Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Kindergeschichten

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Erzählen-AG: 366 Kindergeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an Kinder bis 10 Jahre. Darum trägt dieses Buch den Titel 366 Kindergeschichten.
Die Geschichten in diesem Buch handeln unter anderem von Drachen, Hexen, Pflanzen und Tieren. Aber auch alltägliche Dinge wie das Lernen in der Schule kommen in einigen Geschichten vor.

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Den Zug, den Jonas heute fuhr, bestand aus einer Lok und fünf Doppelstockwagen. In zwei der fünf Wagen fielen die Lautsprecher aus. Zuerst bekam es Jonas nicht mit, schließlich saß er in der Lok. Während er fuhr, konnte er schlecht in einem der fünf Wagen sein.

Jonas erfuhr es durch Reisende. In jedem Wagen gab es eine Taste, um mit dem Zugbegleiter zu sprechen. Dieser war heute nicht anwesend und so übernahm Jonas die Aufgabe. Nachdem ersten Bahnhof meldeten sich einige Reisende, dass der nächste Bahnhof nicht genannt wurde. Ein generelles Problem konnte Jonas ausschließen. Er hatte einen Knopf und diesen drückte er immer rechtzeitig vor dem nächsten Bahnhof. Daran konnte es nicht liegen.

Mit der Zeit stellte sich heraus, dass das Problem nicht überall war. Die Beschwerden kamen immer aus dem zweiten und vierten Waggon. Auf die Schnelle konnte nichts dagegen gemacht werden. Jonas schrieb an seinen Vorgesetzten, dass es wohl Probleme mit der Lautsprecheranlage in zwei Wagen gibt. Abends sollte der Zug dann repariert werden. Ihn jetzt aus den Verkehr zu ziehen, wäre nicht ratsam gewesen. Schließlich war es noch früh am Morgen und der Zug sollte noch bis in den Abend fahren.

Jonas fuhr den Zug erst einmal nicht in die Werkstatt. Als es abends war und der Zug die Werkstatt erreichte, hatte Jonas schon längst Feierabend. Jonas Schicht begann um sieben Uhr und endete nach acht Stunden Arbeit. Da er zwischendurch eine halbe Stunde Pause machte, hatte Jonas trotz der Wetterbedingungen kurz nach fünfzehn Uhr dreißig Feierabend.

Jonas übergab den Zug an einen Kollegen, erwähnte die Probleme in den Wagen Zwei und Vier und ging dann nach Hause. Am nächsten Morgen um sieben Uhr sollte der Arbeitstag von Jonas wieder beginnen. Bis dahin aß Jonas zum Abend, sah etwas fern und schlief in der Nacht. Am nächsten Morgen stand er früh auf, frühstückte und ging wie jeden Tag zur Arbeit.

Zwanzigster Januar

Es war einmal ein Mädchen, welches in die dritte Klasse ging. Dieses Mädchen trug den Namen Julia. Einmal im Monat veranstalteten ihre Eltern einen Spielenachmittag. Einmal im Monat wollte die dreiköpfige Familie Zeit miteinander verbringen und ein bisschen spielen.

Heute war es wieder einmal soweit. Julias Mutter backte einen Marmorkuchen. Normerweise sollte dieser reichen. Doch heute gab es auch noch ein paar Plätzchen. Der Teig für die Plätzchen war noch aus der letztjährigen Weihnachtszeit übrig geblieben. Der Teig war zu schade, um ihn später wegschmeißen zu müssen.

Punkt fünfzehn Uhr wurde der Kuchen angeschnitten und auf einem Teller serviert. Auf einem zweiten Teller wurden die Plätzchen verteilt. Dazu gab es für jeden Milch. Julias Eltern tranken die Milch pur, Julia selbst gab Kakao in ihre Milch.

Nachdem die Verpflegung bereitgestellt war, konnte der Spielenachmittag beginnen. Heute wurde zuerst Mau Mau gespielt. Aber nicht irgendein Mau Mau, sondern in der Variante Neuntausch.

Bei Neuntausch gab es - wie bei anderen Varianten von Mau Mau - acht Karten. Die Zahlen Sieben, Acht, Neun und Zehn. Dann gab es noch Bube, Dame, König und das As. Das As bedeutete, dass der Nächste in der Reihe aussetzen musste. Wurde ein Bube gelegt, so konnte sich derjenige, der gerade dran war, eine Farbe aussuchen, die der Nächste legen musste. Legte dieser eine Sieben, so musste der Spieler danach zwei Karten ziehen. Hatte dieser Spieler auch eine Sieben, so musste der Übernächste gleich vier Karten ziehen.

Das waren eigentlich die normalen Regeln für Mau Mau. Bei der Variante Neuntausch war die Karte Neun speziell. Legte jemand eine Neun, so konnte er die Karten in seiner Hand mit jemand Anderes tauschen. Dies gelang allerdings nur, wenn der Gegenspieler es zu ließ und selber keine Neun besaß. Besaß der Gegenspieler eine Neun, so konnte er den Tausch verhindern.

