Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Kindergeschichten

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Erzählen-AG: 366 Kindergeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an Kinder bis 10 Jahre. Darum trägt dieses Buch den Titel 366 Kindergeschichten.
Die Geschichten in diesem Buch handeln unter anderem von Drachen, Hexen, Pflanzen und Tieren. Aber auch alltägliche Dinge wie das Lernen in der Schule kommen in einigen Geschichten vor.

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Im Haus gab es viele Süßigkeiten. Flora schaute links, sie schaute rechts, überall sah sie Süßigkeiten. Oben und unten. Einfach überall gab es bunte Süßigkeiten. Flora konnte nicht widerstehen und probierte von jeder Süßigkeit. Sie aß bis zum Abend tausende davon. Dann bekam sie Zahnschmerzen.

Emilia, die alte Dame, bemerkte es und sprach "wenn du jetzt ins Bett gehst, werden die Zahnschmerzen gleich verschwunden sein". Flora befolgte den Rat und stieg in ein fremdes Bett bei Emilia. Dort schlief Flora nach wenigen Augenblicken ein, ohne an ihre Eltern zu denken, die den Wald noch immer durchsuchten. Irgendwann legten sich auch Floras Eltern zur Ruh. Sie wollten am nächsten Tag weitersuchen. Sie hofften, dann Flora wieder zu finden.

Dreizehnter Januar

Es war einmal ein Junge, der gerne spazieren ging. Dieser Junge wurde Gregor genannt. Meist ging er mit seinen Eltern spazieren. Einige Male war Gregor aber auch allein unterwegs.

So wie an einem Wintertag im Januar. Gregor ging in den nahegelegenen Wald. Oft ging er, wenn er alleine war, den selben Weg, doch nicht heute. Heute bog Gregor an einer Weggabelung nach links ab. Normalerweise wählte er den rechten Weg.

Auf dem linken Weg sah Gregor viel Neues. Er sah Blumen, die er noch nicht kannte. Einige waren sonnengelb, andere fliederviolett. Links fand er orange und meerblaue Blumen, rechts standen feuerrote und grüne Pflanzen. Die Welt rundum diesen Weg war kunterbunt.

Gregor sah auch einige Tiere, die er zuvor noch nie sah. Es waren kleine und große Tiere. Tiere, die fliegen konnten, und Tiere, die sich am Boden fortbewegten. Gregor sah den Tieren immer wieder einige Minuten zu. Beobachtete, wie sie sich bewegten, wohin sie liefen. Teilweise folgte Gregor den Tieren.

Gregor ging so immer tiefer in den Wald hinein. Es wurde dunkler und dunkler. Nicht nur wegen der Tiefe des Waldes, sondern auch weil der Tag sich dem Ende näherte. Die Sonne war müde und wollte langsam ins Bett gehen. Der Mond war schon wach und schwach zu sehen. Bald sollte es am Himmel dunkel werden und die Nacht anbrechen.

Noch bevor es richtig dunkel war, kam Gregor an ein Haus. Sollte er dort um ein Bett für die Nacht bitten? Er wusste, dass er nicht mehr rechtzeitig nach Hause kommen würde und den genauen Weg zurück kannte er auch nicht. Das Haus stand also am richtigen Ort und Gregor sah es zur rechten Zeit. Etwas Essen gibt es vielleicht auch im Haus, denn Gregors Magen knurrte.

Das Haus sah nicht wie jedes andere aus. Es war ein relativ kleines Haus und es war bunt. An vielen Stellen war es nur braun und weiß, doch oft genug konnte Gregor auch andere Farben entdecken. An einigen Stellen war das Haus gelb, anderorts violett. An der rechten Wand gab es viele rote und grüne Stellen. Da Gregor um das Haus herum ging, sah er auch die gegenüberliegende Wand. Diese hatte einige Stellen, die blau und orange waren.

Mit jedem Schritt um das Haus näherte sich Gregor dem Haus. Anfangs war er relativ weit entfernt, am Ende stand das Haus nur wenige Meter von ihm entfernt. Jetzt erkannte er, dass das ganze Haus aus Süßigkeiten bestand. Selbst die Türen und die Fenster schienen eine Süßigkeit zu sein. Die Farben Braun und Weiß, die Gregor zuerst erkannte, waren keine Farben. Dort, wo diese Farben waren, bestand das Haus aus Lebkuchen.

Gregor konnte nicht anders. Wie jedes andere Kind liebte er Süßigkeiten und so biss Gregor einige Male von dem Haus ein Stückchen ab. Nachdem siebten Mal erklang eine Stimme, die sprach "Knusper knusper knäuschen, wer knuspert an mein Häuschen?" Gregor antwortete mit vollem Mund: "Der Wind, der Wind, das himmlische Kind". Als die Stimme nicht mehr erklang, biss Gregor einige weitere Male vom süßen Lebkuchenhaus ab. Sechs Mal konnte Gregor diesmal zubeißen, ehe die Stimme noch ein weiteres Mal erklang.

