Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Kindergeschichten

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Erzählen-AG: 366 Kindergeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an Kinder bis 10 Jahre. Darum trägt dieses Buch den Titel 366 Kindergeschichten.
Die Geschichten in diesem Buch handeln unter anderem von Drachen, Hexen, Pflanzen und Tieren. Aber auch alltägliche Dinge wie das Lernen in der Schule kommen in einigen Geschichten vor.

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Ivan hatte es nicht leicht. Er konnte zwar reiten, doch der Beste war er darin nicht. Mit zwei Pferden gleichzeitig reiten konnte er nicht. Auch auf einem Pferd zu sitzen und das zweite an einer Leine mitzuführen, gelang Ivan nicht. Am liebsten wollte er das zweite Pferd verkaufen, doch keiner wollte es.

Es gab genug Pferde in der Stadt und auf dem Land. So lief er mit den Pferden immer weiter und traf eines Tages auf Heiko. Heiko trug eine Kiste mit sich und war hilfsbereit. Heiko sah, dass sich Ivan mit den Pferden plagte. Heiko fragte, ob er helfen könne und er konnte.

Ivan gab Heiko das zweite Pferd und bekam dafür eine Kiste. Was darin war, wusste Ivan nicht und Heiko wollte es nicht sagen. Ivan solle selber nachgucken. Dies sollte er aber erst tun, als Heiko mit dem Pferd fortgeritten war.

Ivan tat es. Als Heiko fort war, öffnete er die Kiste und sah Goldmünzen, die glänzten. Konnte das war sein? War das wirklich Gold? Ivan nahm sich eine Goldmünze und biss darauf. Die Goldmünze war keine Goldmünze. Die Goldmünze bestand aus Süßigkeiten. Ivan nahm sich andere Münzen und biss ebenfalls darauf. Immer das selbe Spiel. Alle Münzen waren aus Süßigkeiten. Ivan fand es nicht so schlimm. Er liebte Süßigkeiten. Als Kind bekam er viel zu wenig und nun hatte er genug davon.

Genug? Ja er hatte genug. Er verspeiste einige Münzen, doch die Kiste leerte sich nicht. Die Münzen, die er aß, schienen in der Kiste ersetzt zu werden. Dies musste eine magische Kiste sein. Wie konnte Heiko nur so eine tolle Kiste gegen ein Pferd eintauschen?

Ivan verstand es nicht. Doch er war glücklich, dass er die Kiste bekam. Er hatte ein Pferd und genug Süßigkeiten für sein ganzes Leben. Doch Ivan war nicht egoistisch. Er behielt die Süßigkeiten nicht für sich alleine.

Auf seinem Weg durch die große weite Welt sah Ivan immer wieder Kinder. Jedem Kind reichte er drei Münzen. Die Kinder nahmen die Münzen zögernd an. Zuerst dachten die Kinder, diese Münzen wären aus Gold. Ivan verneinte. Dies wären Süßigkeiten. "Beißt einfach mal hinein!" forderte Ivan die Kinder auf. Dann bissen die Kinder in die erste Münze und verspeisten die erste Münze noch vor den Augen von Ivan. Die Augen der Kinder begannen zu funkeln. Dann verabschiedete sich Ivan und ritt weiter.

Nun geschah wieder etwas magisches. Als die Kinder die zweite Münze essen wollten, konnten sie es nicht. Die Münze bestand nun aus Gold. Die Kinder bissen auch auf die dritte Münze und mussten feststellen, dass auch diese aus Gold bestand.

Die Kinder konnten es sich nicht erklären und Ivan erfuhr nichts davon. In den Kinderhänden wurden die zweite und dritte Münze zu Gold. Die Kinder freuten sich trotzdem. Von der zweiten Goldmünze kauften sie sich mehr Süßigkeiten und die dritte Münze gaben sie ihren Eltern, die sich darüber freuten.

Ja und wenn Ivan nicht gestorben ist, reist er immer noch mit seinem Pferd und der magischen Kiste durch die Welt. Ivan verschenkt weiterhin Süßigkeiten, die in Kinderhänden zu Gold werden.

Achtzehnter Januar

Es war einmal ein kleines Kind, welches noch nicht in die Schule ging. Dieses Kind wurde Ingrid genannt. Normalerweise war Ingrid montags bis freitags im Kindergarten und am Wochenende zu Hause.

Doch heute war es anders. Heute wollten Ingrid und ihre Eltern in den Zoo. Ingrid wollte unbedingt einmal im Winter die Tiere im Zoo ansehen. Sie wollte einmal sehen, wie die Tiere im Schnee lebten.

Ingrid wünschte sich auch, einmal mit dem Zug zu fahren. Eigentlich wäre sie gerne einmal im Monat mit dem Zug gefahren. Doch das geschah nicht. Dafür sollte es heute mit dem Zug zum Zoo gehen.

