Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Kindergeschichten

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Erzählen-AG: 366 Kindergeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an Kinder bis 10 Jahre. Darum trägt dieses Buch den Titel 366 Kindergeschichten.
Die Geschichten in diesem Buch handeln unter anderem von Drachen, Hexen, Pflanzen und Tieren. Aber auch alltägliche Dinge wie das Lernen in der Schule kommen in einigen Geschichten vor.

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Nur eines konnte die Schüler stoppen. Es war das Ende der Schulstunde. Dann ging es in die Umkleidekabine, die eigenen Sachen wurden genommen und es ging wieder ins Schulgebäude. Dort, wo Mathematik, Deutsch, Englisch oder ein anderes Fach gelehrt wurde.

Vierundzwanzigster Januar

Es war einmal vor langer, ganz langer Zeit in einem Königreich, das Schwarzland genannt wurde. Dieses Königreich wurde - wie es der Name vermuten lässt - von einem König regiert. Dieser König war nicht allein. Er hatte eine Königin. Mit dieser lebte er viele Jahre glücklich.

Als die Beiden ihr erstes Kind erwarteten, waren sie noch glücklicher. Als die Beiden erfuhren, dass sie eine Tochter bekommen sollten, freuten sie sich noch mehr. Beide wollten unbedingt eine Tochter und nun wurde ihr Wunsch erfüllt.

Als ihre Tochter zur Welt kam, mussten die beiden sich einen Namen ausdenken. Sie hatten sich schon im Vorfeld einige Gedanken gemacht. Sie führten eine Liste mit tausend weiblichen Vornamen. Sie ließen sich von ihren Bediensteten alle möglichen Namen bringen, die für ihre Tochter geeignet schienen. Von dieser Liste strichen sie dann mehr und mehr Namen. Es waren Namen, die ihnen nicht gefielen. Es waren Namen, die sie unpassend fanden. So schrumpfte die Liste von Tag zu Tag. Am Ende standen nur noch fünf Namen auf der Liste. Als die Königin ihre Tochter zum ersten Mal in den Armen hielt, sagte sie spontan, dass wäre Linda. Sie sah den König an und fragte, ob dies in Ordnung wäre. Der König bejahte und so hieß die Prinzessin aus dem Schwarzland seit diesem Tag Linda.

Linda war ein kluges und neugieriges Kind. Sie lernte frühzeitig zu stehen. Sie konnte schon sehr früh laufen. Früher als alle anderen, die in der gleichen Woche wie Linda geboren wurden. König und Königin waren stolz. Sehr stolz.

König und Königin nahmen Linda überall mit. Bei jeden königlichen Empfang war Linda dabei. Bei jedem Spaziergang im Schlossgarten oder einer Spazierfahrt durchs Königreich war Linda anwesend.

Linda sah sich alles neugierig an. Linda beobachtete die Menschen, die Könige und Untertanen bei einem Empfang. Sie fragte jeden, den sie sah, wer er oder sie war. Linda sah sich jedes Tier und jede Pflanze an. War das Tier groß oder klein? War die Blume bunt oder einfarbig? Linda sah sich alles genau an. Ihre Eltern mussten alles erklären. Warum war die Blume rot und der Stiel grün? Warum hatte das Tier graues Fell? Warum waren die Kühe mal weiß, mal schwarz, mal braun und mal gefleckt? Warum war ein Schwein rosa? Warum gab es im Sommer grüne Bäume und im Winter nicht? Warum hatten manche Bäume Nadeln und andere Blätter?

Linda wollte alles wissen. Eine Frage zweimal stellte sie aber nie. Sie merkte sich die Antworten, die sie bekam. Ihr erworbenes Wissen gab sie immer weiter. Sie hatte einige Freunde außerhalb des Schlosses, mit denen sie spielte und sprach. Sie hörten Linda aufmerksam zu.

Lindas Vater und ihre Mutter erlaubten es, dass sich Linda mit den Untertanen traf. In einigen Königreichen durfte eine Prinzessin oder ein Prinz nicht mit jedem reden oder spielen. Untertanen waren oft tabu. Ein Prinz durfte mit anderen Prinzen spielen. Eine Prinzessin durfte mit ihren Bediensteten spielen. Prinz und Prinzessin durften mit ihrem Spielzeug spielen. Kontakt mit den normalen Volk, mit den Untertanen, hatten die Prinzen und Prinzessinnen in anderen Königreichen aber nicht.

Bei Linda war dies nicht so. Doch als ihre Mutter krank wurde, begann sich vieles zu ändern. Lindas Mutter wurde schwer krank. So krank, dass ihr der Arzt nicht mehr helfen konnte. Lindas Mutter verstarb. Nun waren Linda und ihr Vater ganz allein. Doch dies sollte nicht lange so bleiben.

