Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Der Aushilfsvindicator: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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»Und ganz nebenbei, könnt ihr mich dabei im Auge behalten? Oh, ich hab´s doch gewusst! Cornelius misstraut mir, und hat euch darauf angesetzt, für ihn zu spionieren!«, beschwerte ich mich beleidigt.

»Wollen wir es mal so formulieren… Er kennt disch so gut, wie niemand sonst. Er ist eben als dein Vampirbruder besorgt, du könntest über das eigentlische Ziel ´inaus schießen. Und nebenbei bemerkt, noch ein wenig mehr zerstören als nötig… Du verwechselst gerne mal Deduktion mit Destruktion«, hüstelte Dracon, um einen Lacher zu kaschieren.

Obwohl ich ihm in dieser Beziehung recht geben musste, da im Allgemeinen bei meinen Einsätzen schon mal eine Schneise der Verwüstung zurückbleiben konnte, fühlte ich mich ein wenig in meinem Stolz gekränkt. Immerhin dachte ich, ich würde als einsamer Wolf auf die Jagd gehen. Stattdessen war wieder der Rummel in der Stadt.

»Na gut, ich habe eure Anwesenheit zur Kenntnis genommen. Und für eure eigene Gesundheit wäre es durchaus ratsam, mir nicht in die Quere zu kommen. So, und jetzt raus! Ich will noch ein paar Takte mit Cornelius quatschen!«, schob ich das lästige Duo durch die Tür. Selbstverständlich erst, nachdem ich einen Blick in den Flur geworfen hatte, um hysterischen Anfällen zufällig vorbeikommender Passanten vorzubeugen.

»Und was ist mit Poker?«, drehte sich Dracon um.

»Spielt zu dritt!«, klatschte ich ihm die Tür vor der nicht vorhandenen Nase zu.

»Na warte, Cornelius!«, grummelte ich verstimmt, machte mein Notebook klar und nahm mit ihm Verbindung auf.

Gutgelaunt erschien das Gesicht des Grauhaarigen auf dem Monitor. »Und, Ragnor? Wie ist die Reise verlaufen? Das Angenehme ist, bei dieser Geschwindigkeit leidet man kaum an einem Jetlag, nicht wahr? Gut angekommen? Hast du bereits ein paar Hinweise, was die Täter betrifft?«, überfiel er mich regelrecht mit seinen Fragen.

»Du hättest mich zumindest mal warnen können, was reise-technisch auf mich zu kommt. Und ansonsten… Wusstest du eigentlich, dass es im Hotel Reptiloiden, multimorphe Lebewesen und Engel mit Socken-Monstern gibt?«, setzte ich ihn auf den Pott.

»Äh… Ja… Das ist mir durchaus bekannt. Hör zu...«

»… Nein, jetzt hörst du mir zu!«, fiel ich ihm rüde ins Wort, »Ich kaufe weder Dracon, noch dir diese dämliche, hanebüchene Geschichte ab! Überhaupt: Diese Bananenbieger können nicht einmal anständig flunkern. Du, als mein einziger noch verbliebener Blutsbruder, traust mir nicht, und das kränkt mich zutiefst! Deine Herablassung, als sei ich ein blutiger Anfänger, ist mir zuwider!«

»Was sagte Lenin einst?«, antwortete er daraufhin.

»Mir doch egal, was irgendso ein dappiger, toter Kommunist sagte. Das berührt mich nicht im geringsten peripher!«, knirschte ich zurück.

»›Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!‹ Das sagte Lenin. Herrje, du kapierst immer noch nicht, dass wir es nur gut mit dir meinen? Und damit das Kind nicht in den Brunnen fällt, muss man eben ein Auffangnetz bereithalten. Betrachte deine Begleiter nicht als Kontrolleure, sondern als Rückversicherung. So, Ende der Debatte und verabschiede dich gefälligst von deiner tumben Eitelkeit«, beendete er seine Ansprache. »Kommen wir zu den Fakten: Was hast du im neuen Fall herausgefunden?«

»Hm, erklecklich wenig. Mir ist nicht einmal klar, wie viele zu dieser Bande gehören, und wer ihr Kopf ist. Bisher zählte ich lediglich zwei böse Buben. Dieses Gelichter muss sich auf einem mir bisher noch nicht bekannten Weg die Kombination der Panzertür erschlichen haben. Immerhin sind eine Handvoll Leute damit betraut, die Kombination geheimzuhalten. Die komplette Code-Ziffernreihe kennt keiner von ihnen. Ach ja, da wäre noch etwas: Die Räuber verließen den Ort des Geschehens bar jeglicher Last. Ich frage mich, ob sie nicht eventuell ein ganz besonderes Hilfsmittel gebrauchten, um das Gold zu stehlen. Entweder eine raffinierte technische Vorrichtung, oder sie nutzten einen Dämonen, den sie einschleusten, damit er das Gold in eine andere Dimension transportiert.«

