Andreas Dietrich - Erzählen-AG - 366 Kindergeschichten

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Erzählen-AG: 366 Kindergeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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An einer imaginären Schule gibt es verschiedene Arbeitsgemeinschaften. Die Erzählen-AG ist eine davon. Die Schüler der Erzählen-AG haben 366 Geschichten geschrieben – für jeden Tag eine. Die Geschichten richten sich an Kinder bis 10 Jahre. Darum trägt dieses Buch den Titel 366 Kindergeschichten.
Die Geschichten in diesem Buch handeln unter anderem von Drachen, Hexen, Pflanzen und Tieren. Aber auch alltägliche Dinge wie das Lernen in der Schule kommen in einigen Geschichten vor.

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Am Hafen angekommen, wurde ein Parkplatz gesucht und alle stiegen aus dem Auto. Charlottes Eltern trugen insgesamt drei Koffer bis zum Schiff. Charlotte hatte einen eigenen Koffer, den sie selbst tragen konnte. Dieser zeigte ein rotes, kariertes Muster und war natürlich viel kleiner, als die Koffer, die Charlottes Eltern trugen.

Auf dem Weg zum Schiff sah Charlotte, dass es ein sehr großer Hafen war. Viele Schiffe standen dort. Die meisten waren weiß. Einige Schiffe waren auch schwarz. Charlotte sah aber kein einziges Schiff, das gelb, rot oder blau war. Das fand Charlotte etwas schade. Sie hätte gern ein buntes Schiff gesehen.

Es ist klar, dass das Schiff, welches Charlotte kurze Zeit später betrat, nicht bunt war. Es war weiß. Um auf dieses Schiff zu gelangen, mussten Charlotte und ihre Eltern eine lange Treppe hinaufgehen. Am Ende stand der Kapitän und ein Teil seiner Crew. Sie begrüßten die Reisenden an Bord. Auch Charlotte und ihre Eltern wurden begrüßt. Sie zeigten ihren Fahrschein und einer der Crew gab ihnen eine kurze Wegbeschreibung, wie sie zu ihrer Kabine kommen konnten.

Charlottes Eltern hatten einen Fahrschein für eine Kabine gekauft, die am Rand des Schiffes lag und ein Fenster besaß. Einige Reisende durften in einer Kabine schlafen, die in der Mitte des Schiffes lag. Diese Kabinen hatten kein Fenster. Dort konnte keiner hinausgucken, um den Wellen zuzusehen.

Charlotte konnte es. Charlotte konnte aus dem Fenster in der Kabine hinaussehen. Charlotte sah, wie sich die Wellen bewegten. Auf der Reise sah sie auch ein paar Schiffe. Manchmal waren die Schiffe klein und manchmal groß. Manchmal kamen diese Schiffe auf Charlotte zu, manchmal fuhren sie von ihr fort.

Charlotte erkundete jeden Tag das Schiff. Das Schiff war riesengroß. Alles an einem Tag zu entdecken, war kaum möglich. So erkundete Charlotte am ersten Tag das Schiff ganz oberflächlich. Am zweiten Tag nahm sie sich das oberste Geschoss vor, das auch Deck genannt wird. Am dritten Tag folgte das zweite Deck. Dann das dritte und so weiter. Am Ende kannte Charlotte das ganze Schiff. Sie wusste, wo es Essen und Trinken gab. Sie wusste, wo es das schiffseigene Kino gab. Sie wusste, wo sie mit anderen Kindern spielen konnte.

Eines wusste Charlotte aber nicht. Sie konnte sich nicht erinnern, wie lang die Reise dauerte. Sie wusste nicht, wie viele Decks sie insgesamt erkundete. Aber das war ja nicht so schlimm. Im nächsten Traum könnte sie ja darauf achten, wie oft die Sonne aufgeht. Wie viele Tage die Reise dauern würde. Im nächsten Traum, der sicher bald folgen wird.

Siebter Januar

Es war einmal ein Junge, der jede Nacht träumte. Auch wenn er Mittagsschlaf hielt, träumte er. Daniel, so hieß der Junge, ging gerade in die erste Klasse.

Daniel lernte in der ersten Klasse das ABC kennen. Daniel lernte das A zu schreiben. Das kleine und das große N. Er konnte das I schreiben und wusste, dass das Alphabet mit dem Z endete. Daniel lernte auch die Zahlen kennen. Die Eins, die Zwei und die Drei. Auch die anderen Ziffern lernte Daniel in der ersten Klasse kennen.

Kurz nach zwölf Uhr war die Schule zu Ende. Daniel ging in den Hort. Dort gab es erst einmal Mittagessen und dann musste Daniel Mittagsschlaf halten.

Eigentlich wollte Daniel viel lieber spielen, doch er durfte nicht. Jedes Kind, das in den Hort ging und noch nicht in der zweiten Klasse war, musste Mittagsschlaf halten. Da Daniel noch nicht in der zweiten Klasse war, konnte er mittags noch nicht spielen.