Eines Tages sollte es wieder eine Königin im Schwarzland geben. Es sollte eine Königin sein, die anders war. Eine Königin, die einen Plan hatte. Wie dieser Plan aussah, weiß aktuell aber keiner. Vielleicht wird die Zukunft es zeigen. Vielleicht auch nicht. Wir werden es sehen. Ganz bestimmt.

Fünfundzwanzigster Januar

Es war einmal vor langer Zeit in einem weit entfernten Königreich. Dieses Königreich war überall als Schwarzland bekannt. Warum es diesen Namen trug, wusste aber keiner mehr. Das Königreich war schon so alt, dass sich keiner mehr daran erinnern konnte, wie das Königreich zu seinem Namen kam. Auch wenn keiner wusste warum, es gab einen Grund, warum es jetzt so genannt werden konnte.

Das Königreich wurde von einem König geführt. Dieser König trug den Namen Mehmet und lernte im Alter von zwanzig Jahren eine schwarzhaarige Frau kennen. Diese Frau war eine Prinzessin aus einem anderen Land. Einige Jahre später heirateten die beiden. Weitere Jahre später erwarteten die Beiden ihr erstes Kind.

König und Königin nannten ihre Tochter nach langer Bedenkzeit Linda. Linda besaß als Baby noch kein Haar. Mit der Zeit wuchs dieses aber. Linda hatte - wie ihre Mutter - schwarze Haare, die jedes Jahr länger wurden. Jedes Jahr wurde Linda schöner. Schöner und schöner.

Eines Tages sollte sie die Königin werden. Linda mit den schwarzen Haaren sollte das Schwarzland regieren. Doch bis dahin sollten noch viele Steine auf dem Weg liegen. So einfach, wie es sich Linda vorstellte, sollte es nicht werden.

Vielleicht lag es daran, dass Linda so schön war. Eines Tages nämlich erkrankte ihre Mutter. Die Krankheit war nicht normal. Für Außenstehende sah es schon so aus, doch die Krankheit kam nicht irgendwoher.

Es gab am Rande des Königreichs eine Hexe. Keiner kannte sie, denn keiner hatte sie lebend gesehen. Diese Hexe hatte den Anspruch, die Schönste im Königreich zu sein. Anfangs war dies für Linda kein Problem. Da Linda aber immer schöner wurde, war sie bald schöner als die Hexe. Die Hexe ertrug es nicht. Sie wollte, dass Linda stirbt. Doch so einfach war es nicht. Die Hexe hatte nur begrenzte Macht. Jemand der krank war, jemand der alt war, konnte sie verhexen. Linda war aber weder krank noch alt. Linda konnte die Hexe nicht verhexen. So entwickelte die Hexe einen Plan.

Da Lindas Eltern nicht mehr die jüngsten waren, wollte die Hexe Lindas Eltern verhexen. Da Lindas Mutter älter als der König war, versuchte die Hexe ihr Glück bei Lindas Mutter. Sie hexte eine Krankheit, die am Ende tödlich für Lindas Mutter war. Dies war die erste Stufe des Plans und die zweite sollte sogleich folgen.

Nachdem Lindas Mutter beseitigt war, wollte die Hexe Lindas Ersatzmutter werden. Zu mindestens nach außen sollte es so sein. Ziel der Hexe war es natürlich nicht, Mutter zu spielen. Sie wollte dem König nah sein. Diesen vergiften, auf dass er stirbt. Dann konnte sie sich endlich um Linda kümmern.

Der Plan ging auf. Nachdem Lindas Mutter beseitigt wurde, eroberte die Hexe das Herz von Lindas Vater. Einige Monate später heiratete der König die Hexe. Weitere Monate später erkrankte der König. Der Arzt des Königs wurde wieder einmal gerufen. Er sollte helfen und er versuchte es. Doch der Arzt konnte wieder einmal nicht helfen und so verstarb der König nach einiger Zeit.

Die Hexe war fast an ihrem Ziel. Jetzt musste nur noch Linda weg. Um dies zu schaffen, rief die Hexe nach dem königlichen Jäger. Der Jäger sollte Linda in den Wald bringen. Dort sollte er Linda töten und zum Beweis Lindas Herz der Hexe bringen. Der Jäger sträubte sich dagegen, doch am Ende musste er gehorsam sein. Die Hexe hatte Macht und sich dagegen auflehnen wollte der Jäger nicht.

Der Jäger brachte Linda in den Wald und kam mit einem Herz zurück. Die Hexe war offensichtlich am Ziel. Sie war nun wieder die Schönste im Land und das erfreute die Hexe sehr. Doch blieb es auch so?

Sechsundzwanzigster Januar

Es war einmal in einem fernen Land, welches Schwarzland genannt wurde. In diesem Land regierte ein König und seine Königin.

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