Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Der Aushilfsvindicator: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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»Wie wäre es mit der Belle of Louisville? Sie liegt am Ohio River vertäut. Dieser Raddampfer ist nicht zu übersehen.«

»Gut, dieser Kahn ist mir bekannt. Davon habe ich gehört. Scheint eine echte Sehenswürdigkeit zu sein.« Nebenbei rief ich Google Maps auf. »Ah, ja. Der Treffpunkt ist nicht weit von meinem Hotel entfernt. Wir sehen uns dort… wie wäre es in ... zwanzig Minuten?«

»Ich werde dort sein«, sagte Parks und legte auf.

*

Das Unglück ist meistens Strafe für Torheit – Und für die Teilnehmer ist keine Krankheit ansteckender.

(Baltasar Gracián y Morales)

Selbstredend hätte ich die Strecke in gut zehn Minuten bewältigen können. Dennoch ist es besser, schon vorher den Ort des konspirativen Treffens ausgiebig auszuspähen.

Und wieder folgte mir unterwegs diese dunkle Limousine.

Um mir einen Überblick zu verschaffen, wer mir da so hartnäckig an den Fersen klebte, klinkte ich mich in den Server von Salomons Ring, und gab das Kennzeichen des Lincoln durch. Der Halter stellte sich als ein gewisser Pater Lawrence Goodweather heraus, ein katholischer Priester der St. Michael Gemeinde in Louisville.

Shit! Wollte mich etwa wieder jemand zum Christenglauben bekehren? Zuletzt unternahm vor ungefähr sechshundert Jahren ein Einfaltspinsel diesen aussichtslosen Versuch der Nötigung. Mit fatalen Folgen für ihn, wohlgemerkt.

Um meinen Verfolger zu stellen, wandte ich meinen alten Trick mit dem abgewürgten Motor an der nächsten Ampel an, so dass der Pater hinter mir ebenfalls zum Verharren genötigt wurde. Hurtig stieg ich aus. »Hey, Mann! Was ist dein Problem? Warum verfolgst du mich?!«, fauchte ich barsch.

Der Geistliche wollte kein offenes Gespräch. Er überholte schleunigst von rechts, gab Gas und ward nicht mehr gesehen.

...Wie dumm von mir, ständig zu vergessen, dass ich die Telekinese beherrsche. Diese fortwährende Anpasserei an das menschliche Verhalten, und das Verheimlichen meiner Andersartigkeit, endet immer häufiger im totalen Versagen. Wenn das so weitergeht, würde ich in Betracht ziehen, mich ebenfalls den wilden Safe-Knackern anzuschließen, nur, um mal wieder ein richtiger Vampir zu sein!...

»Verdammte Scheiße!«, fluchte ich laut über die West River Road. Erfreulicherweise befanden sich zu dieser späten Stunde nicht mehr allzu viele Passanten auf der Straße. Das KFC Yum! Center hatte bereits seine Pforten geschlossen.

In der Nähe des Piers stellte ich meinen Wagen ab und sondierte das Gebiet. Wenig später begab ich mich gut sichtbar zum Louisville Riverwalk, um mich der pompösen Dame mit dem ausladenden Hinterteil zu nähern. Warum sie diesen hässlichen, völlig verschnuckelten Raddampfer Belle of Louisville genannt haben, bleibt mir ein Rätsel. Schön ist für mich etwas völlig anderes. Für mich muss ein Schiff rank und schlank, und vor allem schnell sein. Meine damaligen Mitstreiter, die trinkfesten Wikinger, hätten sich beim Anblick dieses grauenvollen Pottes vor Lachen auf die Schenkel geklopft - und es anschließend ausgeraubt.

Gemütlich schlenderte ich am träge dahinfließenden Ohio River entlang, auf dem sich die Lichter der Nacht spiegelten, geradewegs auf das beliebte Meeresfrüchte-Restaurant Joe´s Crab Shack zu.

Der leicht angegraute Mitvierziger namens Richard Parks erwartete mich bereits. Mit einer halblangen Lederjacke bekleidet, trat er nervös von einem Bein aufs andere. Er fror, was um diese Jahreszeit durchaus nichts Ungewöhnliches ist.