Die Tür des Hauses öffnete sich und Gregor erkannte eine alte Frau. Diese fragte Gregor, ob er Süßigkeiten liebe. Gregor bejahte es. Die alte Dame bat Gregor hinein. Dort gab die Frau, die den Namen Emilia trug, Gregor weitere Süßigkeiten und ein Bett für die Nacht. Am nächsten Morgen wollte sie ihm helfen, wieder nach Hause zu kommen. Doch ob dies auch so kam, ist heute noch unbekannt. Der morgige Tag wird es zeigen. Ganz bestimmt.

Vierzehnter Januar

Es war einmal ein Mädchen, dass sich beim Holzsammeln in einem Wald verirrte. Dieses Mädchen wurde Flora genannt. Zur gleichen Zeit war auch ein Junge unterwegs. Er ging spazieren und verirrte sich dabei im selben Wald. Dieser Junge trug den Namen Gregor und sollte Flora bald kennenlernen.

Flora und Gregor kamen fast gleichzeitig an ein besonderes Haus. Es war ein Haus, das nicht aus Holz bestand. Es war ein Haus, das nicht aus Beton war. Dieses Haus bestand aus Süßigkeiten. Die meisten Wände waren aus Lebkuchen. Leckerem Lebkuchen. Flora und Gregor naschten von diesem Lebkuchen.

Obwohl Flora und Gregor fast gleichzeitig an diesem Haus ankamen, sahen sie sich erst am nächsten Morgen. Beide bekamen von der Bewohnerin des Hauses abends leckeres Essen. Dann wurde den zwei Kindern jeweils ein Bett zur Verfügung gestellt. In diesen Betten nahmen beide Platz und schliefen bis zum nächsten Morgen.

Gegen neun Uhr wurden Flora und Gregor sanft geweckt. Die Bewohnerin des Hauses weckte Gregor auf. Ihr Haustier, es war eine schwarze Krähe, weckte Flora auf. Die Krähe war - wie die Bewohnerin des Hauses - weiblich. Während die Bewohnerin des Hauses den Namen Emilia trug, wurde die Krähe Gwendolyn genannt.

Beide Kinder wurden in die Küche gebracht, wo beiden Süßigkeiten gereicht wurde. Die Kinder aßen viel davon. So viel, dass beide Zahnschmerzen bekamen. Emilia gab ihnen daraufhin etwas zu trinken. Durch dieses Getränk waren die Zahnschmerzen wie weggeblasen. Nun konnten die Kinder weiter essen.

Doch die zwei wollten nicht weiter essen. Sie hatten genug. Beide wollten nach Hause. Sie fragten Emilia, ob sie den Weg nach Hause kennen würde und Emilia bejahte. Doch sie verriet den Weg nicht. Emilia wollte nicht, dass die Kinder fortgingen. Nicht das Emilia einsam war, das war nicht der Fall. Emilia hatte ja Gwendolyn.

Nein, Emilia hatte Hunger. Sie war eine böse Fee, nannte sich selbst eine Hexe. Sie liebte es, Kinder zu essen. Und genau dies wollte Emilia: Flora und Gregor sollten von Emilia gegessen werden. Dafür bekamen die beiden so viele Süßigkeiten. Auf dass die beiden Kinder an Gewicht zu nehmen und Emilia von ihnen lange essen kann.

Die Kinder wollten verständlicherweise nicht bleiben und wagten einen Fluchtversuch. Doch dieser wurde von Emilia vereitelt. Durch einen Hexspruch schuf sie eine Barriere rund ums Lebkuchenhaus, durch die die Kinder nicht durchkamen. Schlimmernoch. Gregor kam in einen Käfig und Flora musste für Emilia arbeiten. Holz sammeln, Wasser holen und das Haus aufräumen. Währenddessen musste Gregor so viel essen, wie er nur konnte.

Flora und Gregor wussten bis dahin noch nicht, dass beide schon bald gegessen werden sollten. Zuerst sollte Gregor verspeist werden, dann sollte Flora folgen. Doch es kam anders als Emilia dachte. Sie dachte, es würde ein relativ leichtes Spiel, die beiden Kinder zu füttern und anschließend zu essen. Doch die Kinder waren schlau.

Flora arbeitete knapp drei Tage für Emilia. In den drei Tagen musste sie zwar ab und zu kochen, doch etwas in den Ofen schieben musste sie bisher nicht. Dies sollte sich am dritten Tag ändern. Emilia forderte Flora auf, Brot zu backen. Flora knetete den Teig und formte die Brote. Als Flora die Brote in den Ofen schieben sollte, weigerte sie sich.

"Der Ofen ist bestimmt ganz heiß. Da gehe ich nicht so nah heran" sprach Flora immer wieder. Emilia könne doch die Brotlaibe selber in den Ofen schieben. Emilia blieb nichts anderes übrig, als dies zu tun. Genau in dem Moment, half auch Flora zu schieben. Während Emilia die Brote in den Ofen schob, verhalf Flora Emilia in den Ofen.

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