Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Der Aushilfsvindicator: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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Die rothaarige Urd winkte ab. »Nein, hast du nicht, zumindest nicht so einen gravierenden, wie du stets glaubst. Warum sie hier ist, kann Amanda dir natürlich nicht erklären, obwohl sie eine ganz Naseweise ist, nicht wahr, Kindchen?…«, fragte sie spöttisch. »Amanda ist hier, weil sie sonst nirgendwo hingehen kann. Zu Lebzeiten gab es für sie keinen festen Glauben. Folglich gibt es für sie weder Himmel, noch Hölle. Nur eine Zwischenwelt, die sie nicht ruhen lässt. Und damit sie nicht so rastlos durch die Gegend spukt, brachten wir sie auf Odins Befehl hin, hier her. Uns tat das arme Ding irgendwie leid.«

Urds letzten Worte wurden von Verdandis und Skulds mitfühlendem Kopfnicken bestätigt.

Amanda grunzte und verdrehte die Augen: »Jetzt tut mal nicht so, als sei ich nicht anwesend! Habt ihr nichts zu tun?«

»Wir haben natürlich alle Hände voll zu tun«, sagte die brünette Verdandi, »doch anstatt uns beim Bewässern der Wurzeln des Weltenbaums zu helfen, verlangst du nach einem Mikroskop, um eine entnommene Wasserprobe mikrobiologisch zu untersuchen! Aber so läuft das hier nicht!«

»Von wegen! Mich hat niemand gefragt, ob es mir überhaupt recht ist, zurück in die Steinzeit zu gehen!«, erwiderte Amanda angefressen.

»Na, so eine Frechheit! Du undankbares Ding!« Und schon keiften die Weiber wild durcheinander. Von zivilisiertem Verhalten keine Spur.

Ehe es zu einem handgreiflichen Streit kommen konnte, rief ich die Damen zur Vernunft… »Meine Damen! Wir können zwar zusammen singen, jedoch nicht alle durcheinanderreden.«

»Amanda hat angefangen!«, meinte Urd beleidigt.

»Ich weiß. Ihr seid schwer beschäftigt, und eure Aufgaben sind sehr wichtig. Könnte ich darum ein paar Minuten mit meiner Frau reden? Falls es hier überhaupt so etwas wie Zeit gibt. Wenn ich wirklich nur in der Zwischenwelt weile, kann es durchaus möglich sein, nicht mehr allzu lange hier zu sein. Wenn ich recht in der Annahme gehe, würde ich ansonsten jetzt bei einer schräg singenden Walküre über dem Sattel hängen und wäre längst unterwegs nach Walhalla, richtig?«

Die drei Nornen nickten unisono. »Ja«, sagten sie im Chor.

»Gut, dann sind wir uns ja einig. Lasst euch nicht von eurer überaus wichtigen Arbeit abbringen«, verabschiedete ich sie.

Murrend gingen die drei Nornen wieder zu den freiliegenden Baumwurzeln, nahmen ihre Tonkrüge auf und bewässerten mit frischem Quellwasser den Weltenbaum Yggdrasil.

»Wir werden alt, Mädels!«, sagte Verdandi im resignierten Tonfall. »Früher hätte uns niemand so dermaßen respektlos davon schicken können!«

»Ja, ja… Heutzutage sind wir in die Bedeutungslosigkeit herab gesunken«, sagte Urd. »Dank eines gutbezahlten Therapeuten meint jeder, er könne sein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Als seien wir irgendwelche versponnenen Tee-Tanten, die sich zum Makramee treffen! Tzzzz!«

»Trotzdem war es schön, mal wieder ein anderes Gesicht zu sehen. Vielleicht sollten wir ihm seinen Schicksalsfaden mitgeben, denn bei uns liegt das unglaublich lange Ding sowieso nur herum! Letztens bin ich darüber gestolpert und habe mir die Knie aufgeschlagen!«, meinte Skuld daraufhin und lupfte den Rock, damit die anderen die facti speciem betrachten konnten.

Leider bekam sie, statt des erhofften Mitgefühls, einen Anschiss: »Bist du bescheuert? Das geht doch gar nicht! Wir spinnen noch immer daran, du blonder Holzkopf!«, sagte Verdandi, rollte mit den Augen und schöpfte erneut Wasser…

Nachdenklich betrachtete ich Amanda, die genauso schön war, wie an dem Tag als ich sie zum ersten Mal sah. »Weißt du, wie oft ich mir überlegte, was ich dir sagen sollte, falls wir uns eines Tages im Jenseits wiedersehen? Wir besuchen dein Grab sehr oft; Annie, die Kinder und ich. Und jedes Mal spreche ich mit dir. Und jetzt sehe ich in deine warmen, braunen Augen und weiß überhaupt nicht, was ich sagen soll«, meinte ich ergriffen.