Dies sollte sich später ändern. Doch jetzt musste Daniel erst einmal Mittagsschlaf halten. Im Schlaf träumte er heute von einem Ritter, seiner Gefolgschaft und seiner großen Burg.

Der Ritter war nicht irgendwer, der Ritter war Daniel höchstpersönlich. Daniel hatte in seinem Traum eine eigene große Burg. Sie war nicht nur groß, sie war riesengroß. In seiner Burg lebten viele Menschen. Einige seiner Untertanen lebten dort. Viele Untertanen lebten außerhalb der Burg. Sie kümmerten sich um die Tiere und die Felder. Vor allem die Felder waren wichtig. In der Burg gab es dafür keinen Platz. Vereinzelt wurden Kartoffeln und Karotten angebaut. Doch für vielen Menschen reichte dies nicht. So gab es rundum die Burg von Daniel viele Felder. Auf einigen wuchsen Karotten, auf anderen Kartoffeln. Auf einigen Feldern wurde Mais angebaut, auf den anderen Getreide.

Der Mais diente oft als Viehfutter. Hauptsächlich für die Schweine, die in und außerhalb der Burg gehalten wurden. Das Getreide diente zum Brotbacken. Der Ritter und seine Gefolgschaft brauchten viele Brote. Sie benötigten auch viel Fleisch. Schweinefleisch und Rindfleisch. Daniel und seine Gefolgschaft aßen mehr Schweinefleisch als Rindfleisch. Sie benötigten aber auch Milch. Die Milch zum Trinken kam ausschließlich von den Kühen, die außerhalb der Burg auf einer grünen Wiese standen.

Eines Tages, es war ein Januartag, fiel Schnee. Innerhalb weniger Stunden wurde es weiß. Überall. In der Burg und außerhalb schneite es. Oben und unten wurde es weiß. Die Kühe, die tags zuvor noch draußen standen, wurden hereingeholt. Sie durften nun im Stall stehen. Dafür stand draußen etwas anderes.

Kurz nachdem die Kühe im Stall waren, erschien ein Monster. Es war schneeweiß und nannte sich selbst das Schneemonster. Es wollte alles und jeden in Schnee verwandeln. Nichts sollte mehr ein Baum, ein Schwein oder ein Mensch sein. Alles sollte zu Schnee werden.

Dies konnte Ritter Daniel nicht zu lassen. Als er von dem Schneemonster vor der Burg hörte, ergriff er sofort sein Schwert und ritt mit seinem Pferd zum Schneemonster. Dort wollte er mit diesem kämpfen. Doch schnell merkte er, mit seinem einfachen Schwert kam er nicht weit. Jedes Mal, wenn er zuschlagen wollte, ging sein Schlag daneben. Daniel traf das Schneemonster, doch das Schneemonster störte sich nicht daran. Als Daniel das Schneemonster in zwei Hälften teilte, vereinte sich das Schneemonster einen Augenblick später wieder.

Mit dem Schwert konnte Daniel den Kampf nicht gewinnen. Er brauchte eine andere Waffe. Er wusste, wer ihm dabei helfen konnte. Doch dies würde Zeit brauchen. Zeit, die Daniel jetzt nicht hatte. Daniel floh erst einmal vor dem Schneemonster. Doch bald wollte er wieder kommen. Den Kampf aufnehmen und siegen. Ob Daniel das Schneemonster besiegen konnte? Wir werden es sehen. Ganz sicher.

Achter Januar

Es war einmal eine Fee, die den Namen Daniela trug. Daniela war eine liebe Fee, die ziemlich klein war. Sie hatte gerade einmal eine Größe von einhundertdreiunddreißig Zentimetern. Doch auch wenn Daniela sehr klein war, sie war trotzdem mächtig.

Daniela konnte viele Tränke brauen. Sie konnte vieles zaubern. Gutes wie auch Böses konnte Daniela zaubern. Da Daniela aber eine liebe Fee war, zauberte sie nur Gutes oder versuchte böse Flüche in etwas Gutes zu verwandeln.

So war es auch vor mehr als hundert Jahren. An diesem Tag wurde im Blumenland ein Mädchen geboren. Diese Mädchen war nicht irgendein Mädchen. Es war die Tochter des Königs. Dieses Mädchen war also eine echte Prinzessin. Zur Geburt erwartete das Königspaar einige Gäste. Besonders die sieben Feen der großen Güte.

Blöderweise musste der König feststellen, dass es nicht genügend goldene Teller gab. Es gab nur sechs goldene Teller. Ein siebenter war weder zu finden, noch herzustellen. Unbekannterweise gab es im Königreich nicht das Gold, was für diese Teller genutzt wurde. Der König versuchte, von irgendwoher dieses Gold zu bekommen. Doch es war nicht auffindbar.

Der König überlegte kurz, ob anderes Gold nicht reichen würde, doch kurze Zeit später verneinte er. Wie konnte dieses Problem nur gelöst werden? Der König fragte seine Frau, doch im ersten Moment hatte auch sie keine Lösung parat. So entschied der König etwas später, nur sechs der sieben Feen zur Geburt einzuladen.

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