Julia spielte einige Runden mit ihren Eltern Neuntausch. Am Ende wurde auch normales Mau Mau gespielt. Julias Vater hatte eine Strichliste. Auf dieser vermerkte er, wer gewann, wer verlor und wer in der Mitte lag. Am Ende wurden die Striche gezählt. Julia gewann am meisten, dahinter kam Ihr Vater und Julias Mutter bildete das Rücklicht.

Da nur Mau Mau spielen etwas langweilig gewesen wäre, wurde anschließend noch Mensch ärgere Dich nicht gespielt. Heute beließen die Drei es mit zwei Runden. Dafür waren es lange Runden. Jede Runde dauerte heute knapp dreißig Minuten. Dreißig Minuten, in denen um die Wette gewürfelt wurde.

Oft würfelte Julia eine Sechs. Etwas seltener ihre Mutter. Julias Vater würfelte ganz selten eine Sechs. Es reichte gerade so, dass alle seine vier Spielfiguren das Haus verlassen konnten. Waren die Spielfiguren erst einmal draußen, würfelte Julias Vater meist nur eine Drei oder eine Vier. Ganz selten auch eine Fünf.

So kam es, wie es kommen musste. Julia war am heutigen Spielenachmittag die Beste. Sie gewann in Neuntausch. Sie gewann bei Mau Mau und bei Mensch ärgere Dich nicht. Julia ließ sich nicht ärgern. Auf den zweiten Platz folgte ihr Vater. Bei Neuntausch und Mau Mau war er Zweiter, bei Mensch ärgere Dich nicht nur Dritter. Obwohl Julias Mutter bei Mensch ärgere Dich nicht zweimal Zweite wurde, blieb ihr am Ende nur der letzte Platz.

Doch das störte Julias Mutter nicht. Ob sie siegte oder verlor, war ihr egal. Der Spaß stand für sie im Vordergrund und so sollte es bei einem Spiel auch sein. Der Spaß ist wichtiger als ein Sieg oder eine Niederlage. Meinst Du nicht auch?

Einundzwanzigster Januar

Es war einmal ein Tag im Januar. Genauer gesagt war es der einundzwanzigste Januar. Es war ein winterlicher Tag. Das war kein Wunder, denn der Januar ist ein Wintermonat. Der erste Monat, der im Winter begann und im Winter endete. So einen Monat sollte es nur noch einmal geben und zwar im Februar. Im Dezember begann der Winter und im März endete er. Meteorologisch begann der Winter natürlich am ersten Dezember und endete am letzten Tag im Februar. Doch die Jahreszeit Winter begann erst Ende Dezember.

Nun war es - wie gesagt - der einundzwanzigste Januar. Dieser Tag war ein Wintertag. So wie es sich für einen Januartag gehört. An diesem Tag war Karl mit seinen Eltern unterwegs. Die Drei waren nicht mit dem Auto und auch nicht mit dem Fahrrad unterwegs. Die Drei waren zu Fuß unterwegs.

Die Drei wollten nicht in die Stadt. Sie wollten nichts einkaufen. Zu mindestens heute war dies nicht der Fall. Sie gingen nicht Nahrung kaufen. Sie wollten keine elektronischen Geräte kaufen. Die Drei wollten nur spazieren gehen.

Karl wohnte mit seinen Eltern in einem Mehrfamilienhaus. Pro Eingang gab es sechs Mieter, die sich auf drei Stockwerke verteilten. Hinter dem Haus gab es einen Weg. Dieser führte an Gärten vorbei und dann zu einem Wald. Genau diesen Weg gingen die Drei.

Da es - wie schon gesagt - ein Wintertag war, sahen die Drei überall Schnee. Auf dem Weg und daneben. In den Gärten lag Schnee und auch im Wald. Es war klar, dass der Schlitten von Karl nicht zu Hause blieb. Er musste mit. Natürlich zog Karl den Schlitten nicht selber. Seine Eltern zogen den Schlitten, während Karl darauf Platz nahm.

So ging es den Weg entlang. Zuerst an den Gärten vorbei, wo sich der Schnee häufte. Die Beete, das Gras und die Lauben waren schneebedeckt. Karl konnte in einige Gärten sehen. In einigen Gärten sah er eine Hollywoodschaukel. Auch diese war schneebedeckt.

In andere Gärten konnte Karl nicht gucken, da die Sicht durch eine schneebedeckte Hecke verdeckt war. Das machte aber nichts. Schließlich war sein Ziel eher Schlitten fahren und nicht in fremde Gärten zu gucken.

Nachdem die Drei die Gartenanlage passiert hatten, sahen sie ein freies schneebedecktes Feld. Am Wegesrand standen einige Bäume, die ebenfalls schneebedeckt waren. Die Drei gingen unter den Bäumen, da der Weg dort entlang führte. Über das Feld gehen wollte keiner der Drei. Sie blieben auf dem Weg, an dem einige Bäume standen.

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