid auszusprechen oder was auch immer, aber Lauren würde lieber gevierteilt werden, als freiwillig mit dieser Persönlichkeit zu reden. Oder natürlich sie hatte irgendetwas angestellt und wurde mal wieder zur Rechenschaft gezogen.

Allerdings waren ihr dann immer noch diese Konstellation und die deutlich nervöse sowie entrüstete Körpersprache ein Rätsel. Die Drei diskutierten miteinander; die Lehrerin knöpfte sich nicht jede einzeln vor.

Mit einem tiefen Durchatmen lehnte sie sich an die Hauswand, fürs erste hatte sie genug gesehen. Zwar hatte sie keine Ahnung, was die zwei Jugendlichen mit einer Lehrerin, die nach ihrem Wissensstande niemand leiden konnte, zu besprechen hatten, oder aber nach dem Vorfall mit Laurens Mutter vor wenigen Minuten spielte ihr Kopf ihr einige Streiche. Sie lächelte in sich hinein; langsam begann die Paranoia. Ganz bestimmt gab es auch hierfür genug Erklärungen, die vollkommen normal waren.

Überraschend hörte sie ein Lachen, das von dem Grüppchen hinter der Ecke kam. Zwar konnte sie nicht genau sagen ob es nur die Kinder waren oder auch die Lehrerin. Ach verdammt, dachte sie sich, was sollte das? Sie würde jetzt einfach ganz gewöhnlich daher wandern und sich nichts anmerken lassen. Kurzerhand drückte sie sich nach dieser Entscheidung von ihrer Wand ab und eilte um die sichere Ecke herum und wurde sogleich sofort wieder gestoppt. Beinahe wäre sie gegen ihren eigenen Schützling geknallt, die sie fast unfassbar anstarrte.

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