»Möglicherweise… Dämonen können jedoch in kein Gebäude eindringen, das mit Stahl geschützt ist. Dazu brauchen sie jemanden, der ihnen den Zugang verschafft«, überlegte mein Gesprächspartner laut. »Seltsam, wieso suchten sie sich das weltbeste, gesicherte Depot aus? Warum nichts Leichteres? Was könnte das Motiv für diesen Raub sein?«

»Ernsthaft? Das fragst du noch?«, polterte ich los. »Gerade du, der eigentlich der Ältere von uns ist, weil du nicht wie ich, sechs Jahrhunderte aussetzen musstest. Dir dürfte wohl hinreichend bekannt sein, wie schnell bedrucktes Papier seinen Wert verlieren kann. Selbst eine Blümchen-Tapete ist dann kostbarer als diese lausigen Inflationsdrucke. Einzig und allein Gold behält einigermaßen seinen stabilen Wert. Schließlich rostet es nicht, kommt quasi nur in begrenzter Menge vor und ist schon seit Jahrtausenden begehrt. Ganze Völker wurden wegen ihres Goldes ausgerottet. Und warum gerade Fort Knox? Damit demonstrieren sie, dass niemand sie aufhält und rein gar nichts vor ihnen sicher ist, du Schlaukopf!«

Cornelius schien skeptisch zu sein: »Ist deine Ansichtsweise nicht ein wenig zu simpel? Könnte das Handeln dieser Vampire nicht einen anderen Grund haben? Nehmen wir an, es ist nur Mittel zum Zweck.«

»Zuerst dein Misstrauen, und nun stempelst du mich auch noch als geistig verarmt ab? Jetzt halt mal die Luft an«, brummte ich verstimmt. »Möglicherweise haben sie einen weiteren Grund, zumindest scheint mir, jemand hege einen Groll gegen den Vampir-Rat. Verübeln könnte man es ihnen gewiss nicht. Immerhin greift der Rat rigoros durch, was in dem ein oder anderen Mitbetroffenen durchaus Rachegefühle entfachen könnte. In dieser Hinsicht bewegen wir uns hier allerdings auf dem Gebiet der Hypotheken, äh… Hypothesen.«

»Na gut, wenn du das so siehst? Bleib auf jeden Fall an dieser Sache dran. Was gedenkst du als Nächstes zu tun?«, wollte Cornelius wissen.

»Ganz ehrlich?«, fragte ich. »Nun, was bleibt mir anderes übrig, als mich ein wenig zurückzulehnen und abzuwarten, was als Nächstes geschieht. Es macht wenig Sinn, im Trüben zu fischen. Ich habe bereits eine vage Vermutung, und wenn sie sich bewahrheitet, sind wir auf der sicheren Seite. Zudem habe ich den Verdacht, wir könnten schon bald wieder von unseren neuen Freunden hören.«

»So weit, so gut. Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut«, meinte mein Blutsbruder daraufhin.

»Vielleicht nicht erbaut, aber nachweislich abgebrannt!«

»Klar, und dabei wird stets behauptet, Künstler seien von edler Gesinnung. Trotzdem, lass Vorsicht walten. Wir bleiben in Verbindung«, verabschiedete er sich.

»Jepp, wird wohl so sein!«, beendete ich das Gespräch und klappte das Notebook zu. »Ich kann ohnehin deine dumme Fresse nicht mehr ertragen!«, knurrte ich als gebrandmarkter Simpel und Schwererziehbarer. Ach ja, und nicht zu vergessen: Eitler Geck.

Um die Schmach und Schande loszuwerden, begab ich mich ins Bad, duschte beides ausgiebig ab und kleidete mich in gemütliches Räuberzivil. Zuerst spielte ich mit dem Gedanken, in die ansässige Hotelbar zu gehen, doch dann entschied ich mich um, und zwar für eine behagliche Fernseh-Session mit integrierter Hausbarplünderung.

Bedauerlicherweise konnte ich mich nicht mehr am guten Scotch delektieren, da mein Smartphone klingelte, was mich nicht weiter überraschte. Wie gesagt, hegte ich bereits gewisse Vermutungen, genau das könne passieren, sobald sich der Schlamm des aufgewühlten Wassers ein wenig setzte.

»Mister McClane? Hier ist Richard Parks. Du sagtest, als du mir deine Visitenkarte überreichtest, ich dürfe dich jederzeit anrufen. Bist du in Louisville? Können wir uns vor Ort treffen?«

»Natürlich, nur ist mir die Gegend leider nicht besonders geläufig. Hast du einen Vorschlag?«

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