»Dafür, dass du nicht weißt, was du sagen sollst, redest du verdammt viel«, schmunzelte sie. »Und ja, ich höre jedes Wort, das du zu mir sprichst, denn ich habe euch nie wirklich ganz verlassen.«

»Entschuldige, Liebste. Normalerweise rede ich nicht so viel, aber ich bin völlig aus dem Häuschen. In San Marino, der Schemen, der sich schützend zwischen die Dämonen und unsere Familie stellte, das warst du, nicht wahr? Das habe ich sofort gespürt«, erwiderte ich daraufhin.

Amanda kniff die Lippen zusammen und nickte: »Ja, ich tat, was ich konnte. Schließlich ist es meine Familie.«

»Das war großartig von dir. Natürlich ist es eine dumme Frage, aber wie geht es dir?«, zog ich sie zu mir. Dankbar schmiegte sie sich an mich.

»Wie sollte es mir gehen? Ihr fehlt mir. Zuerst verstand ich nicht, was vor sich ging. Doch als ich über meinem Körper schwebte und die Wunde sah, wusste ich, was geschehen war. Ragnor, es tut mir so leid. Ich dachte, wir hätten mehr gemeinsame Zeit. Es war schrecklich mit anzusehen, wie die Kinder trauerten, wie du beinahe bis zur Selbstzerstörung trauertest... Leider war ich damals nicht stark genug, mir fehlte die Kraft, mich zu offenbaren. Mehr als einen leichten Nebel brachte ich nicht zustande. Nun ja, zumindest scheine ich jetzt wieder eine gewisse Stofflichkeit zu besitzen. Jedenfalls hier, in der Zwischenwelt«, hob sie ihre Hand, betrachtete sie und streichelte damit meine Wange. »Du kratzt und bräuchtest mal dringend eine Rasur«, meinte sie scherzhaft.

»Das ist unwichtig… Und momentan, echte Zeitverschwendung«, grinste ich. »Unser Agnir nahm dich wahr. Er sah dich an seinem Bett sitzen«, streichelte ich wiederum ihre Hand.

»Dort saß ich beinahe jede Nacht. Ich kenne doch meinen Jungen. Wie oft riss er uns aus dem Schlaf, weil er schlecht träumte«, sagte sie lächelnd. »Nun, offensichtlich hat sich das nun geändert. Groß ist er geworden, und genauso stattlich wie sein Vater. Ich bin sehr stolz auf ihn, und natürlich auf Sascha. Eine richtige kleine Lady ist sie geworden. Sie sind beide auf dem richtigen Weg, auch wenn es für dich und Annie sicherlich nicht leicht war.«

»Sascha und Agnir haben beide deinen scharfen Verstand geerbt. Agnir hatte zwar kurzzeitig eine üble Phase, jedoch ging diese glücklicherweise rasch wieder vorüber. Und ja, ich denke, wir beide haben alles richtig gemacht.«

»Wieso wir?«, wollte sie wissen.

»Nun ja, selbst wenn es ein wenig grausam klingt, habe ich dich als Erziehungsmittel eingesetzt. Wenn sie etwas Schlimmes taten, sagte ich ihnen, wenn du das erfahren würdest, seist du schrecklich enttäuscht von ihnen«, gab ich zu.

»In der Tat ist das mehr als grausam. Aber offenbar wirkte es«, lächelte sie in sich hinein.

»Ach, es tut so gut, dich wieder bei mir zu haben«, küsste ich sie. Amanda erwiderte meinen Kuss. Trotzdem zog sie sich nach diesem Kuss zurück und schien bekümmert.

»Was hast du, Amanda?«, fragte ich irritiert. »Habe ich etwas falsch gemacht? Bin ich zu weit gegangen?«

»Das ist nicht richtig. Ich merke, wie du mich wieder begehrst. Trotzdem werden wir scheiden müssen, und dann bleibst du zurück, mit einer neuen, frischen und schmerzenden Trauer, wie einer erneut aufgebrochenen Wunde. Bitte, lass uns wie vernünftige Leute miteinander reden. Du musst dein Augenmerk nach vorn richten, nicht zurück. Was ist mit Molly?«

»Wieso steht Molly eigentlich immer wie ein Bollwerk zwischen uns? Was soll mit Molly sein? Sie ist weg. Weiß der Geier, ob sie nicht gefunden werden will, oder in einem üblen Schlamassel steckt. Ich tippe da eher auf letzteres.«

»Du solltest sie suchen«, drängte Amanda.

»Amanda… Als hätte ich das nicht längst getan!«, grunzte ich. »Sogar diesen ominösen Zwergen-Indiana-Jones, Gungnirs Raritäten-Jäger, Maddock, habe ich auf Molly angesetzt, in der Hoffnung, wenn er schon Dodo-Eier findet, sie ebenfalls aufzuspüren. Bisher erfolglos.«

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