Eher wie nebensächlich gesellte ich mich zu ihm und betrachtete den Raddampfer, dessen Aufbauten mit den weißen Schnörkeln ein wenig an Zuckerguss erinnerten. »N´Abend.«

»Zigarette?«, bot er mir eine an. »Wollte mir den Scheiß eigentlich längst abgewöhnen. Tja, sieht man ja, was daraus geworden ist.«

»Nein, danke. Mir macht es jedoch nichts aus, wenn du deinen Krebs füttern willst. Übrigens, sag Ragnor zu mir.«

Kurzzeitig erhellte der zitternde Lichtschein des Feuerzeugs seine Gesichtszüge. Parks sah abgespannt und besorgt aus, inhalierte gierig den Tabakrauch. »In Ordnung, Ragnor. Kannst mich Dick nennen.«

Unauffällig sah ich mich um. »Okay, Dick. Wir sind sicherlich nicht hier, um Louisvilles nächtliche Sehenswürdigkeit zu würdigen. Wenn du mir etwas mitteilen möchtest, bin ich ganz Ohr.«

Parks nickte: »Möglicherweise habe ich eine große Dummheit begangen. Nicht nur meiner Frau gegenüber, sondern ebenfalls meinem Arbeitgeber. Du musst mir versprechen, mich anonym zu lassen. Ich weiß, dass du ein neutraler Beobachter bist. Allerdings ist das auch schon alles, was ich über dich weiß. Da du jedoch nicht der amerikanischen Administration angehörst, vertraue ich dir weitaus mehr als dem FBI, Homeland Security, oder CIA. Da ich es nicht absichtlich tat, sehe ich nicht ein, dafür im Knast zu landen, und alles was ich mir aufgebaut habe, zu verlieren. Das, was den Soldaten zustieß, tut mir unendlich leid«, sprach er mit zittriger Stimme.

Dass er unter Verlustängsten litt, konnte ich ihm nicht verdenken. Als Harvard-Absolvent schlug er schon recht früh erfolgreich die höhere Beamtenlaufbahn ein, heiratete in eine wohlhabende, seit langem hier ansässige Familie ein, und war stolzer Vater von zwei vielversprechenden Söhnen, die offenbar die gleiche Karriere anpeilten.

»Mir geht es lediglich um die Fakten, Dick. Ich will dir helfen, das Gold wiederzufinden und die Täter dingfest zu machen. Du hast mein Wort, dich in meinem Bericht namentlich nicht zu erwähnen, sondern als einen vertraulichen Informanten anonym zu lassen. Alles andere ist mir egal. Mir steht nicht zu, über dich oder andere, ein Urteil zu fällen. Wenn es darum geht, habe ich selbst schon eine Menge auf dem Kerbholz, Mann, das kann ich dir verraten. Nun, denn? Wie wäre es mit einer Beichte? Ich kann gut zuhören«, meinte ich daraufhin und zückte Notizblock und Kugelschreiber.

… Natürlich hätte ich ihm tief in die Augen blicken, in sein Unterbewusstsein eindringen und damit zum Reden bringen können. Nur warum? Er rief mich an, um mir etwas Wichtiges mitzuteilen. Deshalb zeigte ich mich geduldig, bis er selbst bereit dazu war, seine Schandtaten zu beichten…

»Willy, Joe, Stan und ich, wir treffen uns manchmal zum Pokern. Nun, wir haben uns im Viertel Phoenix Hill ein gemeinsames Apartment unter falschem Namen gemietet, wo wir unseren eigenen Interessen nachgehen können, wenn du verstehst, was ich meine? Der Vermieter ist diskret, die Mietzahlungen gehen bar über den Tisch.«

»Verstehe, mit diesem Gedanken spielte ich selbst bereits. Meine Schwiegermutter wohnt bei uns im Haus.«

»Ernsthaft? Mein Beileid. Dann kann ich deine Erwägungen durchaus gut verstehen«, tröstete er mich. »Zur Sache... Am letzten Mittwoch, tauchten an unserem Poker-Abend diese vier Mädchen auf… Äh, nein, keine Mädchen im eigentlichen Sinne, eher so etwas in Richtung Damen mit Niveau. Sie besaßen wirklich Klasse. Tja, was soll ich sagen? Plötzlich ging die Party richtig los. Seltsamerweise dachte jeder von uns, der andere hätte sie von einem Escort-Service gebucht. Am nächsten Morgen wachten wir völlig platt auf, hatten einen totalen Filmriss. Wir vermuten sogar, die Girls hatten uns K.O-Tropfen in die Getränke gemischt. Zum Glück wurden wir nicht bestohlen. Von den Damen fehlte jegliche Spur. Nach diesem bösen Erwachen kam ans Licht, dass niemand unserer Runde diese Hu… ähäm… Damen bestellt hatte. Was meinst du? Könnten diese Ladies fragwürdiger Herkunft etwas mit der Kenntnis über den Sicherheitscode zu tun haben? Herrgott, wir waren völlig weggetreten und könnten alles Mögliche getan und gesagt haben, ohne dass wir daran die geringste Erinnerung haben! Verstehst du jetzt, in welcher Zwickmühle wir uns befinden?«, fragte Parks völlig von der Rolle.

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