Ingrid und ihre Eltern fuhren gegen dreiviertel Acht von zu Hause los. Ingrids Eltern nahmen das eigene Auto. Mit dem Bus wollten sie nicht zum Bahnhof fahren, denn es war heute kalt. Winterkalt. Manchmal fuhren die Drei mit dem Rad. Dies taten sie aber nur, wenn es warm war. Da heute ein Wintertag war, das Thermometer Minusgrade anzeigte, fuhren die Drei nicht mit dem Fahrrad.

Da die Drei mit dem Auto fuhren, mussten sie nicht so früh los. Der Bus zum Bahnhof fuhr um sieben Uhr fünfzig. In fünf Minuten war der Weg zur Bushaltestelle zwar zu schaffen, aber rennen wollte keiner. So ging es entspannt mit dem Auto zum Bahnhof. Ingrid saß wie immer hinten rechts im Auto.

Die Autofahrt dauerte rund zehn Minuten, dann erreichten die Drei den Bahnhof. Dort suchte Ingrids Vater erst einmal einen Parkplatz. Als er diesen fand, stellte er dort sein Auto ab und alle stiegen aus. Zwei Minuten später waren sie am Bahnsteig.

Der Zug sollte fünf Minuten vor halb Neun losfahren. Ingrids Vater hoffte, dass der Zug schon früher in den Bahnhof einfahren würde, doch dies geschah nicht. Ingrids Vater wusste, dass der Zug sehr oft schon gegen acht nach Acht bereitstand. Doch heute war dies nicht der Fall.

Ingrid und ihre Eltern mussten für einige Minuten in der Kälte ausharren. Die Drei froren ein bisschen. Sie kamen gerade aus dem warmen Auto und mussten nun rund fünfzehn Minuten bei Minusgraden stehen.

Ingrids Vater sah immer wieder nach dem Zug. Vom Bahnsteig konnte er ihn sehen. Oder zu mindestens die Lichter. Diese zeigten rot. Ingrids Vater erkannte daraus, dass der Zug nicht gleich losfahren würde. Der Zug würde schließlich vorwärts fahren. Gegen viertel Neun änderten sich die Lichter am Zug. Sie zeigten nun ein weißes Licht. Bald sollte der Zug kommen. Endlich kommen.

Gegen acht Uhr zwanzig kam der Zug endlich, der aus fünf Doppelstockwagen bestand. Um acht Uhr zweiundzwanzig stiegen Ingrid und ihre Eltern ein. Ingrid wollte oben sitzen und so gingen die Drei nach oben. Die Drei suchten sich einen Platz, wo alle zusammen sitzen konnten und sie fanden ihn.

Unpünktlich um acht Uhr sechsundzwanzig setzte der Zug sich in Bewegung. Nun fuhren die Drei in dem stillen Zug eine knappe Dreiviertelstunde, bis sie den Bahnhof vor dem Zoo erreichten. Warum der Zug still war?

Normalerweise wurden die Reisenden vom Zugbegleiter begrüßt, doch dies geschah heute nicht. Normalerweise wurde immer der nächste Bahnhof genannt, doch dies geschah nicht. Auch auf welcher Seite die Reisenden aussteigen mussten, wurde nicht genannt.

Ingrids Vater musste aufpassen, nicht den Bahnhof zu verpassen, an dem die Drei aussteigen mussten. Ingrids Vater passte auf und so stiegen die Drei rechtzeitig aus und konnten den Zoo besuchen, um die Tiere im Schnee zu sehen.

Neunzehnter Januar

Es war einmal ein Mann, der etwas über dreißig Jahre alt war. Dieser Mann wurde Jonas genannt. Jonas hatte einen tollen Beruf. Zu mindestens für die männliche Spezies. Jonas war nicht Busfahrer oder Pilot. Jonas war Lokführer.

Jonas hatte Spaß an seiner Arbeit. Jeden Tag brachte er hunderte von Menschen von A nach B. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter fuhr Jonas seine Lok. Wenn der Himmel zu sehen war und wenn der Himmel bedeckt war. Wenn es regnete, hagelte oder schneite. Jonas brachte die Menschen morgens, mittags, abends und in der Nacht zu ihrem Ziel.

Jetzt im Winter hatte es Jonas schwerer. Im Schnee konnte er nicht so schnell fahren. Wenn die Oberleitung zugefroren war, ging nichts mehr. Hilflos stand dann Jonas mit seinem Zug irgendwo. Wenn er Glück hatte stand er mit seiner Lok in einem Bahnhof und mit etwas Pech auf freier Strecke.

Im Winter ließ die Technik Jonas oft im Stich. Immer wieder blieb er stehen. Immer wieder fiel die Heizung aus. Mit so einem Zug konnte er keine Passagiere befördern. Der Zug fiel aus. Im Sommer wäre es kein großes Problem gewesen, da wurde die Heizung nicht benötigt. Im Winter - vor allem jetzt, wo es kalt war - musste die Heizung aber funktionieren.

Die Heizung fiel am heutigen Tag glücklicherweise nicht aus. Der Zug konnte fahren. Trotzdem streikte die Technik. Normalerweise wurde im Zug immer der nächste Bahnhof angesagt, wenn der Zug nur noch wenige Kilometer entfernt war. Heute geschah dies nicht. Oder besser gesagt es passierte nicht überall.

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